Die Gala 2

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Ben führte Rey, durch den Tumult, zur Tanzfläche.
Er brachte sie in die richtige Haltung und führte sie durch den Raum.

,,Also...warum hast du getrunken?" fragte Rey
,,Er bringt mich zur Weißglut. Ständig möchte er alles erfahren. Er tut so, als wäre nie etwas passiert. Ich hasse ihn."
,,Sag so etwas nicht. Hey... schau mich an." antwortete sie. Ben schaute ihr direkt in die Augen.
,,Deine Mutter hat mit mir über unsere Zukunft geredet...Also ob wir etwas geplant haben. Kinder, heiraten..." gab Rey zu.
,,Mein Vater wusste das wir schon Sex hatten. Oft. Wie konnte er das wissen?"
,,Er ist dein Vater. Und...wir haben bald unseren Rekord gebrochen. Schon zwei Tage nichts." Lachte Rey.

Auf einmal schaute Ben sie sehnsüchtig an.
,,Ich möchte keine Rekorde brechen." sagte er, während seine Hand langsam ihre Taille abwärts runter fuhr.
,,Ben, wir sind in der Öffentlichkeit." Wies Rey ihn hin. Er setzte seine Hand wieder zurück an ihre Taille und lehnte sich zu ihren Ohr:
,,Währen hier nicht noch andere Menschen, hätte ich dir dieses wunderschöne Kleid, schon vor 10 Minuten, vom Leib gerissen." flüsterte er verführerisch in ihr Ohr.
Rey wurde rote, aber erwiderte sein Lächeln.

Leia und Han standen abseits und sahen den beiden zu.
,,Er ist so anders, mit ihr." schwärmte Leia.
,,Ich mag die Kleine." erwiderte Han.
,,Ich hoffe, dass sie bei ihm bleibt, ihn weiter so liebt, dass er dadurch besser wird. Das da ist unser Sohn...
So glücklich, liebevoll und charmant."
,,Leia..es ist nicht deine Schuld. Es war seine Entscheidung damals so zu werden." versuchte es Han.
,,Nein..wir haben ihn vernachlässigt." sagte sie traurig.
,,Aber er hat es daraus geschafft und du siehst selber, wie glücklich er ist." sagte Han
,,Er wird es besser machen, als wir" gestand Leia.
,,Was meinst du?" fragte Han verwirrt.
Leia antwortete nicht, sondern richtete grinsend ihren Blick wieder auf die beiden.
Männer sind einfach blind.

************

Rey lehnte sich gegen Bens Brust und schloss die Augen. Sie standen mittlerweile eng umschlungen da und bewegten sich nur noch leicht zur Musik.
,,Meine Eltern lieben dich." sagte Ben plötzlich.
,,Wie kommst du darauf?"
,,Du hast mich verändert."
,,Verändert in wie fern?"
,,Ich war ein Arsch und das weißt du." grinste er.
Rey sah ihn verträumt an.
Er ließ ihre Lippen mit seinen verschmelzen. Sie erwiderte sofort und schlang ihre Arme um seinen Hals.
Ben hob sie an der Taille leicht hoch, um auch nur ja keine Luft zwischen ihnen zu haben.
Der Kuss ging länger, bis bei Ben wieder etwas hoch kam. Verlangen.
Wahrscheinlich wegen dem Alkohol.
Er konnte sich kaum noch bremsen als er mit seine Zunge, gierig nach ihrer Sucht. Ben wurde immer hastiger, bis Rey sich irgendwann von ihm löste.
,,Was ist los?" Fragte Ben verwirrt.
,,Wir können das nicht hier machen." antwortete sie.
Er nickte verständnisvoll und brachte Rey eben zu Leia, da er seine Erektion spüren konnte.
Er rannte quasi schon fast auf Klo.

,,Was ist den los?" Fragte Leia.
Rey verdreht belustig die Augen und zog ihr Kleid wieder richtig.
,,Ach naja...Männer." Lachte Rey.

