Zu Besuch bei meiner Familie

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Heute war es soweit. Ich besuchte meine Familie seit einem Jahr wieder. Ich freute mich, da ich meine Eltern und meine Großeltern wieder sehen würde. Ja, ich war Einzelkind. Ich habe mir damals immer einen großen Bruder gewünscht, aber leider war das nicht so.

Ich hatte mich fertig gemacht, mit meiner neuen Schminke. Wir hatten gerade 6:15 Uhr. Ich musste so früh aufstehen, da es ca. 7 Stunden nach Hamburg dauerte. Um 13:45 Uhr sollte ich spätestens da sein. Deshalb beeilte ich mich ein wenig. Ich wollte Elli nicht wach machen um mich von ihr zu verabschieden, also schrieb ich ihr auf einen kleinen Zettel:
Heey meine Süße <3,
Wenn du das hier liest, dann bin ich wahrscheinlich schon in Hamburg. Hab dich lieb;* Falls ich dort übernachten sollte:Pass auf dich auf und mach kein Chaos!
Tschau,
Deine Kathi <'3

Ich legte den Zettel auf den Wohnzimmer Tisch und machte mich dann auf dem Weg zu meinem Auto, dass ich so gut wie nie benutze, aber ich denke ich nehme mir vor, öfters Auto zu fahren. Ich habe meinen Führerschein schließlich nicht umsonst gemacht! Ich startete mein Auto,machte Musik an und fuhr sofort los. Während die ganzen Songs abspielten, sang ich mit. Es tat gut wieder Auto zu fahren. Eine ganze Weile weiter, war ich endlich angekommen. Ich parkte noch schnell und stieg aus dem Auto. Ich hatte einen Mercedes. C-Klasse. Das Alter ging noch, aber es ist sogar schon die E-Klasse raus. Da fühle ich mich langsam ein wenig 'out'. Aber zu mindestens hatte ich überhaupt ein Auto und dazu war mein Auto ein Mercedes.

Ich lief zu der Eingangstür. Meine Familie wohnte in einem grossen Haus. Meine Mutter machte die Tür auf. "Oh mein Kind! Wie wir dich vermisst haben!!" Sie nahm mich in den Arm und strahlte vor Fröhlichkeit. Mein Vater kam auch und umarmte mich. Beide drückten mir einen Kuss auf meine Wange. Als sie sich wieder eingekriegt haben, gingen wir rein. Dort saßen meine Großeltern. Wie ich sie vermisst habe! Ich lief erst auf meine Oma zu und drückte sie. "Oh meine liebe Enkelin, du bist so groß geworden!", sagte sie zu mir. Dann drückte ich meinen Opa. "Setz dich doch!", rief meine Mutter mir zu und bot mir einen Platz zwischen ihr und meiner Oma an. Das Essen stand schon auf den Tisch. Mir fiel plötzlich ein:Ich hatte die Geschenke für meine Familie im Gepäckraum des Autos vergessen! "Mum, ich muss noch kurz was holen!", sagte ich und rannte zu meinem Auto. Als ich die Geschenke in meinen Armen trug und ins Haus marschierte blickte meine Mutter auf. "Ach Kathi mein Schatz! Das musste doch nicht nötig gewesen sein!!"Ich grinste meine Mutter an." Wer hat den gesagt, dass die Geschenke für euch sind?" Meine Eltern fingen an zu lachen und meine Großeltern daraufhin auch. "Ach Kathi, du hast dich kein bißchen verändert.", entgegnete mein Vater. Ich lag die Geschenke unter den Tannenbaum. Wir behielten den Tannenbaum immer bis Weihnachten zu Ende war und heute war erst der 1.Weihnachtstag. Ich überreichte jedem sein Geschenk. Mein Vater bekam von Diesel ein Parfüm, meine Oma Faltencreme, die sie immer benutzte, mein Opa neue Schuhe und meine Mutter ihre Lieblingspralinen und dazu noch eine schönes Kleid. Alle umarmten mich. Dann aßen wir zu Ende. "So mein Schatz, wir haben auch was für dich! Komm mit!", sagte meine Mutter und reichte mir ihre Hand. Diese nahm ich entgegen und wir gingen nach draußen. Mein Vater kam auch mit, nur meine Großeltern blieben drinnen, da sie nicht mehr so gelenkig waren. "Das ist dein Geschenk!", rief mein Vater und zeigte dabei auf ein Auto. Ich sah ihn überrascht an. "Was?! Nein oder?!!", schrie ich vor Freude. Mein Vater nickte. "Doch, doch. Hier sind deine Autoschlüssel."Er warf mir die Schlüssel rüber. Ich hatte einen Mercedes, E-Klasse bekommen! Oh mein Gott! Heute morgen hatte ich noch darüber nachgedacht und jetzt hatte ich ihn! Mein neues Auto!! Ab jetzt werde ich auf jeden Fall öfterer Auto fahren. Ich umarmte zu erst meinen Vater, der mich dabei umher drehte und dann meine Mutter. Wir gingen wieder rein. Wir hatten schon 16:30 Uhr. Wie schnell die Zeit vergeht." Würdest du deine Großeltern nach Hause fahren, jetzt da, wo du dein neues Auto hast? ", grinste mich meine Mutter an. Ich nickte eifrig.

Ich setzte mich als letztes ins Auto und dann fuhren wir los. Ich half meinen Großeltern noch hoch und verabschiedete mich mit einer langen Umarmung. Dann fuhr ich auch schon wieder zu meinen Eltern. Wir saßen auf dem großen Sofa im Wohnzimmer." Wie läuft es so in Köln? ", fragte meine Mutter mich. Ich wusste, dass sie mich das fragt." Ganz gut. Mache meine YouTube-Videos wie du weisst. ", antwortete ich." Solange du glücklich bist, sind wir das auch! ", grinste meine Mutter. Ich schenkte ihr ein Lächeln." Hast du eigentlich einen festen Freund? Du weißst ich frage das nicht gerne, aber mich würde das interessieren. " Meine Mutter wartete darauf, dass ich ihr eine Antwort gab." Es gibt da schon jemanden. Wir sind jetzt fast ein Monat zusammen und ihn kennst du auch von früher. ", sagte ich und langsam blickte mein Vater auch zu mir. Er hob eine seiner Augenbrauen. Ich lief ein wenig rot an, weil es peinlich war darüber zu reden, ohne das Rewi jetzt da war." Es ist Sebastian. " Beide sahen mich total überrascht an, aber mussten dann sofort grinsen." Oh mein Schatz, wir freuen uns so für dich! ", schrie meine Mutter schon fast. Beide umarmten mich so feste, dass ich fast keine Luft mehr bekam.

Ich sah auf die Uhr. Wir hatten jetzt schon 17:20 Uhr. Meine Mutter fing meinen Blick auf, als ich gerade von der Uhr wegsah." Willst du heute nicht hier übernachten? Es dauert lange bis du wieder in Köln bist. " Ich nickte." Okey. ", kam aus mir. Ich wollte eigentlich wieder nach Köln zu meinen ganzen Freunden, denn ich vermisste sie alle total." Ich habe eine super Idee! ", fing meine Mutter an," Wie wäre es denn, wenn du bis Silvester hier bleibst und Sebastian an Silvester hier her kommt, damit wir ihn auch mal wieder sehen." Oh nein, solange hielt ich es hier glaube ich nicht aus. Aber Naja, egal. Ich stimmte zu. "Du kannst solange meine Sachen benutzen, oder deine alten. Die liegen alle noch in deinem alten Zimmer.", sagte meine Mutter und ich rannte sofort hoch in mein altes Zimmer. Es sah genauso wie vorher aus. Alte Gefühle überrannten mich. Hier hatte ich alles erlebt. Hier habe ich gelebt, gelernt, gelacht, geweint. Mein Zimmer war mir schon wichtig. Ich saß mich auf mein Bett und schrieb Rewi an, ob er an Silvester kommen mag. Er war einverstanden. Nun musste ich ca. 5 Tage ohne ihn und Elli und die ganzen anderen klar kommen. Aber ich hatte ja noch paar Freunde hier. Die könnte ich auch fragen.

In den letzten beiden Stunden hatte ich mir noch einen Film angesehen. Ich sah in meinen alten Kleiderschrank um mir eine Piyama raus zu suchen. Ich sah eine und ergriff sie. Die zog ich mir an, machte mich noch fertig fürs Bett und schmiss mich dann dort drauf. Schnell war ich im Land der Träume.

Heey Leudeeee! Ich hab es geschafft ein Kapi zu schreiben :D Ich hoffe es hat euch gefallen und ich denke es ist eindeutig länger als die letzten Kapitel!! Danke für fast 4K <3 Und auch vielen Dank für die ganzen Votes :** Ihr seid die Besten ;) Ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag, bis zum nächsten Kapitel! Eure adinapeace :)

Neuanfang oder eher nicht? (Rewi/YouTube FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt