14.Träume

640 38 3
                                    

Jimin PoV:

Blinzelnd versuche ich etwas in der Finsternis um mich herum zu erkennen. Aber es ist zu dunkel als das ich auch nur erahnen kann wo ich bin. Der Untergrund fühlt sich weich und mega gemütlich an. Wahrscheinlich liege ich in einem Bett... Meins ist es nicht, denn dazu ist es zu schmal und Licht sehe ich auch nicht aber neben meinem Bett ist eine Lampe und die brennt immer. Wo bin ich dann?! 

Ich grübel etwas bis mir etwas einfällt. Das muss ein Traum sein! 

Ich seufze. Meine Träume werden in letzter zeit echt immer seltsamer...

Eigentlich beginnen die meisten meiner Träume mit der Erinnerung an meinen ersten und letzten Schultag oder in einem stock dusteren Nichts einzig und allen mit dem Klang meiner tödlichen Stimme...

Diese Träume sind gruselig und verwirrend und lassen mich oft Nachts schweißgebadet aus dem Schlaf schrecken aber diese Träume sind noch lange nicht die Schlimmsten. 

Dieser eine Traum, welcher mich noch viele Nächte danach wach hält, weil ich Angst habe einzuschlafen und dann den selben Traum noch einmal vor meinem Inneren Auge zu sehen ohne etwas daran ändern zu können, ist der furchtbarste von allen. 

Aber trotz dessen das der jetzige Traum ganz anders angefangen hat ist er merkwürdig. Obwohl ich absolut nichts sehe und nur die Matratze und das Kissen unter mir spüre und diesen Ort wahrscheinlich nicht mal kenne, fühle ich mich total wohl. Echt seltsam...

Ein paar Minuten warte ich still ob noch etwas passiert aber als ich merke das ich wieder müde werde und einzuschlafen drohe versuche ich selber den Traum zu steuern. 

Ich will ja zumindest wissen wo ich hier gelandet bin...

Ich versuche mich aufzusetzen und bin erstaunt als es funktioniert. 

Mit meinen Händen taste ich nach einem Nachttisch um das Licht anzuknipsen. Ich finde keine Lampe, weswegen ich aufstehe und nach einem Licht schalter suche. Aber auch nachdem ich alle Wände abgesucht und dabei an einem überfüllten Schreibtisch und einem bodentiefen offenen Fenster vorbei gekommen bin, aus dem ich beinahe gefallen wär, finde ich keinen Lichtschalter. 

Wer bitteschön hat kein Licht in seinem Zimmer?! 

...wenn das hier überhaupt jemandem gehört...

Naja Träume sind halt komisch... erkläre ich mir selber.

Entnervt gehe ich zurück zu dem Sofa und bete das ich nirgendwo drüber falle. 

Nachdem ich aufgestanden bin um nach Licht zu suchen habe ich fest gestellt das ich nicht auf einem Bett sondern einem Sofa lag. 

Noch einmal taste ich den Nachttisch ab und finde ein Handy, welches ich vorhin wahrscheinlich übersehen hatte.

Obwohl... vielleicht war es auch noch gar nicht da... Oft erscheinen und verschwinden Gegenstände in Träumen ja einfach so.

Ich schalte das Handy an und kneife meine Augen zusammen. Das grelle Licht des Bildschirms sticht mir in die Augen. 

Langsam gewöhne ich mich an die Helligkeit.

Es ist nicht mein Handy und ich weiß auch nicht von wem es sein könnte. 

Das Foto im Sperr Bildschirm erinnert mich aber an etwas. Eine schwarze Katze sitzt am unteren Bildrand vor einem mit tausend Sternen übersätem Nachthimmel. 

Ich bewundere einige Sekunden lang das Bild bevor ich die Handy Taschenlampe aktiviere. Mit Hilfe des Lichtstrahls schaue ich mich in dem Raum um und bin jetzt wirklich vollständig verwirrt. 

Warum zum Teufel bin ich in Min Yoongis Zimmer?! Selbst wenn es nur ein Traum ist... was macht mein Unterbewusstsein denn für einen Müll?! 

Heyy

Muss jetzt meiner Mum helfen deswegen kann ich nich weiter schreiben... Aber das muss jetzt trotzdem raus weil kam voll lang keins mehr... Vllt mach ich dann heute Abend einfach noch ein Kapitel... 

*Mama ruft* okeee muss weg sonst werde ich zu Hackfleisch verarbeitet... xD

Bye

Angel without wingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt