36 | mick schumacher [formula one]

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Müde kam Madita in ihrer Wohnung an. Das einigst Gute an dem heutigen Tag war, dass ihr Freund Mick heute zurück aus China kam. Seit 4 Wochen hatten sie sich nicht mehr gesehen. Madita war selbständig, hatte einen kleines Fotostudio in München, und ist deshalb im Dauerstress. Urlaub nehmen ist quasi unmöglich. Besonders seit Corona. Viele andere Läden in der Stadt und in ganz Deutschland hatten sich wieder erholt, die allgemeine Wirtschaftslage war besser geworden, nachdem alle geimpft waren, und das Virus fast ausgerottet wurde, aber ihr Laden nicht. Sie hatte so viele Schulden, besonders im Letzten Monat war es schlimm.

Und Mick... er fährt Formel 1 und reist um die ganze Welt. Seit 4 Jahren ist er nun bei Mercedes. Als Nachfolger von Lewis Hamilton, und Teamkollege von George Russell. Letzte Saison hatte er den Champions Titel gewonnen.

Erschöpft ließ sich Madita auf die Couch in ihrem Wohnzimmer fallen. Mit ihren Hände fuhr sie sich über das Gesicht und atmete schwer aus. Ihr Blick wanderte zur Uhr über der Tür zur Küche und sie sah; es war bereits 18:15. Sie hatte wiedermal Überstunden gemacht, denn vor zwei Wochen musste sie ihre letzte Mitarbeiterin entlassen. Mick würde in maximal zwei Stunden kommen... eigentlich wollte sie ihn mit einem schönen Abendessen überraschen, aber bei dem Gedanken, jetzt wieder auf zustehen, vielen ihre Augen zu und sie sank in einen leichten Schlaf.

Sie hörte die Tür zugehen, und Schlüssel rascheln, Schritte auf dem Boden und wie Mick „Ich bin zuhau-", rief und abbrach.

Langsam setzte sich seine Freundin auf und lächelte ihn müde an. „Hi.", flüsterten beide gleichzeitig. Er kicherte und setzte sich neben Madita. Diese schaute zu ihm und lächelte erneut erschöpft. „Was ist los, Süße?", fragte Mick und legte seine Hand an ihre Wange.

„Der Laden läuft nicht gut...", flüsterte sie.

„Was meinst du?"

„Ich... ich hab letzte Woche Romy entlassen. Bin jetzt allein. Ich konnte sie einfach nicht mehr bezahlen. Ich hab keine Kunden mehr. Das Geld reicht für nichts. Ich-", schluchzend brach sie ab.

„Was? Baby, was ist los?", Mick hielt sie an ihren Schultern fest und schaute ihr in die Augen.

„Ich war heute im Rathaus. Ich bin insolvent gegangen. Ich kann es nicht mehr halten.", nun brachen alle Bäche und ihr liegen tausende Tränen über die Wangen. Schweigend nahm Mick sie in den Arm und drückte sie an sich. „Wir bekommen das hin.", flüsterte er und küsste ihre Stirn.

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404 Wörter 🥲

Ich hab soo eine Schreibblockade. Hilfe.

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