𝟐𝟏 | 𝐫𝐨𝐦𝐚𝐧 𝐛𝐮𝐞𝐫𝐤𝐢 [𝐟𝐨𝐨𝐭𝐛𝐚𝐥𝐥]

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„Raus los!"

„Raus los!"

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Carolina:

„Ich setzte mich mal mit zu euch, vorne is kein Platz mehr!", lachte ich und rutschte an den Fensterplatz gegenüber von Marc Bartra.

Neben ihm sitzt Roman Bürki und schaute mich im Augenwinkel an. Zwischen uns ist es etwas schwierig, er war die letzten Wochen verletzt und war deshalb oft bei mir, denn ich bin die Mannschaftsärztin und habe mich täglich um ihn gekümmert. Und da ist das ein oder andere mal etwas passiert auf das ich nicht stolz bin... seit er wieder fit ist, haben wir fast nicht mehr miteinander gesprochen.

„Doc, was eine Ehre!", lacht Nuri Sahin und setzte sich neben mich.

„Ich dachte, ich leiste euch mal Gesellschaft.", grinste ich zurück und schaute einmal nach vorne.

Die Türen des Busses wurden gerade geschlossen und wir machten uns somit auf den Weg in den Signal Iduna Park, denn heute spielen die Jungs gegen AS Monaco.
Die Stimmung war gut, eigentlich waren wir der Favorit in der Partie, eine leichte Anspannung war trotzdem zu spüren.

„Und? Aufgeregt?", fragte ich die Drei vor mir.

„Geht.", lachte Nuri, welches Roman nur mit einem Nicken bestätigte.

„Das sollten wir doch hinbekommen!", sagte Marc und schaut mich an.

„Auf jeden Fall!"

Und dann passierte alles in Zeitlupe...

Ich hörte einen Knall, gedämpft Schreie mancher Spieler, dann ein unerträgliches Piepsen im Ohr. Mit großen Augen schaute ich mich um und als ich das Fenster sah, war ich wieder voll da.

Alles war laut, jeder fragte ob alles okay sei.
Ich schaute das Fenster neben mir an, es war fast komplett kaputt... und das bei kugelfesten Scheiben!

Schnell schaute ich zu Marc, welcher plötzlich aufschrie.

„Mein Arm!", rief er.

Roman kümmerte sich sofort um ihn, ich schaute zu Nuri und sah Tränen in seinen Augen.

„Alles in Ordnung?", fragte er leise.

„Ja.", sagte ich, obwohl ich stechenden Schmerz in meiner rechten Seite spürte.

„Alle raus!", rief Thomas Tuchen und stürmte aus dem Bus.

Roman half Marc, alle anderen schaute das sie so schnell wie möglich rauskommen.
Das Stechen in meiner Seite wurde immer stärker, durch das Adrenalin in mir, war es aber auszuhalten.

„Caro! Los!", rief Nuri, da ich abwesend war.

Schnell setzte ich mich auf seinen Sitz, welcher am Gang stand, merkte aber das plötzlich meine Sicht verschwamm.
Mein Blick glitt langsam zu meiner Seite, welche ich mit einer Hand hielt und tat sie dann un schauen zu können leicht weg.
Sie war blutig, gemerkt davon hatte ich nichts, jetzt war jedoch der volle Schmerz da.
Ich fing an zu zittern und schaute in den Gang.
Nuri war schon weiter gegangen und drehte sich nun um.

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