Hey❤️
Next chapter!
Nochmal Haz als Pov, ich hoffe, das ist okay...es wird langsam mal etwas spannender und Weihnachten rückt näher...zumindest in meiner Story ups(:
All the love to you guys!
I've got scars even through they can't always be seen...---------------------------------------------------------
Pov Harry
Ich hatte Angst.
Ich konnte nichts sehen.
Alles war dunkel.Die Rollläden verdeckten die Fenster, hinter denen die Lichter Londons, die mir Erleichterung verschaffen könnten, versteckt waren. Der ganze Raum war schwarz.
Ich zog die Decke enger um mich.
Die Zeit schien zurückgedreht.Ich fühlte mich schwach.
Erbärmlich.
Klein.
So wie schon etliche Male zuvor.Ein leises Wimmern verließ meine Lippen, obwohl ich wusste, dass ich leise sein musste. Ich wusste bloß nicht mehr, weshalb.
Wegen den anderen? Oder damit er mich nicht hören konnte?Wo war ich eigentlich?
Unsicher tastete ich herum, nur die weiche Decke zwischen meinen Fingern. Da war nichts, was mir sagen konnte, was Realität und was Traum war. Ich wimmerte lauter. Sofort presste ich mir meine Hand vor den Mund, biss fest in meine Handfläche. Tränen stiegen mir in die Augen, aber der süße Schmerz lenkte mich von meiner Angst ab.
Bloß kein Geräusch machen.
Ich wischte mir die Tränen aus den Augen. Das war kindisch. Ich musste herausfinden wo ich war, was echt war. Ich fühlte das Kribbeln in meinen Fingern, das Flattern meines Herzens. Alles schien undeutlich zu werden, so laut pochte mein Herz das Blut durch meine Adern. Ich zitterte. Mein Atem kam nur noch stoßweise. Sofort überkam mich eine neue Welle der Panik, sie schwappte durch meinen Körper und ich rang nach Atem. Die Lust schien sich kaum in meine Lungen ziehen zu lassen. Ich konnte nicht atmen.
Was ist echt?
Was ist real?
Warum bekomme ich keine Luft?
Wo bin ich?
Fragen überschwemmten mein Gehirn, ich zitterte, schnappte nach Luft, Tränen benetzten meine Wangen, während meine Finger weiterhin über die Bettdecke wanderten, auf der Suche nach etwas Festem. Ich brauchte Antworten.
Ich wusste, dass ich mich beruhigen musste. Dass ich tief durchatmen, das schreckliche Gefühl aus meinem Körper verbannen und mir der Realität bewusst werden musste. Ich konnte atmen, das war alles nur psychisch und durch meine Panik ausgelöst. Aber es war so...echt! Es fühlte sich verdammt nochmal so an, als würde ich erbärmlich ersticken und meine Panik wuchs mit jeder Sekunde, in der ich nach Luft rang.
Punkte tanzten vor meinen Augen, es wurde gefühlt noch dunkler, obwohl das unmöglich war. Nur mein Blut rauschte in meinen Ohren, ich bekam die Decke kaum noch zu fassen, sie glitt zwischen meinen Fingern davon.
Ich schnappte verzweifelt nach Luft.Beruhige dich!
Ja, verdammt!
Aber dazu musste ich wissen, was real war. Wann ich war.
Und hier war niemand, der mich beruhigen, mich festhalten konnte, dabei wusste ich, dass ich das grade am dringendsten nötig hatte. Jemanden, der mich hielt, bis ich wieder atmen konnte. Der mich in der Realität verankerte.
Aber ich war allein.Im verzweifelten Versuch, mich selbst zu beruhigen, schlang ich die Arme um meine Knie, wiegte mich vor und zurück, wimmernd, nach Luft schnappend.
Es half nichts, meine Atmung funktionierte nicht, vor lauter Tränen in meinen Augen konnte ich nicht mal mehr die Dunkelheit um mich herum sehen. Alles wurde kalt. Hier war keine Wärme, niemand war da, um mir zu helfen.
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FanficLARRY❤️ mit Umwegen: Eine Geschichte über die wahre Liebe und wie sie alle Herausforderungen meistert. Franzi ist eine rebellische Australierin mit einem Hang zu Problemen. Aufgrund eines heftigen Streits mit ihrem Vater muss sie zu ihrem Stiefbrud...