Kapitel 8

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„Dounia du weißt du bist mir wirklich unglaublich wichtig. Schon immer gewesen und wirst du noch immer sein… 

Meine Elter haben mich vor einem halben Jahr darauf angesprochen ob ich schon an eine Heirat gedacht hätte...“

Mein Herz setzte einmal aus. Ich wusste nun auf was er hinaus wollte… Ich konnte es nicht glauben was soll ich denn jetzt nur sagen.

„Naja ich sagte ihnen ich kann mir nur eine Person vorstellen die für immer an meiner Seite sein soll. Wie du dir denken kannst bist du das Dounia.

Sie freuten sich Dounia und ich war glücklich den Segen meiner Elter im Rücken zu haben aber ich bat sie noch bin zum Sommer zu warten. Damit ich dir das persönlich berichten konnte… was sagst du dazu?“ fragte er mich voller Hoffnung und Erwartungen

Ich war verwirrt. Ich war glücklich und wütend. Ich war eingeschüchtert und gerührt. Ich war schlicht weg überfordert. Ich hatte keine Ahnung was ich ihm antworten sollte.

So etwas hatte ich noch nie gefühlt. Ich konnte meine Gefühle nicht definieren.

Mein Bauch kribbelte doch ich glaubte nicht wegen Schmetterlingen sondern wegen Aufregung.

„Hamza…“ auf einmal unterbrach er mich.

„Nicht das du glaubst ich möchte dich auf irgendeine Art rum kriegen oder so… Ich hab wirklich ernste Absichten und meine Eltern wollen gleich nach der Hochzeit von Soraya zu dir kommen.“

Wie bitte?? Sie hatten vor zu mir zu kommen?! Ich fühlte mich echt unglaublich unwohl und wollte nur noch weg doch ich musste ihm antworten. Wenigstens das schuldete ich ihm.

„Hamza… Ich weiß nicht was ich sagen soll. Das ist alles ein bisschen plötzlich für mich verstehst du. Ich kann dir jetzt keine Antwort geben...“

Er sah etwas enttäuscht aus. Auf einmal nahm er meine Hand. Mein Herz pochte. 

Ich bildete mir ein es sogar hören zu können. Was war das… Ich kannte dieses Gefühl bisher noch nicht.

Er legte meine Hand ganz langsam und Sanft auf seine Brust wo ich sein Herz vermutete.

Ich spürte es schlagen. Ich war überrascht es Schlug so schnell das ich fast dachte es explodiere gleich. 

„Guck mal was deine Anwesenheit mit mir macht… Ich würde alles Aufgeben für dich Dounia bitte denk darüber nach. Ich würde dir die Welt zu Füßen legen damit du mit mir glücklich wirst aber bitte versuche es erst bevor du mich ablehnst.“

Ich lächelte leicht da mich seine Worte unglaublich berührten… Ich hab alles geglaubt was er mir sagte. Jedes einzelne Wort kaufte ich ihm sofort ab.

Er kam näher zu mir und gab mir ganz langsam ein Kuss auf die Wange. Zuerst rechts dann links. Dann sah er mir noch einmal tief in die Augen was mich plötzlich zittern ließ.

„Vergiss meine Worte nicht meine hübsche…“ flüsterte er und lies dann von mir los.

Wahre Liebe? -oder doch mektab?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt