𝟏𝟗 | 𝐣𝐮𝐥𝐢𝐚𝐧 𝐛𝐫𝐚𝐧𝐝𝐭 [𝐟𝐨𝐨𝐭𝐛𝐚𝐥𝐥] (𝟏/?)

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Die Kurzgeschichte wird sich über mehrere Teile erstrecken!

Die Kurzgeschichte wird sich über mehrere Teile erstrecken!

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Natalie:

„Nelly?! Wo warst du denn?!", fragt mich Betina, eine Freundin meiner Mutter und die Leitung des Theaters. „Sorry, ein Pferd ist abgehauen und ich musste helfen, es einzufangen.", gab ich kleinlaut zu.

Betina verdreht nur die Augen und spricht weiter über das Thema der nächsten Aufführung. Da ich aber nicht mitbekommen habe, welches es ist, setzte ich mich schnell neben Henry, meinen besten Freund, und frage leise: „Thema?"

„Eiskönigin!", antwortet er nur begeistert.

Etwas erstaunt schaue ich ihn an und werde sofort wieder von Betina aus meinen Gedanken geholt. „Natalie! Hör jetzt zu! Wenn du schon zu spät kommst, mach besser mit!", machte sie mich vor allen zur Schnecke.

„Tschuldigung", nuschle ich nur leise und widme mich voll und ganz Betina. Diese sitzt auf dem Rand der Bühne vor uns und wir im Zuschauerbereich. „So und zum Ende will ich euch noch jemanden vorstellen! Julian, kommst du!", rief sie und sprang euphorisch von der Bühne.

Ein Junge, etwas älter als ich, mit blonden Haaren, ca. 1,88 m groß und breit gebaut steht auf und geht nach vorne.

„So! Das ist Julian! Er wird dieses Jahr an Natalie's Seite mitmachen!", stellte Betina ihn vor. „Warum den Natalie?", fragte Vivienne. „Weil sie hier die kultivierteste, intelligenteste und begabteste ist!", lachte Betina.

Ich lief nur rot an und schaut nach vorne zu Julian. Dieser sah mich auch an und von Vivienne hörte man nur genervtes Schnauben. „Also hopp, hopp! Die Leute für die Kulissen fangen an, alle Schauspieler zu mir auf die Bühne.", rief Betina und alle standen auf.

Ich lief mit Henry auf die Bühne, über eine Treppe die an beiden Enden war, und sah wie auch alle andern kamen. Wir stellten uns in einen Kreis auf und Betina schlug vor, dass wir uns alle mal mit Namen und Alter vorstellen sollten, damit Julian einen Überblick hat.

So fing natürlich Vivienne sofort an und so ging es weiter, bis Henry drankam: „Ich bin Henry, 17 Jahre alt!", lachte er. „Und schwul!", rief Lewin dazwischen.

„Halt deine Klappe!", sagte ich genervt.

„Ah! Da verteidigt sie ihn wieder!!", rief nun auch Vivienne. Ich wollte nochmal Kontern, beließ es dann aber lieber dabei, weil Betina mich heute eh schon auf dem Kieker hat.

„Nelly, 15.", sagte ich und schaute auf den Boden. „Ah, doch schon 15 Jahre alt, kleines Mädchen?!", lachte Lewin mich aus.

„Sei still!", sagte Betina und bittete darum, dass wir weiter machen. Als wir fertig waren sagte sie: „Und jetzt zur Rollenverteilung!
Vivienne - Elsa von Arendell"

Man hörte von ihr ein leises „Ja!" und dann grinste sie mich wohl wissend an. Henry flüsterte ihr nur zu: „Bild dir nix drauf ein!"

Dann sprach Betina weiter: „ Nelly - Anna von Arendell, Julian - Christoph, Henry - Sven..." Nachdem sie alle Rollen verkündet hatte, gab sie uns das Skript mit den Texten und dann für alle die singen mussten ein extra Geheft mit allen Liedern.

„Du hast aber viel Text!", sagte Henry als wir das Skript durchblätterten.

„Ist kein Problem.", grinste ich.

Er nickte nur und wir brachen beide in Lachen aus.
Julian stand neben neben uns und schaute extrem verwirrt.

Henry drehte sich zu ihm und sagte: „Wir lachen, weil sie, egal wie viel Text sie hat, alles kann. Fotografisches Gedächtnis und so."

„Geil.", kam es von ihm und blätterte das Geheft weiter durch.

„Weil wir mehrere Lieder mit dabei haben würde ich sagen fangen wir damit mal an!" rief Betina: „Also, Nelly fängt an. Der Rest setzt sich unten hin und schaut zu!"

Nach mehreren Stunden Proben, Arbeit und verlorenen Nerven hörten wir für heute auf.

„Nelly, Julian! Kommt mal her.", rief Betina.

Verwirrt und mit etwas Angst lief ich auf Betina zu und kam gleichzeitig mit Julian bei ihr an.

„Also, ihr beiden müsst das perfekte Team werden! Darum hab ich dir Natalie rausgepickt. Weil ich weiß, dass ihr perfekt zusammen arbeiten könnt. Wie wäre es, wenn ihr jetzt am Wochenende euch besser kennenlernt?"

Irritiert schaute ich zu Julian und wieder zu Betina.

„Meine Idee wäre: Julian, du schläfst die nächsten Tage bei Natalie!", glücklich klatschte sie in die Hände.

Geschockt schaute ich sie an: „Ich glaube, meine Eltern sind da nicht so angetan von. Ich muss ihn helfen auf-" direkt wurde ich unterbrochen.

„Alles geregelt! Julian kann doch helfen! Ein paar starke Arme können euch nicht schaden.", erwartungsvoll schaute Betina uns beide an.

„Also, für mich wäre das kein Problem.", gibt Julian schüchtern zu.

Verwundert schaute ich zu ihm hoch und dann auf den Boden.

„Okay.", mehr bekam ich nicht über die Lippen.

Unsicher ging ich neben Julian aus der Halle und schaute zu ihm: „Wir können zu mir laufen, ist nicht weit. Dann kann ich meine Sachen holen.", sagte er und ging los.

Schweigend gehen wir nebeneinander her und meine Herzfrequenz war mindestens bei 130.

„Habt ihr Pferde? Oder wo bei soll ich helfen?", schüchtern lachte er und schaute mich an.

Ich nickte nur: „Ja, auch ein paar Ponies."

„Ich hab keine Ahnung von Pferden! Kann Ponies und Pferde nicht mal unterscheiden."

Ich musste kichern.

„Hab eher Ahnung von Fußball..."

„Ich weiß, mein Bruder findet dich toll. Du hast mal mit ihm zusammen gespielt.", ich grinste zu ihm hoch. „Glaub ich." schon ich hinterher.

Wir kamen bei ihm am, und ich durfte mit in sein Zimmer. Ich schaute mich um.
Ein typisches Fußballer-Zimmer eben.

„Wie kommen wir eigentlich zu dir?" fragte Julian, als er gerade eine Tasche über den Schrank geholt hatte.

„Zug."

Er nickte und mein Handy klingelte.
Ich schaute drauf und sah das es meine Mom war.

„Geh ruhig ran." lachte Julian vor mir.

Nachdem ich aufgelegt hatte, war Julian fertig und schaute mich leicht verwirrt an.

„Du kommst gar nicht aus Deutschland?"

„Nein, Dänemark."

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Fortsetzung? 💘

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