Heyy, ich wollte mal eben danken für die Sternchen und lieben Kommis, die ich bekommen hab. Es hat mich echt richtig positiv überrascht und gefreut, dass ein zwei Leute meine Story lesen. Das hat mich echt happy gemacht, danke 💕. Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!
All the Love
This is not the end---------------------------------------------------------
,,No way! ", brüllte Louis sofort drauf los und verdreht genervt die Augen. Ich seufzte. Ja, er war nicht der einzige, den das störte. Allerdings schien ihn das nochmehr aggressiver als mich, denn Louis kriegte sich gar nicht mehr ein.
,,Nils meinte, sie wäre lieb und würde uns nicht nerven! Und jetzt soll diese Nervensäge da bei uns wohnen?!"
Verärgert fuhr ich ihm ins Wort. So ließ ich nicht mit mir reden, verdammt! Auch nicht von einem möchtegern Matrosen mit zugegebenermaßen schönen Augen.
,,Nervensäge?! Geht's noch? Du kennst mich nicht mal und jetzt halt die Fresse, verdammte Scheiße! Ich bin auch nicht freiwillig hier, das kannst du mir glauben, du Gartenzwerg!", schnaubte ich also angepisst und warf meine Haare mit einem hoffentlich eindrucksvollen Nicken in meinen Nacken. Ups, jetzt hing die Hälfte davon in meinen Augen. Typisch Franzi halt.
Genervt von mir selber pustete ich die roten Strähnen wieder an ihren Platz und sah dann wieder zu den zwei Typen vor mir. Leider hatte ich auch sie nicht wirklich beeindrucken können, wie es aussah. Louis grinste schadenfroh und lachte sich sicherlich innerlich einen ab, während der Badboytyp einfach nur belustigt schien. Toll. Ganz toll.
,, Gibt es hier ein Problem?", fragte plötzlich eine dunkle Stimme hinter mir und ich fuhr abermals herum, um einen weiteren Typ anzuglotzen, diesmal aber einen Sicherheitsbeamten des Flughafens. Upsi, anscheinend waren wir doch aufgefallen. Ein Blick auf die schaulustige Menschenmenge hinter Louis und dem Pakistani reichte aus, um mich leicht nervös zu machen. Ups, da hatte ich wohl was losgetreten.
,,Nein Mister, wirklich, wir kommen klar. Sind sofort weg. Schönen Tag noch allerseits!", ließ plötzlich der Lederjackenmensch neben Louis von sich vernehmen und packte seinen Freund mit einem freundlichen Lächeln richtung des Beamten am Kragen und nahm sich dann ungefragt meinen Koffer, um den Flughafen schnellstmöglich wieder zu verlassen. Anscheinend stand er nicht gern in der Aufmerksamkeit. Schön für ihn.
Als ich realisierte, dass der Typ allerdings grade meinen Koffer, also meinen gesamten Besitz auf dieses Hälfte der Erde, mitgenommen hatte, stürzte ich hastig hinter den beiden Jungs her, die eigentlich gar keine Jungs mehr sein konnten. Beide waren größer als ich und bestimmt auch etwas älter. Also älter als achtzehn, was sie als junge Männer auswies. Nach Louis Verhalten vorhin passte Jungs aber vielleicht trotzdem besser. Tja, dann war ich aber vielleicht wirklich eine Nervensäge. Ups.
,,Was machst du da?", keifte ich also als nächstes los, als ich hinter Louis und seinem Kumpel aus der Eingangshalle des Flughafens stolperte. Allerdings stoppte meine Schimpftriade, als ich bemerkte, dass ich mitten in London stand. Also eigentlich nicht wirklich mittendrin, soweit ich das beurteilen konnte. So viele Menschen hatte ich noch nie auf einem Fleck gesehen. Sie wuselten wie ein Ameisenhaufen durch die breiten, vielbefahrenen Straßen vor mir, hingen vor den Schaufenstern der Hochhäuser oder zankten sich auf offener Straße. Die gefühlt Milliarden Fahrzeuge auf der breitesten Starße, die mir je untergekommen war, pesteten die Luft zu. Und es war so laut! Verdammt, die ganzen Motorengeräusche, die laute Musik aus den Läden und die Menschen, die entweder mit ihrem Handy oder mit einem anderen lautstark quatschen. Nichts stand still, alle waren in Bewegung und schrien ihre Meinung und ihre Gedanken in die Welt hinaus. Das war also London.
Völlig überwältigt stand ich, das kleine Bauermädchen von der anderen Seite der Welt, nun also zwischen den gehetzten und genervten Engländern auf dem Gehweg und starrte gen Himmel, wo die Hochhäuser das regenverhangene Grau trafen. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Klar, auch Bildern, aber alles war so beeindruckend und fremd, dass ich absolut überfordert dreinblickte und mit offenem Mund starrte.
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FanficLARRY❤️ mit Umwegen: Eine Geschichte über die wahre Liebe und wie sie alle Herausforderungen meistert. Franzi ist eine rebellische Australierin mit einem Hang zu Problemen. Aufgrund eines heftigen Streits mit ihrem Vater muss sie zu ihrem Stiefbrud...