𝐃𝐨 𝐍𝐨𝐭 𝐏𝐥𝐚𝐲 𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐅𝐢𝐫𝐞 | 𝐌.𝐌.

Chapter 41

Nach meinem kleinem Nickerchen lief ich zu Marshall rüber, um mit ihm über unsere Beziehung nach der Tour zu reden.

„Marsh, wir müssen reden.", sagte ich, als er mir müde die Tür aufmachte.

Ich setzte mich schnell auf sein ungemachtes Bett und klopfte neben mich, woraufhin Marshall sich verwirrt neben mich setzte.

„Wie werden wir unsere Beziehung nach der Tour weiterführen?", fragte ich leise und schaute auf meine Knie.

„Ganz normal, wo ist das Problem?"

Marshall nahm vorsichtig meine Hände in seine und drückte sie leicht, sah dabei verwirrt in meine Augen.

„Ich weiß nicht wo ich wohnen soll, was wenn ich eine Wohnung weiter weg von Detroit finden werde?"

„Dann werde ich jeden Tag zu dir fahren, wenn es das ist was du willst.", er räusperte sich kurz. „Oder du ziehst bei mir ein."

Ich schaute verwundert auf und sah in zwei leuchtend blaue Augen, die nur hofften das ich mit der Idee einverstanden war.

„Und das wäre okay für dich?"

Marshall nahm grinsend mein Gesicht in seine Hände und küsste die Spitze meiner Nase.

„Natürlich, Babydoll.", Marshall zog mich schnell zu sich und drückte mich ganz fest, küsste danach sanft meinen Nacken.

„Heute Mittag soll übrigens das MTV Team kommen und möchte euch interviewen, sag den Jungs Bescheid, okay?"

Ich lehnte mich leicht nach hinten, damit ich Marshalls wunderschönes Gesicht angucken konnte. Er rollte lachend seine Augen und drückte mich aufs Bett, fing dann wieder an meinen Hals zu küssen.

„Nicht jetzt, Marsh.", sagte ich lachend und drückte ihn ein weiteres mal von mir weg.

***

Nach dem Auftritt am morgen machten sich die Jungs alle für das Interview fertig. Eigentlich saßen die nur auf der Couch und rauchten ihre Joints, Marshall hingegen saß in dem kleinen Studio und schrieb einen neuen Song auf.

„Jungs, das ist Alex und das Team. Sie wird euch heute interviewen.", Paul zeigte dabei zu der jungen Blondine neben ihm, die lächelnd ihr Mikrofon hielt und sich ein bisschen umschaute.

„Wo ist Eminem?", fragte Alex, woraufhin ich kurz meine Hand hochhielt und zum Gang zeigte.

„Ich hol' ihn schnell."

Daraufhin joggte ich ins Studio und holte Marshall aus dem Zimmer, der genervt seinen Stift ablegte und mir folgte.

„Dann können wir ja jetzt beginnen.", meinte die Blondine, als sie Marshall endlich im Backstage Bereich sah.

Es vergingen fünf Minuten, Marshall redete bisschen über die Tour und den Stress, den sie dauernd hatten.

„Fans haben dich oft mit einer Frau zusammen gesehen, wer ist sie? Ist sie deine neue Flamme?", fragte Alex lachend und hielt ihr Mikrofon vor Marshalls Nase.

Marshall lachte auf und trank aus seinem Glas, das er sich vorhin vom Tisch genommen hatte. Er zuckte nur grinsend mit den Schultern. Proof lehnte sich lachend zum Mikrofon und schaute dabei zu mir rüber.

„Die Flamme steht da hinten."

Plötzlich war die ganze Aufmerksamkeit auf mir, ich war leicht überwältigt gewesen. Die Kamera war aufeinmal auf mich gerichtet, woraufhin ich ein wenig nervös los kicherte.

Marshall nahm sich grinsend eine Pistazie aus der kleinen Schale, die auf dem Tisch stand, und winkte mich zu sich rüber. Ich hatte ja keine andere Wahl gehabt, deswegen lief ich zu Marshall rüber, der mich sofort auf den Schoß zog.

„Schlechte Nachricht Mädels, Slim Shady ist vergeben.", sagte Alex lachend zur Kamera.

Nach dem kleinem Interview verschwand das MTV Team, Marshall und Ich saßen immernoch auf der Couch im Backstage Bereich, nachdem die Jungs auf die Bühne verschwunden sind.

„Ich weiß, das die Aktion von Proof scheiße war.", sagte Marshall plötzlich, nach unserer langen unangenehmen Stille.

Ich nahm eine Pistazie aus der Schale und führte sie zum Mund, sah dabei Marshall kurz an.

„Ist doch egal.", meinte ich leise und lehnte mich an Marshalls Schulter.

„Ich möchte dich nicht verstecken, babe. Ich will einfach nur nicht, das dir was passiert."

Ich lachte leise auf und lehnte mich wieder vor zu den Pistazien.

„Mir wird nichts passieren.", Marshall schaute mich verwirrt an. „Was war dann das mit dem Dealer? Oder dem Typen im Shelter?"

„Ja okay, ich habs verstanden.", ich schaute zu Marshall und lächelte leicht.

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Okay, es ist relativ kurz geworden. Ich lade gleich noch eins hoch! :) 💗 xx