Chapter 40

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„Was sollte die Scheiße, Marsh?"

Ich schloss genervt meine Zimmertür auf und bat Marshall hinein, der sich dann müde aufs Bett schmiss.

„War doch lustig?", sagte er und lachte laut auf.

Ich schüttelte müde den Kopf und lief ans Bett, auf dem mein Pyjama lag. Ich nahm meinen Pyjama und zog mich schnell um, stieg dann ins Bett und klopfte neben mir aufs Bett.

„Ich schlafe so."

Marshall, der am Bettende lag, drehte sich auf den Bauch und schloss müde seine Augen, ich setzte mich daraufhin auf und schmiss lachend ein Kissen auf ihn.

„Komm jetzt her.", sagte ich leise und zog Marshall am Arm zu mir.

Er zog sich daraufhin schnell seine Schuhe aus und schmiss sich neben mich aufs Bett, deckte sich jedoch nicht zu. Ich zog Marshall noch schnell seine Mütze vom Kopf und deckte ihn schnell mit der dünnen Decke zu, gab ihm dann zum Schluss noch einen Kuss auf die Wange.

„Gute Nacht, Babe.", brummte Marshall in sein Kissen.

***

Ich schmiss genervt ein Kissen auf Marshall, der erschrocken aufstand und genervt seine Augen rieb.

„Geh deine Sachen packen, der Besitzer will uns jetzt schon draußen haben.", teilte ich Marshall mit, nachdem ich einen Anruf von Paul bekam.

„Ich wollte aber noch duschen gehen.", meinte Marshall schmollend und legte sich wieder aufs Bett.

„Ich auch, baby. Aber wir können ja immernoch in den Umkleideräumen duschen gehen-"

„Zusammen?", Marshall schaute grinsend zu mir rüber.

„Geh endlich deine Sachen packen.", sagte ich lachend.

Nachdem Marshall endlich in sein Zimmer gegangen war, packte ich meine Klamotten von gestern in den Koffer und stellte ihn in den Gang, da er mir im Zimmer ein wenig störte. Ich bürstete meine Haare noch schnell durch, packte dann meine Haarbürste in den Koffer und sah noch schnell an mir herunter. Ich trug ein Tshirt von Marshall, das er mir mal gegeben hatte, und meine kurzen Shorts.

„Bist du fertig?", fragte ich bisschen genervt und schloss ein letztes mal meine Zimmertür.

„Warte-", Marshall stellte seinen Koffer in den Gang und lief wieder zurück zu seinem Bett, auf dem sein Rucksack und seine Kopfhörer lagen.
„Jetzt können wir gehen."

„Ohne deine Kopfhörer kannst du nicht leben, stimmts?", ich nahm lachend meinen Koffer in die Hand und lief mit Marshall zum Fahrstuhl.

„Ohne Musik kann ich nicht leben, baby.", korrigiert er mich.

Als wir dann in der Lobby waren, checkte ich uns alle aus und entschuldigte mich noch ein letztes mal bei dem Besitzer, der an der Theke uns mit zusammengekniffenen Augen beobachtete.

„Was ist gestern passiert?", meinte Marshall verwirrt und zeigte auf das zerbrochene Fenster.

„Du und Deshaun habt Scheiße gebaut, das ist passiert."

Ich lief mit Marshall in den Bus, wo wir uns dann mal wieder nach hinten setzten.

„Damn, wir waren ja mies high.", sagte Marshall lachend und lehnte sich auf seinem Platz zurück.

„Darüber will ich auch noch mit dir reden."

„Ich aber nicht.", meinte der Blondschopf neben mir plötzlich genervt und schaute zur Decke.

𝐃𝐨 𝐍𝐨𝐭 𝐏𝐥𝐚𝐲 𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐅𝐢𝐫𝐞 | 𝐌.𝐌.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt