That one Night

Put a little love on me

Ben hatte seine Fassung wieder und rannte in die Lobby...
Sein Gesicht war noch nass und seine Augen geschwollen. Doch es war ihm egal.

Er wollte nur bei ihr sein und sich entschuldigen.
Ben wollte sich erklären. Doch als er ankam, war sie nicht mehr da.
,,Rey?!" rief er verzweifelt und zog damit die Aufmerksamkeit eines gewissen rothaarigen Mannes auf sich.

Er kam zu Ben.
,,Was hast du gemacht?! Was hast du ihr angetan du Arschloch?!" fragte Hux außer sich. Während seines Satzes hob er die Hand und nur wenige Sekunden später, streifte seine Faust Bens Gesicht.
Ben fiel fast zu Boden und hielt sich sein Jochbein.
Eine vereinzelte Träne lief seine Wange hinunter als er aufschaute.
,,Ich hab alles zerstört." sagte er tief traurig und rutschte an einer Wand du Boden.
,,Ja, das hast du Ben. Sie hatte Angst vor dir. Weißt du wie gefährlich das ist für das.." Hux stoppte im Satz. Fast hätte er es verraten.

Ben schaute ihn verwirrt an.
,,Für was Armitage?"
,,Du bist ihr wichtig Ben. Oder warst.
Aber jetzt..sieh nur. Du bist Gift für sie. Immer habe ich versucht euch zu helfen...jedesmal..." lenkte er ab
,,Ich habe ihr gesagt, dass ich sie liebe." sagte Ben.
Hux stockte..
,,Leider zu spät Ben." sagte er kalt.
,,Du bist ein Arschloch. Was auch immer sie dir sagen wollte... jetzt würd sie es nie mehr tuen." sagte er und drehte Ben den Rücken zu.

**********

Ben lag in seinem Bett und dachte nach. Er fühlte sich furchtbar einsam. Er drehte sich zu der Seite, wo Rey immer lag.
Er hatte seinen Körper so platziert, wie jedes Mal wenn sie da war. Doch er fühlte nichts. Sein Herz schmerzte und bei jedem Gedanken an sie fühlte es sich nur noch kälter und gebrochener an.

Irgendwann fiel ihm eine Träne aus dem Auge und er schaute auf...
Hux hatte recht.
Er tat Rey nur weh... er verdiente sie nicht.
Er liebte sie wirklich.
Doch er hatte sein Wissen über die Liebe nur begrenzt in manchen Filmen erlernt.

Wenn man jemanden liebt, muss man ihn gehen lassen. Oder?
Er wusste, was er zu tuen hatte. Nur nicht...ob er die Kraft dazu haben könne.

Er setzte sich an seinen Laptop. Er wusste das er an einem Ort, ca zwei Stunden von hier, ein Partnerhotel hatte. Es wäre das beste für sie.
So könnte sie wieder glücklich werden.
Eine Familie gründen, heiraten und irgendwann gemeinsam sterben.
Ohne ihn.

Er sehnte sich nach ihrer Nähe, ihren Berührungen und nach ihrem Lächeln. Im Vergleich zu Reys Lächeln, war die Sonne nur eine billige Kopie.
Niemand könnte jemals heller strahlen als sie.
Niemand war vergleichbar mit ihr.
Niemand konnte Rey das Wasser reichen.
Niemand.

*********

Er buchte sich einen Flug und würde dort einen Job annehmen.
Flug in 1 Woche.

Doch er wollte nicht so wortlos gehen.
Also ging er zu seinem Schrank und holte das hochprozentigste, was er finden konnte.
Er trank einige Schlucke, bevor er anfing einen Brief zu schreiben.

Liebe Rey,..
(Stellt euch das ab jetzt wie in so nem Film vor)

Ben geht betrunken zu Reys Haustür und wirft den Brief ein.

Rey öffnete den Brief und fing an zu lesen.

Ich weiß was du denken musst und es tut mir leid.
Ich habe die Kontrolle verloren.

Ben taumelt, mit seiner Falsche in der Hand, durch die Dunkeln Straßen in Reys Umgebung.

Das wird nie wieder passieren. Dafür habe ich gesorgt. Ich werde die Stadt verlassen... für immer.
Es ist zu deinem eigenen Schutz.
Nie wieder könnte ich dich so sehen, geschweige denn der Grund dafür sein.

Rey saß im Wohnzimmer neben Kaydel. Als sie seine Worte las, liefen ihr Dutzende Tränen aus den Augen.

Es ist da beste für dich. Bitte tu das, was ich niemals mehr können werde und vergiss mich. Leb dein Leben und werde glücklich Rey. Ich tue dir nur weh.

Ben lief über eine Straße. Er sah das Auto nicht kommen. Doch, zu seinem Glück, stockte es kurz vor ihm mit einer total Bremsung.
Der Autofahrer rannte raus und ging auf Ben zu.
,,Was machen sie denn?" fragte er besorgt.
,,Alles ist egal" sagte Ben nur emotionslos.
,,Sind sie verletzt?"
,,Ja. Aber das ist nicht ihre Schuld. Hier drin ist alles kaputt." sagte Ben grinsend und deutete auf sein Herz.
,,Junger Man, sie sollten nach Hause gehen. Ich werde sie bringen." Sagte er fürsorglich.
,,Sie sind nett. Das ist sie auch." sagte Ben.
Der Fahrer brachte Ben ins Auto.
,,Ist das ihre Freundin, diese sie?"
,,Schön wärs. Ich hab nen Fehler gemacht und sie verloren..jetzt hau ich ab, damit sie glücklich ist." sagte Ben.
,,Und das wollen sie?" fragte der Man.
,,Ich möchte nur Rey. Ich liebe sie."
,,Warum gehen sie dann? Sie müssen kämpfen." ermutigte der Man
,,Ich habe Angst, vor mir..."
,,Wenn sie sie wirklich lieben, dann ist alles möglich"

Ich hatte das alles ganz anders geplant, aber Dinge passieren. Was wirklich zählt, ist das ich dich liebe Rey. Jedes einzelne Detail an dir. Von deinen Sommersprossen, bis hin zu deinem Tattoo auf deinem perfekten Körper.

Kaydel hörte Reys schluchzen und nahm sie in den Arm.
,,Er liebt mich... und er will weg" weinte Rey.
,,Was?" fragte Kaydel verwirrt.
Rey drückte ihr den Brief in die Hand und sie las laut, weiter vor.

Ben lehnte mit seinem Kopf gegen der Scheibe, des Autos. Ihm fielen Tränen aus den Augen, doch er bewegte sich kein Stück.

Rey griff an die Stelle, wo sie ihr Herz vermutete und schrie verweint auf.

Ich vermisse dich höllisch und ich werde dich jeden Tag vermissen. Doch ich kann dir nicht mehr weh tuen.
Bitte vergiss eins nie...
Ich liebe dich
Ben
————————————————
Ende.

Just kidding. Wait...u really thought?!😳
NEVER.
Oke zurück zum Kontext... Was war das jetzt schon wieder?! Kann der Junge nicht einmal über seinen Stolz stehen?! Was denkt ihr, wie es weiter geht?
Fliegt Ben wirklich weg? Was geschieht mit dem Baby?
Bis zum nächsten Kapitel,
Lea