Woche 1 (1/2)

122 4 24
                                    

Vor ab, das Kapitel ist etwas länger als die anderen
(2058Wörter).
Es sollte eigentlich noch länger gehen, aber ich denke, dass wäre dann wirklich zu lange geworden, deswegen habe ich das jetzt einfach in zwei Parts aufgeteilt. Ich hab an dem Kapitel ca 2 Tage geschrieben, deswegen kann es sein, dass das nächste vielleicht auch ca so lange braucht.
Außerdem habe ich mich mal getraut, nicht aus dem Erzähler Pov zu schreiben.
Wie findet ihr es?
Viel Spaß

*************************************************

Es war bereits Mittwoch.
Rey hatte die Aufgabe erhalten, Bens Apartment zu putzen. Jeden Tag.

Sie hatte Ben ,seit dem Vorfall am Montag, nicht mehr gesehen. Aber sein Apartment sah besser aus und laut Hux war er auch nicht mehr betrunken, oder angetrunken, irgendwo aufgetaucht.
Ben war immer schon weg wenn Rey kam und er bevorzugte immer erst spät Abends nach Hause zu gehen.

Sie hatte gestern entdeckt, dass sie seine Nummer auf dem Handy hatte.

Wahrscheinlich hat er die irgendwie eingespeichert, als ich geschlafen habe, zum Notfall bestimmt.?

Seit dem spielte sie mit dem Gedanken ihn anzuschreiben, um zu fragen was mit ihm am Montag los war.
Jedes Mal entscheidet sie sich dagegen. Wenn er nicht mit ihr reden möchte, musste sie das akzeptieren!

Es war bereits 23 Uhr, aber Rey war schlaflos.
Sie lag schon eine Stunde zugedeckt, in ihrem Bett. Lediglich der Mond beleuchtete den Raum durch das offene Fenster.
Sie konnte nicht einschlafen, es fühlte sich so an, als würde sie auf etwas.

Aber auf was?

*********
23:56 Uhr

Ihre Augen waren schwer und ihr Körper erschöpft. Auch wenn ihr Geist scheinbar noch hell wach war, übernahm so langsam ihr Körper die Kontrolle und Rey fing an in einen leichten Schlaf zu fallen.

Plötzlich klopfte es an ihrer Tür und Rey war sofort wach.
Sie ging zur Tür und öffnete sie

*Rey Pov.*

Ben?!... Was macht er hier? Kann er auch nicht schlafen? Möchte er sich entschuldigen?

,,Ben? Was machst du hier, es ist mitten in der Nacht?" fragte ich verschlafen.
,,Hab ich dich geweckt?" beantwortete er meine Frage mit einer Gegenfrage.

Hatte er? Eigentlich habe ich ja nicht wirklich geschlafen...

Ich schüttelte nur mit dem Kopf.
,,Was machst du hier?"
,,Darf ich reinkommen?"
Ich tart einen Schritt zurück, als Zeichen, das er reinkommen könne.

Er blieb bei meinem Fenster stehen und schaute hinaus.
,,Ich wollte mich entschuldigen" sagte er schließlich ruhig ,,Ich war angetrunken und... und... ich wollte dich nicht anschreien." sagte er verlegen.
,,Ist schon okay, ich wurde schon schlimmer behandelt" gab ich zu.

Er drehte sich zu mir um
,,Von wem?"gab er emotionslos von sich, aber ich sah die Sorge deutlich in seinen Augen.
,,Warum hast du dich so gehen lassen Ben?" Er würde von mir nur eine Antwort bekommen, wenn er meine Frage beantwortet!
,,Wie du schon sagtest, ich stand neben mir! Es ist anstrengend ich zu sein..." lachte er
,,Naja mein Onkel ist in der Stadt und das setzt mir zu, wenn meine Mutter und mein Vater auch kommen dann.." Er war traurig, das konnte ich sehen. Ich verstand nicht ganz warum oder was ich gerade tat, denn ich ging ohne Nachzudenken auf ihn zu und legte ihm meine Hand auf seine Schulter.
,,Hey? Was ist los? Ist etwas vorgefallen?" fragte ich ruhig

,,Mein Vater war früher selten da, aber ich hatte immer Spaß mit ihm. Irgendwann wurde ich älter und nun ja, anstrengend. Ich war ein echtes Problemkind und meine Mutter verzweifelte. Ich liebte meine Mutter bis sie mich zu meinem Onkel gab. Meine Eltern waren verzweifelt und dachten er könnte mit mir besser umgehen.Dem war nicht so, als mich auch mein Vater einfach so gehen ließ, ging in mir etwas kaputt und verwandelte sich in unbeschreiblichen Hass auf die beiden. Mit 18 bin ich von dort abgehauen und pflege seit dem keinen Kontakt mehr mit keinem einem von ihnen."

That one Night Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt