Er wurde um genau 12 Uhr von Ärzten geweckt. Sie alle standen wie wild um Rey und ihn herum.
Was war denn nun schon wieder los?
,,Ben, bist du wach?" hörte er Kaydel von hinten.
Er stand auf und ging auf sie zu.
,,Was machen sie da?"
,,Reys Herzschlag ist eben..naja hoch gegangen. Jetzt wollen sie den Grund dafür heraus finden." erklärte Kaydel.,,Ich muss sie bitten das Zimmer zu verlassen"
Ben wollte nicht. Er konnte sie jetzt nicht alleine lassen. Doch er musste. Kaydel zog ihn am Arm hinter sich her, bis sie in der Cafeteria ankam.
,,Was machst du eigentlich hier?" fragte Ben.
,,Armitage hat sich bei mir gemeldet. Du warst nicht da und ich wusste genau wo du bist."
,,scheiße" sagte Ben und ihm fiel sein Termin heute wieder ein.Die beiden frühstückten zusammen.
Nach dem sie fertig waren, erkundete sich Ben nach Reys Gesundheitszustand. Nichts.
Niemand sagte ihm etwas.
Kaydel konnte ihn überreden, doch zu seinem Termin zu gehen.Als er dort ankam, fing er direkt an zu arbeiten.
Er wollte alles nachholen, doch ihm fehlte die Konzentration.
Auf deinem Schreibtisch lag das Ultraschallbild.
,,Ihr gehts gut" sagte er zu sich selber.
Ben war unglaublich dankbar, dass wenigsten eine von ihnen gesund war. Doch der stechende Schmerz und die Angst um Rey ließ nicht nach.Die Tür öffnete sich. Hux kam rein.
,,Schonmal etwas von anklopfen gehört?!" fragte Ben genervt.
,,Nö" sagte Hux kurze und ging dann auf ihn zu.
Ben versteckte die Bilder schnell unter seinen Mappen. Leider nicht schnell genug, Hux hatte es genau gesehen.
,,Ben.. es ist okay"
,,Es ist meine Schuld"
,,Du konntest es nicht wissen...und genau gesehen ist es sogar meine Schuld." lachte er scherzhaft, doch Ben wurde sauer.
,,Stimmt...du hast Rey fast umgebracht."
,,Wow wow wow. Mir geht es genau so schlecht, aber wenn du jetzt auf mich los gehst, liegt nur noch jemand im Krankenhaus."
Ben verdrehte die Augen,,Armitage ich habe gerade echt keine Lust deine Fresse zu sehen"
,,Schon gut" sagte Hux unbeeindruckt und verließ den Raum. Ben hatte gehofft es würde ihm mehr weh tuen, aber naja.Der Rest des Tages war so trostlos wie immer.
Ben war fast fertig mit all Rechnung als plötzlich ein Anruf ihn aus seiner Konzentration holte.Unbekannte Nummer...
,,Hallo?" fragte Ben
,,Krankenhaus am Rid hier. Mit wem spreche ich?" hörte er eine Frauenstimme auf der anderen Leitung.
,,Ben Solo"
,,Ihre Freundin, Rey Kenobi, ist gerade aufgewacht."
Ben stockte.
Sein Herz setzte aus.
Seine Hände fingen an zu zittern.
,,Kann ich-"
,,Sie dürfen kommen. Sie hat nach ihnen gefragt."
,,Danke"
Ben legte auf. Kurz hielt er inne, bevor er los rannte.
Er vergaß alles um sich herum.Er rannte so schnell er konnte zu seinem Auto und stieg ein. Ihm waren die Geschwindigkeitszonen und alles andere Egal.
Alles was zählte war Rey.
Doch plötzlich war er gezwungen aufzuhalten.
Stau...
Innerlich verflucht Ben jede einzelne Person hier.*1 Stunde später*
Der schwarzhaarige rannte durch die Tür des Krankenhauses, direkt in den Aufzug.
Als er endlich vor ihrer Tür war blieb er stehen.
Langsam drückte er die Klinke herunter. Seine Finger zitterten.
,,Rey?" flüsterte er in den Raum.
Nichts.
Er ging weiter rein.
Sie schlief friedlich.
Er ging zu ihr und streichelte ihre Hand behutsam.
Noch immer trug sie den Ring. Ob sie ihn gesehen hatte?Langsam öffnete Rey ihre Augen.
,,Ben?" fragte sie schwach.
,,Rey? Ich bin es. Ich bin hier, bei dir."
Sie lächelte ihn an. Er erwiderte ihr Lachen sofort.
Ben hielt ihre Hand als wäre es das kostbarste, was er je besessen hat.
,,Darf ich dich umarmen?" Fragte er vorsichtig.
,,Wenn du mir versprichst mich nie wieder los zulassen" lächelte sie.
Er beugte sich zu ihr herunter und schlang beide Arme fest um ihre Schulter.
Er atmete erleichtert ein und aus.
Es war so, als hätte er seit er weg musste, das atmen verlernt und die Luft angehalten und jetzt wo er sie wieder hatte, konnte er endlich wieder Leben.Nach einer Weile sagte Rey lachend:,,Du willst mich jetzt aber nicht wirklich ewig festhalten oder?"
Ben löste sich von ihr.
Rey sah ihm direkt in seine rot angeschwollenen Augen. Sie konnte sehen wie sich seine Pupillen weiteten und sich seine Tränen darin sammelten.
,,Ich liebe dich" sagte er kurz. Es war das einzige, wozu er in der Lage war.
,,Ich liebe dich auch"
Sie kam ihm langsam und vorsichtig näher.
Es fühlte sich so an als wären sie in der Highschool und das wäre ihr erster Kuss.
Als sich ihre Lippen endlich vereinten durchfuhr es Ben wie ein Schlag.
So viele Emotionen kamen endlich wieder aufeinander.Dieses unbeschreibliche Glücksgefühl.
Ihr lieblicher Duft in seiner Nase.
Der Geschmack ihrer weichen Lippen.
Ihre sanften Berührungen in seinem Haar und das riesige Verlangen, welches er schon seit Wochen unterdrücken musste. Dann war es um ihn geschehen. Er hatte keine Kontrolle mehr über sich.
Ben vergaß alles.
Das Rey schwanger war, die Tatsache das sie gerade erst aus dem Koma erwacht war, sogar das sie im Krankenhaus waren. Er konnte sich nicht mehr zügeln. Doch Rey konnte es.
Selbst wenn sie es auch vermisst hatte, sie konnte es nicht, körperlich.Sie redete einfühlsam in den Kuss.
,,Ben...nicht hier"
,,mhh" er verstand sie. Doch es war kein Grund für ihn seine Lippen von ihrem zu nehmen.
,,Ich brauche das jetzt." Sagte er
,,Was denn?"
Er beantwortet ihre Frage, in dem er sie einfach weiter küsste.
Ben biss auf ihrer Unterlippe herum. Innerlich verfluchte er sich für seine nicht vorhandene selbst Beherrschung. Doch Rey ließ es zu.Sie verharrten noch etwas in dieser Position, bis sich Rey von ihm löste.
,,Ich hab dich gehört...manchmal. Die Geschichten die du ihr erzählt hast, was du mir immer zu geflüstert has. Alles. Aber ich konnte nicht antworten. Meine Augen waren geschlossen, mein Körper schlief l. Aber mein Geist, Ich war wach. Wie lange war ich weg?"
,,2 Wochen"
,,Es hat sich so verdammt lange angefühlt."
Ben blieb stumm. Er dachte nach.
Hatte sie das mit dem Antrag mitbekommen?Seine Frage beantwortete sich von selber als sie die Hand hob und auf den Ring starrte...
,,Wo kommt der denn her?" Fragte sie verwirrt.
Ben war verzweifelt. So wollte er sie nicht fragen.
In seinem Kopf war alles perfekt. Wie sie zusammen auf einem Date waren, er dann sich vor ihr nieder kniete, sie ja sagte und der ganze Raum applaudierte.
Doch er wusste...jetzt oder nie.,,Rey..."
Er nahm ihre Hände in seine. Ihr Blick huschte in seine Augen. Ben ging vor ihrem Bett auf die Knie.
In Reys Augen sammelten sich augenblicklich Tränen.
,,Es ist alles so anders gekommen als geplant, es sollte alles perfekt sein. Aber so ist es nicht. Trotzdem, ich wollte dich das schon länger fragen, aber nie hatte ich den Mut dazu. Zu groß war meine Angst dich verlieren zu können. Niemals dachte ich, ich könnte so empfinden. Dann kamst du in mein Leben und hast alles verdreht. Jeder Sinn, jede Faser meines Körpers wollte die Frau eines anderen.
Es war mir egal. Ich wollte dich, die ganze Zeit über. Du warst und bist so viel mehr als jede andere Frau, die ich je hatte. Wenn du nicht da bist, fühlt es sich so an, als würde mir die Luft zum atmen fehlen, als würde man mir ein Messer direkt ins Herz rammen.
Ich möchte für dich und die kleine das sein, was ich sein sollte. Mein Leben lang möchte ich euch beschützen. Deswegen Rey... würdest du mir die Ehre erweisen und meine Frau werden?"
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Na ihr Schnuckis? Bin ich jetzt gemein?
Naja für euch ist ihre Antwort vielleicht schon klar, aber naja...ich verrate einfach mal nichts.🤓
Funfact: Ich hab im Moment so Lust eine Geschichte von Adam und Daisy zu schrieben... aber
Erstens: habe ich keine Idee
Zweitens: möchte ich die erstmal fertig schrieben.
Naja was denkt ihr sagt Rey?Bis dahin... möge die Macht mit euch sein und bis zum nächsten Kapitel,
Lea
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That one Night
RomanceObwohl sie eine Beziehung führt, lässt sich die 23 Jährige Rey Kenobi von einem abgehoben Millionär verführen. Diese eine Nacht wird ihr zum Verhängnis als sich plötzlich alles verändert und sie etwas in Frage stellt. #4-badguy {15.10.2020} #7-hotel...