************

In Zehn Minuten würde die Ehrung beginnen. Rey Sichte immer noch nach Ben, den sie nach einiger Zeit auch fand.
,,Ben die Ehrung fängt an."
,,Ich will nicht." Sagte er trotzig. Rey hörte genau, dass er mehr getrunken haben musste.
,,Deine Mutter wird geehrt." Sagte sie und zog ihn am Arm, doch er bewegte sich kein Stück.
,,Ich will nicht."
,,Was willst du denn dann?! Soll ich dich jetzt anbetteln?" fragte sie genervt.
Er schaute zu ihr rauf.
,,Dich. Jetzt sofort."
,,Ben..wir sind hier unter sehr vielen wichtigen Menschen."
,,Du willst auch. Das sehe ich in deinen Augen."
,,Ich hab ja auch nie was anderes behauptet. Aber es geht in 10 Minuten los." sagte sie eindringlich.
,,10 Minuten sind eine lange Zeit." sagte er und wies auf die Beule in seiner Hose hin.
,,So kann ich da eh nicht rausgehen." sagte er ironisch.

Rey Blick verriet ihm, dass sie definitiv darüber nachdachte.
,,Du bist angetrunken"
,,Hat dich bei den Malen davor auch nicht gestört. Weißt du noch das eine mal auf der Couc.." er wurde unterbrochen.
,,Hast du ein Kondom?"
Er nickte. Rey verdrehte noch einmal die Augen, bevor sie ihm am Kragen weg zog.

***********

Die beiden hatten sich bemüht, den anderen weiterhin ordentlich aussehen zu lassen und das taten sie tatsächlich noch. Trotzdem kamen sie erst kurz vor Ende der Ehrung an.
Als sie im Getümmel standen, mussten beide ein grinsen unterdrücken.
Rey war seit dem etwas zurückhaltender. Sie fühlte sich, Leia gegenüber, schlecht.

************

Ben und Rey standen draußen. Sie war müde und hatte sich, im stehen, an seine Brust gekuschelt und die Augen geschlossen.
Ben hielt seine Arme, beschützend vor sie, während die beiden auf seine Eltern warteten.
Irgendwann kamen sie dann.
Leia wollte die beiden nicht voneinander lösen und nickte nur zum Abschied. Han sagte gar nichts.
Er schaute seinem Sohn nur zu, wie er das schlafende Mädchen, in seinem Arm, behutsam zum Auto trug.

*Ben Solo Pov*

Ich legte Rey, wie gestern, auf mein Bett und legte mich dann selber dazu. Doch dieses Mal, konnte ich Rey nicht so nah an mir haben. Ich war eben nicht mehr nüchtern und konnte meine Bedürfnisse nicht zurückhalten während ich sie vorsichtig umzog.

Vorsichtig strich ich ihr das Kleid vom Körper und zog ihr einfach nur ein langes T-Shirt an. Dabei musste ich meine ganze Selbstbeherrschung wahren, damit ich nicht etwas tuen würde, was eine schlafende Rey, definitiv nicht wollen würde.
Ich musste es wirklich lernen mich in den Griff zu bekommen, wenn ich etwas getrunken hatte.

Nach einiger Zeit war ich immer noch nicht eingeschlafen.
Reys Wärme fehlte mir zu sehr... und so holte ich sie mir wieder. Ich versuchte alles damit sie nicht aufwachte.

Morgen wäre es vorbei...ich dürfte sie nicht mehr küssen, oder mit ihr tanzen, oder sie in eine Umarmung verwickeln. Ich hasse diesen Deal! Mir geht es bei ihr nicht darum, wie sie im Bett ist. Ich möchte das sie mir gehört. Ich möchte ihr jeden Tag sagen...das ich sie liebe und das ich eine Zukunft mit ihr möchte. Sofort würde ich alles aufgeben nur damit sie ,,Ja" sagt.
Irgendwann würden wir Kinder haben. Ich hätte gerne ein Mädchen, einfach nur, damit sie nicht so werden kann wie ich. Sie würde meine Prinzessin sein und meine Liebe zu ihr währe unermesslich.
Aber nichts könnte ich jemals so sehr lieben, wie meine Königen, die mittlerweile schon fast wieder bei mir lag und mich damit aus meinen Gedanken riss.
Als ihr Körper wieder nah an meinem lag, konnte ich endlich, ohne Ängste, beruhigt einschlafen.
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Es ist schon irgendwie lustig, dass beide in einander verliebt sind, aber zu feige sind es dem anderen zu sagen, oder?
Naja...hat Leia etwa gerade..hat sie etwa bestätigt das...Nein...oder doch?😳
Was denkt ihr?
Bis zum nächsten Kapitel,
Lea

That one Night Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt