Paar Tage

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Wie ist es eigentlich jetzt schon wieder dazu gekommen? Fragte sich Rey, während sie von Ben, unter der Dusche, gegen eine Wand gedrückt wurde.

Hier nochmal ne Mini Warnung. Ist schnell wieder vorbei 😂

Sie hatte ihre Beine um seine Hüfte geschlungen und gab sich ihm hin, während er in sie stieß.
Ihre Hände waren in seinen nassen Haaren.
Bens Hände waren an Reys ganzem Körper. Irgendwie.
Mal hier, mal da und dann wieder wo ganz anders.

Also wie war es dazu nun wieder gekommen?
Rey wachte ausgeruht auf. In Bens Armen. Sie hatte sich da nicht hingelegt, dass wusste sie. Aber sie genoss es. Irgendwann wurde auch Ben wach und schwor darauf, nichts gemacht zu haben. Er sagte tatsächlich die Wahrheit.
Sie verharrten noch etwas in dieser Position bis Rey etwas an ihrem Bein spürte. Sie schaute zu Ben auf, der nur peinlich berührt in der Gegend herum schaute.
Rey zog ihn aus dem Bett und Hand in Hand verschwanden sie ins Badezimmer. Besser gesagt, unter die Dusche.
Also so ist es passiert. Jetzt wusste sie es wieder.

Schwer atmend sagte Rey schließlich: ,,Hast du... nicht noch so etwas.... wie nen Job?"
,,Fuck" sagte Ben nur
,,Du musst nicht bei mir bleiben. Mir geht es gut und ich muss heute...huuh... eh mal wieder nachhause." sagte Rey ehrlich. Nicht das sie das nicht genoss aber, sie war der Meinung, dass die beiden definitiv zu viel Sex haben.
,,Ich will nicht von dir weg." sagte Ben außer Atem.
,,Wir können nicht jeden Tag mit einander schlafen."
,,Warum?" schmollte Ben und begann diese ganz spezielle Stelle hinter Reys Ohr zu küssen.
Rey wurde, wie immer, verrückt davon.
Ja, bei dieser Stelle wurde sie jedesmal schwach und so bewegte sie sich mit ihm.

,,Ben.." Sagte Rey als sie wieder einigermaßen, zu sich gekommen war.
,,Muss ich wirklich?" er schmollte wieder.
,,Wir wiederholen das, versprochen. Aber jetzt musst du los!"
,,Von mir aus" sagte er trotzig und entfernte sich von ihr.

Entwarnung

Er stand noch vor ihr und setzte reflexartig zu einem Kuss an, den Rey sofort abblockte.
,,Ben? Was machst du da?"
,,Es...ich..ach vergiss es." sagte er und zwang sich ein Lächeln auf.

Ben zog sich schnell seinen Anzug an und raufte sich verzweifelt die Haare. Was hatte er sich nur dabei gedacht?! 
Naja...er wollte sie küssen, das wollte er immer noch, aber sie wollte es nicht.
Sein Gesichtsausdruck wandte sich kurz um.
Reine Wut und Verzweiflung spiegelten sich in seinen Augen, als er gegen eine die Wand schlug.

Im nächsten Moment hasste er sich allerdings schon wieder dafür. Was wenn sie es gehört hatte?
Seine Angst bestätigte sich, als Rey nur in einem Handtuch gewickelt, durchs Haus rief.
,,Ben?"
Er kam aus seinem Ankleidezimmer zu ihr.
,,Was war das?" fragte sie verängstigt.
,,Was meinst du?" log er
,,Der Knall."
,,Ich hab nichts gehört." es ging weiter mit dem Lügen.

Er musterte sie genau. Rey bemerkte das, kam ihm näher und zog ihn am Hemd. 
,,Guck nicht so"
,,Wie guck ich denn?" sagte Ben unschuldig
,,Das...weißt du ganz genau." grinste sie und ließ von ihm ab.
,,Ich hab auch Bedürfnisse." gab er ironisch zurück.
,,Ich weiß. Ich ja auch. Deswegen stillen wir sie ja JEDEN Tag." sagte sie strikt.
,,Komm schon." bettelte er und kam auf sie zu.
Er legte seine Hände um ihre Taille und begann ihren Hals zu küssen.

In einem kurzen Moment der Schwäche, gab sie sich dem hin. Bis sie nach wenigen Minuten wieder klar denken konnte.
,,Beeeen" lachte sie
Er schaute zu ihr hoch und ließ von ihr ab.
,,Vielleicht, wenn wir uns ein paar Tage nicht sehen, wird es beim nächsten mal nur noch besser." schlug sie vor.
,,Du willst ein ,,paar" Tage warten?!" schmollte er wieder.
,,Geh zur Arbeit." lachte sie und brachte ihn zur Tür.
,,Krieg ich wenigstens dein Handtuch?" sagte er lachend und wies auf seine nassen Haare hin.
,,Ich hab nichts darunter an" sagte sie
,,Seit wann ist das ein Problem?" lachte er und kassierte darauf hin, von Rey einen spielerischen Schlag gegen die Brust.

************

Rey war mittlerweile wieder Zuhause.
Sie saß auf der Couch und blickte ins Leere.
In Gedanken war sie wieder bei Bens Worten.
Sie dachte, seit sie sie gehört hatte, oft darüber nach. Er wollte sie küssen.
Hatte er doch nicht geschlafen?!
NEIN er war BEN SOLO. Der einflussreichste Man der Stadt.

Aber jetzt saß sie da, allein. Ihr Handy hielt sie in der Hand. Sie vermisste ihn. Sie vermisste ihn wirklich...
Nicht nur ihre unvergleichlichen Nächte, sondern auch...ihn. Warum? Warum tat sie das?
Sollte sie ihm das schreiben?

Weiter konnte sie da allerdings nicht drüber nachdenken, denn die Haustür öffnete sich und Rose und Kaydel kamen hinein.
,,Rey? Du lebst ja auch noch." lachte Rose.
Sie nickte.
,,Warum so bedröppelt Schatz?" fragte Kaydel
,,Ich ähm.."
,,Weißt du was? Sag es nicht. Wir machen einen Mädels Abend! Und du...wirst Spaß haben."
,,Ist gut" lächelte Rey.
Rose und Kaydel zogen sie auf die Beine und feierten, ohne irgendeinen Grund.
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Hola mis Amigos🤓 Das wars dann auch, das ist auch der Grund warum das Kapitel soo kurz ist.
Ich hab heute wie gesagt Spanisch geschrieben und ich habe Angst vor dem Ergebnis 😬
Naja zurück zum Kapitel, wie fandet ihr es?
Was denkt ihr, wie geht es mit Ben und Rey weiter?
Bis zum nächsten Kapitel,
Love Lea

That one Night Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt