20 | julian brandt [football] (pt. 3 ~ 2)

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3. Teil von 2 | julian brandt

Alles was kursiv geschrieben ist, ist eigentlich englisch. Da aber viele kein Englisch können...


Emely sagte dem Taxifahrer eine Adresse, Julian wusste nicht wo sie hinfahren, er ließ ich aber überraschen und fragte nicht nach.
Vielleicht 20 Minuten später standen sie an einem Hochhaus und Emely sagte den Fahrer er solle kurz warten.

„Willst du mitkommen?" fragte sie Julian.

Verwirrt, er wusste schließlich immer noch nicht wo sie sind, nickte er und stieg aus. Mit seinen Krücken humpelte er langsam mit Emely zur Eingangstür und stieg in der Lobby in den Fahrstuhl. Sie fuhren bis zur 37 Stock, stiegen aus und klingelten an einer der Wohnungen. Ein großer Mann, mindestens 2 Meter lang, 10-15 Jahre älter als Julian und eher weniger freundlich schauend öffnete ihnen die Tür.

„Was willst du?" fragte er in Emely's Richtung.

„Ich würde Liam bitte gleich jetzt mitnehmen." sagte diese leise.

Er schnaubte nur genervt und wank sie in die Wohnung. Während sie ihren Sohn holte, wartete Julian vor der Tür.

„Und du bist ihr neuer?" fragte Emelys Exfreund.

„Ich... nein!" stotterte Julian.

Der Vater des Sohnes nickte nur und schaute hinter sich, wo Emely und Liam gerade kamen.
Julian war geschockt von Liams Anblick.
Er hatte eine Glaze, einen Beatmungsschlauch am Hals und einen Schlauch in der Nase.
Auf dem Kopf war ein großes Pflaster. Humpelnd lief er mit Emely aus der Wohnung und verabschiedet sich von seinem Papa.

„Hallo." flüsterte er zu Julian und lächelte leicht.

„Hey."

„Du holst in Dienstag, 13 Uhr?" fragte Emely ihren Ex, welcher das nur grummelnd bestätigte und die Tür hinter sich schloss.

„Bist du Mama's neuer Freund?" fragte Liam Julian im Fahrstuhl.

Erstaunt schaute Dieser ihn an. Nicht nur, weil er anscheinend deutsch spricht, sonder natürlich auch wegen der Frage.

„Nein, dass hab ich dir doch gesagt." antwortete seine Mutter ihm direkt.

Unten stiegen sie aus, und liefen zum Taxi. Emely ließ die Hand ihres Sohnes schnell los, um die Autotür zu öffnen. In der anderen Hand hatte sie zwei Rucksäcke. Aus dem Einen schaute ein Schlauch raus, welcher zu Liam führte und der andere war voll mit Spielsachen.

Liam war schon in den Wagen geklettert, als Emely in ihrer Bewegung einfror und herum zu Julian fuhr.

„Soll wir am Hotel vorbeifahren und dich rauslassen, oder was machst du? Du kannst auch mit zu uns kommen, dass ist mir egal." fragte Emely.

Kurz überlegte der Blonde: „Ich kann gerne mitkommen. Ich hab morgen frei, also alles entspannt. Natürlich nur, wenn ich keine Umstände mache!"

Emely schüttelte den Kopf: „Ach quatsch. Dann bin ich nicht ganz so allein."

Sie ging um das Taxi rum, stieg auf der anderen Seite ein und Julian auf seiner.

Liam saß in der Mitte, neben ihm die Erwachsenen.

Seine Mutter gab dem Fahrer die Adresse und sie wurden nach Hause gefahren.
Liam gähnte fast ununterbrochen.

„Ist dein Sauerstoff alle? Hat Papa nicht aufgefüllt?" fragte sie ihn leise, er schüttelte nur den Kopf: „Er hat nicht aufgefüllt."

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