43. Gefühle

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Hey❤️
Nächstes Kapitel! Das letzte war etwas unspektakulär, jetzt haben wir nochmal Franzi hihi. Es ist ein kleines Füllkapitel.
All the love xD
How comes she's so afraid of falling in love?

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Pov Franzi

Am nächsten Morgen war ich mit ordentlichen Kopfschmerzen aufgewacht.

Damit war ich natürlich nicht die einzige, die anderen hatten noch viel schlimmere Kater als ich. Naja, sie hatten auch die dreifache Menge getrunken...mindestens.

Als ich zusammen mit den Jungs in der Küche von Jades Villa saß und Perrie beobachtete, die leise fluchend und völlig neben sich versuchte, und einen Kaffee zu kochen, war ich zu müde, um dem armen Mädchen zu helfen. Für meine Verhältnisse war das gestern echt viel Alkohol gewesen und ich fühlte mich einfach nur so, als wäre eine Lastwagen über mich drüber gefahren. Oder zwei. Also konnte ich mich einfach nicht dazu aufraffen, aufzustehen und selbst für den Kaffee zu sorgen. Diese Aufgabe übernahm dann jedoch eh Zayn, der allerdings genauso verkatert wie auch Perrie schien und ehr im Weg war als dass er half. Irgendwie lustig.

Mein Blick wanderte durch die von der Party noch immer ziemlich verwüstete Küche.
Die meisten Stühlen hatten bis vor ein paar Minuten noch gestapelt in einer Ecke gelegen, die Kücheninsel wurde von benutzen Pappbechern und Schüsseln voll mit Snachresten besetzt. Hier und da erkannte ich Kleidungsstücke, Handys und allen möglichen Kram aus Jades Inneneinrichtung auf dem Boden liegen, etliche Schränke und Schubladen waren aufgerissen und ausgeräumt worden. Ich entdeckte vor dem großen Fenster zum Vorgarten hinaus sogar eine zerbrochene Vase, aus der in einem langsamen Fluss Wasser tropfte - oder war das doch Bier? Neben den Scherben schwamm eine einzelne rosane Blüte in der kleinen Pfütze, aber außer dieser Blume entdeckte ich weder weitere ihrer Art, noch einen Stängel...interessant. Was da wohl passiert war?
Insgesamt wirkte das ganze Haus wie ein Schlachtfeld. Auf dem Weg von unserem Schlafplatz bis hier unten hatte ich mehr als einmal das Gesicht verzogen und mich gefragt, wie bitte Perrie das alles wieder aufsammeln wollte. Oder Jade. Immerhin war das ihr Haus.

Diese Frage beantwortete sich wohl, als plötzlich die Tür zur Küche aufgestoßen wurde und Harry eintrat. Der Lockenkopf sah ungefähr so schlimm aus, wie ich mich fühlte:
Seine Haare waren völlig zerzaust, seine Kleidung zerknittert und die Augenringe unter seinen Augen waren tiefschwarz. Er wirkte absolut verausgabt und übermüdet, sein Blick war stumpf und Harrys Gesichtsfarbe war ziemlich ungesund. Was hatte er denn bitte alles getrunken?! Offensichtlich genug, denn er wirkte immer noch ganz schön neben der Spur. Ich fand seinen Anblick noch schlimmer als den von Niall und das hieß einiges, denn der blonde Ire hatte extremst tief ins Glass geschaut und sah aus wie ein lebendes Zombie. Nicht mal bei Harrys Ankunft in der Küche hatte er aufgesehen und auch jetzt schien er nicht wirklich anwesend zu sein.

,,Hey Leute.", begrüßte uns Harry mit einem offensichtlich gequältem Lächeln auf den Lippen und schmiss einen blauen Sack auf die Theke, der über und über mit Müll befüllt war. Socken, Becher, Snacks, BHs und das ein oder andere Kondom ließen ihn fast platzen. Wir starrten den Sack mit großen Augen an. Wow.

,,Das hab ich auf dem Weg nach unten mal aufgesammelt, ich dachte, das wäre ein Anfang. Ich weiß ja, dass Jades Mum immer einen Beutel im Badezimmerschrank verstaut hat.", erklärte Harry bei unseren verwirrten Blicken und gähnte herzhaft, bevor er in Richtung Zayn taumelte. Er sah aus, als wäre im speiübel.

,,Woher weißt du, dass da Müllbeutel sind?", fragte jetzt Nils mit einer leicht belustigter Stimme und ich konnte nur die Augen verdrehen. Weltuntergang!
Harry sah das wohl ähnlich wie ich, er schenkte Nils nur einen verwirrten Blick und half dann endlich Perrie und Zayn, die sich immernoch mit dem Kaffee abmühten, nachdem er seinen nicht vorhandenen Mageninhalt in die Spüle gespuckt und diese geputzt hatte. Hm, lecker.

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