That one Night

Die Idee

*1865 Wörter*😳

Rey stand vor Bens Tür. Noch könnte sie gehen.
Wollte sie das wirklich ? Was wollte sie?

,,Jetzt reiß dich zusammen Rey!" schimpfte sie laut stark mit sich selber. Plötzlich ging die Tür auf.
,,Dir auch einen schönen Abend" lachte Ben ironisch
,,Ah Ben, erschreck mich doch nicht so"
,,Warum musst du dich zusammen reißen?" fragte er neugierig.
,,Ist nicht so wichtig." sagte sie überzeugend.
,,Möchtest duu..?" er deutete auf den Eingang seines Apartments.
Sie nickte.

Es war so, als würden sie nicht mehr wissen, wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll. Doch auch Ben schien dies zu bemerken, als er plötzlich das Wort ergriff.
,,Ist es jetzt...komisch zwischen uns?" fragte er tatsächlich etwas schüchtern.
,,Muss es das denn?"
,,Nein und das sollte es nicht...erst recht nicht wenn wir vorhaben das...Geschehene irgendwann...möglicherweise...zu..."
Sie kam auf ihn zu und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Ben stockte augenblicklich und schaute ihr nur in die Augen.

Diese Bewegung hatte sie definitiv so nicht geplant, erst recht nicht wenn es um ihre Idee ging.
Plötzlich wollte sie das ganze etwas nach hinten schieben.
,,Erzähl mir etwas von dir."
Sein Lächeln wurde bei diesem Satz nur größer.
,,Was möchtest du wissen?" fragte er schließlich.
,,Alles."

*********

,,Also deswegen hast du soviel Presse." lachte sie.
,,Ich fasse es nicht, dass ich mit einem Prinzen spreche. Deine Mutter ist wirklich Prinzessin. Ich dachte..wow.." staunte sie.
,,Vergiss aber nicht wie man atmet...und sie ist keine Prinzessin mehr. Ich somit auch nicht mehr Prinz."
Rey blickte ihn nur fragend an.
,,Als ich 7 war sind wir weggezogen und sie hat ihren Titel quasi "abgetreten". Wir sind dann wohin gezogen, wo man uns nicht kannte. Dort ging ich zur Highschool und dort leben sie auch immer noch."
,,Wie waren deine Eltern, Ben?" fragte Rey schüchtern. Sie wusste, dass sie damit vielleicht einen wunden Punkt treffen könnte, doch die Neugier gewann.

,,Weißt du, bis ich zum Teenager wurde, hatten sie zwar nie viel Zeit für mich, aber sie waren toll. Meine Kindheit war schön" sagte er und bemerkte augenblicklich wie Rey den Blick von ihm nahm.
Traurig schaute sie auf die Stadt vor ihnen.
,,Rey..ich wollte nicht... komm her." sagte er schließlich und ging zu ihr.

Er umschlang mit seinen Armen von hinten ihre Taille. Seine Hände griffen nach den ihren und sie fanden sich in der Mitte von Reys Bauch.
Seinen Kopf legte er auf ihre Schulter ab und küsste damit sanft ihren Hals.
Der Kuss war fast so leicht, wie die Berührung mit einer Feder und trotzdem bekam Rey eine Gänsehaut.

So verharrten die beiden eine Weile, bis Ben wider das Wort ergriff:
,,Weißt du, als Kind habe ich mich immer schwarz verkleidet und eine Maske angezogen. Ich nannte mich immer "Kylo Ren"."
Rey drehte sich, in seinem Arm, lachend zu ihm.
,,Kylo Ren also? Mit einer Maske? Wie Darth Vader?" grinste sie.
Er brummte ein ,,Ja"
,,Eyy mach dich ja nicht über meine Kindheit lustig" lachte er gespielt beleidigt und fing an, Rey zu kitzeln.
,,AHAHAHHA Ben stop. Ben" lachte sie.

Irgendwann hörte er auf.
Sie waren sich so nah, dass Rey seinen heißen Atem an ihrer Wange spüren konnte.
Sie fühlte sich schlecht wegen ihrem Plan...
,,Also...wie war dein Tag?" fragte sie unsicher und drehte sich schnell wieder zur Stadt.
Sie meinte gesehen zu haben, wie er ihr auf die Lippen gestarrt hatte. Auf keinen Fall wollte sie ihn jetzt küssen. Sie wusste, wie das ausgehen würde.

,,Langweilig, voller Arbeit, voller Hux. Eben nichts besonders und deiner?"
,,Heute nicht so besonders, aber gestern war...ereignisreich.
Ich war arbeiten und wurde von Kaydel gezwungen mit Robi zu reden." doch plötzlich wurde sie von Ben unterbrochen.
,,Warte. Der Robi? Bist du deswegen hier? Seid ihr wieder zusam..." Fragte er fast panisch und möglicherweise auch etwas zuuu eifersüchtig.
,,Ganz ruhig. Nein und Nein. Wir haben geredet. Er hat mich mehr oder weniger aus der Wohnung rausgeworfen. Aber wer kann's ihm verübeln? Aber wir haben uns gut verstanden." stellte Rey klar.
,,Und wo wohnst du jetzt?"
,,Bei Kaydel und Rose. Naja wie ich gleich wieder nachhause komme ist nur die Frage."