So, letztes Kapitel war ein bisschen komisch und verwirrend, dafür hab ich jetzt ein bisschen Fluff und Spaß!
Danke für die Votes und Kommis!
🥰❤️Love u all!Am nächsten Morgen sah alles wieder ganz anders aus.
Die Sonne brannte hell durch meine Fenster und ich lachte mich selbst aus. Rothaarige konnten offensichtlich nicht mal Rollläden runter lassen. Toll. Louis würde jetzt lachen.Ich quälte mich stöhnend aus den weichen Kissen und der warmen Decke, nur um festzustellen, dass es grade mal kurz nach acht war. Toll. Jetzt konnte ich auch nicht mehr schlafen. Danke Sonne! Oder danke rote Haare, wie man's nimmt.
Also stand ich trotzdem auf und schlurfte zu den zu meinem Glück zu dieser Uhrzeit freien Badezimmer. Ich schmiss meine wahllos aus dem Schrank gezogenen Klamotten auf den Badewannenrand und stellte die Dusche auf heiß, während ich mich im Spiegel betrachtete.
Schulterlange, knallrote Haare, die von sehr sehr netten Menschen auch golden genannt werden konnten. Aber nur von sehr sehr Netten.
Meine Augen waren blaugrau und neidisch stellte ich fest, dass sie wenn überhaupt nur hab so schön wie die von Louis waren. Nagut, der war aber auch ein Vollblut Matrose. Da kam das Blau sicher her.
Zu meinen wässrigen Augen hatte ich noch unzählige Sommersprossen im Gesicht. Einfach toll, nicht wahr?
Eigentlich war mir mein Aussehen herzlich egal, nach meiner Oma eine wundervolle Eigenschaft. Aber hier, in dieser WG voller Schönheit und Perfektion fühlt ich mich doch etwas zu hässlich geraten. Naja, da würde ich schon wieder drüber hinwegkommen. Ich war kein Mensch mit Komplexen. Zum Glück für mich und meine Mitbewohner.Als ich unter der heißen Dusche stand und das angenehm erfrischende Wasser mir über die Haut ließ, schloss ich genießerisch die Augen und entspannte mich völlig. Keine Probleme oder Streitigkeiten der anderen konnten mich hier erreichen. Ich war für einen winzigen Moment allein und sorglos.
Aufgeweckt, glücklich und zufrieden schloss ich wenig später die Badezimmertür hinter mir zu und tapste auf Socken in den Flur der Wohnung, wo ich bereits den Duft nach Pfannkuchen wahrnahm und leises Geschirrgeklimper aus der Küche hörte. Da war wohl jemand aufgewacht, dem Geruch nach Harry oder Liam.
Ich spazierte fröhlich rüber in den hellen Raum und entdeckte tatsächlich unseren Lockenkopf, wie er dabei war, die Spühlmaschiene auszuräumen, während auf dem Herd Pfannkuchen und Pancakes bruzelten. Ich lehnte mich an den Türrahmen und musterte den Jungen vor mir, der sich unbeobachtet fühlte.
Alles in allem schien es ihm besser zu gehen. Er war wieder fit und beweglich, seine Haare saßen und das Glitzern war in seine schönen grünen Augen zurückgekehrt. Aber er schien trotzdem weit weg mit den Gedanken, er hatte die Stirn gerunzelt. Kein übliches Harry-Lächeln, dass vor Charm nur so sprühte, und keine niedlichen Grübchen. Dafür eine fast schon verängstigte Miene. Was war nur mit Harry? Ob es mit Derek zusammenhing? Oder Louis?
Bevor ich noch erwischt wurde, machte ich lieber auf mich aufmerksam, indem in ein paar Schritte in den Raum hinein machte und mir dann eine Schüssel aus dem Geschirrspüler nahm, um sie wegzuräumen. Harry wandte sich kruz erschrocken zu mir um, dann setze er ein süßes Lächeln auf und fast vergaß ich, dass er eigentlich nicht so gut drauf war. Fast.
,,Morgen!", grüßte Harry fröhlich und nickte mir zu, während er das Besteck einsortierte.
,,Gut geschlafen?"Ich lächelte ihn warm an und hoffte, so viel Freundlichkeit auszustrahlen wie er, aber leider war ich nicht dafür geschaffen. Harry, die Supernova an Fröhlichkeit, ich, das schwarze Loch. Beinah hätte ich über meine Gedanken gekichert. Wie schlau ich doch war!
Da Harry aber immernoch eine Antwort erwartete, verkniffe ich mir einen Lacher.
,,Ja, eigentlich schon. Nur die Sonne hält sich nicht an meine Weckzeiten. Blöd, nicht?"
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Give us a chonce
FanfictionLARRY❤️ mit Umwegen: Eine Geschichte über die wahre Liebe und wie sie alle Herausforderungen meistert. Franzi ist eine rebellische Australierin mit einem Hang zu Problemen. Aufgrund eines heftigen Streits mit ihrem Vater muss sie zu ihrem Stiefbrud...