Kapitel 32

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Alle bis auf Rike haben bereits am hölzernen Tisch Platz genommen, bedacht darauf, dass niemand sich einen Splitter einzieht, bedeckt eine sonnengelbe Baumwolltischdecke, die sich wunderbar vom hellblauen Himmel abhebt, die alte Platte. Unsere Labertasche trägt Teller für Teller von der Küche zu unserer Gruppe, der immer von Viktor im Uhrzeigersinn weitergereicht werden. Sobald Nele ihre Mahlzeit vor sich stehen hat, schnappt sie sich die kleine Gabel und schaufelt die breiten Bandnudeln in unfassbarer Geschwindigkeit in den Mund, stößt dabei häufiger mit ihrem Ellenbogen gegen meinen Unterarm mit dem ich gerade das Wasserglas zu meinem Mund balanciere. Ich werfe ihr einen warnenden Blick zu, sie nuschelt nur mit viel zu vollem Mund ein leises „Entschuldigung" Gegenüber von mir Till, der seit über fünf Minuten den Pfeffersteuer senkrecht über seinen Teller hält, wie wild damit schüttelt. Bin ich denn im Irrenhaus? Meine Augenbrauen weit hochgezogen, die Lippen fest aufeinandergepresst, sehe ich ihn an. Er sieht mich an. Blaugrün trifft Eisblau. Eines seiner Augen schließt sich kurz, er zwinkert, ein schelmisches Grinsen im Gesicht. „Nur was für echte Männer", meint er kurz, dann wendet er sich wieder seinem Essen zu. Im gleichen Moment spüre ich einen sanften Tritt an mein Schienbein. Natürlich aus Tills Richtung. Der Sportposer will mich wieder provozieren. Nicht mit mir, denke ich. Kurzerhand entschließe ich mich dazu, mein Bein nicht zurückzuziehen, hebe es an und lasse die Innenseite meines Unterschenkels seine Wade berühren, streiche immer wieder von Knie bis Knöchel herab und anschließend wieder herauf. Die ersten Sekunden scheint er versteinert zu sein. Seine Hand bleibt samt Gabel mit Nudeln darauf in der Luft hängen, der Mund geöffnet. Kaum realisiert er meine Absichten, schiebt er den Stuhl schlagartig ein Stück zurück, trennt mein Bein von seinem. Ein neckisches Grinsen meinerseits, rote Wangen seinerseits. Ziel erreicht. Unser ständiger Blickkontakt wird allerdings keinesfalls weniger, eher mehr. Unsere Augen treffen während des Essens immer häufiger aufeinander, keiner von uns bemerkt die vergangene Zeit. Keiner von uns bemerkt die inzwischen leeren Teller, keiner von uns bemerkt die immer tiefer stehende glühende Kugel am Himmel. Es dauert länger, bis ich wieder im Hier und Jetzt ankomme. Die letzten Sonnenstrahlen kitzeln mich im Gesicht, die Vögel drehen ihre letzten Runden am Himmel, der Tag neigt sich dem Ende zu. Die Beine des wackligen Campingstuhls, auf dem ich sitze, graben sich in den erdigen Untergrund, meine Füße berühren das Gras. Till mir gegenüber kippelt mit seinem Hocker. Typisch. Ich werfe ihm einen verschmitzten Blick zu, erhalte ein Augenzwinkern seinerseits, auch er scheint in die Realität zurück gekommen zu sein. Die großen Nudelteller stapeln sich am rechten Ende des Tisches an dem Rosa sitzt. Der Inhalt der Flasche Wein in der Mitte hat sich inzwischen auf die Gläser der Gruppe verteilt, im Brotkorb liegen nur noch kleinste Krümel. Die ersten verlassen den Holztisch, bereiten alles für das geplante Lagerfeuer vor. Viktor holt seine Gitarre aus dem Zelt, Leni und Cäcilia kümmern sich gemeinsam mit Pit um die Verpflegung, bereiten Snacks und Getränke vor. Till und ich sitzen weiterhin am Esstisch. Wenige Meter entfernt, sehen uns in die Augen und er grinst mich an. Die weißen Zähne in der Sonne blitzend, das Funkeln in seinen Augen, die einzelne Strähne, die ihm ins Gesicht fällt. „Hat schon jemand Holz fürs Feuer geholt?", frage ich die Personen, die noch um uns herumwirbeln. Nach einem einvernehmlichen Kopfschütteln von Nele, Sibel und Hermann nicke ich nur. „Dann mach ich das." Ich stehe auf und klopfe mir den Pollenstaub der Bäume um uns herum von den Oberschenkeln. „Du? Keine Angst, dass du dir damit deine weichen, zarten Hände kaputt machst?" Tills Reaktion kommt völlig unerwartet, lässt mich kurz innehalten. Auch er erhebt sich von dem klapprigen Stuhl. Und wieder ziert dieses verschmitzte Grinsen sein gebräuntes Gesicht. Diese kribblige, spannungsgeladene Stimmung, die ich schon den ganzen Tag vernehme, hält noch immer an, wird eher stärker als schwächer. „Na dir kann man das ja nicht zutrauen. Ist in deinem schönen Kopf überhaupt so viel drin, dass du weißt, dass du nur die abgestorbenen, trockenen Äste für das Feuer benutzen kannst?" Mein kurzes, ironisches Lachen schallt über die große Wiese. Till läuft um die Ecke des Tischs und stellt sich neben mich. „Dann gehen wir eben gemeinsam", meint er, legt seinen rechten Arm um meine Schulter und zieht mich fest an sich, läuft dann los. Ich stolpere anfangs, passe mich dann aber seinem Tempo an, laufe mit ihm an meiner Seite in das nahe Waldstück. Die Hand an meiner Schulter verliert immer mehr ihren Halt, rutscht dann ab und baumelt neben mir, nah an meiner. Sofort vermisse ich die Wärme, die sein Körper bei jeder Berührung auf mich überträgt. Sofort verschwindet das angenehme Kribbeln in meinem Bauch, das ich nur zu gut kenne. Sofort verlangsamt sich mein Puls wieder, pocht nicht mehr wie verrückt an meinem Hals. Der leichte Wind rauscht durch die Blätter, kleine Zweige knacken, wenn wir auf sie treten. Der Weg wird immer schmaler, endet in einem kleinen Pfad der sich durch das enge Dickicht kämpft. Die Eindrücke überschlagen sich. An den meterhohen Bäumen wächst das grüne Moos den Stamm entlang, verdeckt die dunkle Rinde. Die Abendsonne verleiht dem Wald einen goldenen Schimmer, der Himmel färbt sich zartrosa. Vereinzelt hören wir noch den Gesang einiger Vögel, doch trotzdem ist es still. Eine wunderbare Ruhe umgibt uns, lässt die Umgebung märchenhaft wirken. Wir beide scheinen überwältigt zu sein, sind leise. Ich bilde mir ein sogar seinen Atem und das Geräusch, das sein Pulliärmel macht, wenn er gegen seine dunkle Hose streift, hören zu können. Wir sind alleine, um uns herum nur Bäume und kleine Blümchen, die bunt am Wegesrand blühen, uns den Weg leiten. Die Stimmen vom Campingplatz sind schon lange nicht mehr zu hören, wir geraten immer tiefer in den Wald, entfernen uns immer mehr. Till, der vor mir läuft, verlässt die seichte Spur, tritt hinter der nächsten großen Eiche durchs Gestrüpp in den noch dunkleren Wald. Ich lege den Kopf schief, wundere mich darüber, dass er mich ohne ein Wort zu sagen zurücklässt. Doch schon im nächsten Moment kommt die muskulöse Hand wieder in mein Sichtfeld, greift nach meiner deutlich kleineren. Ein Schritt in seine Richtung. Ein zweiter. Mit meinem freien Arm lege ich die dichten Äste zur Seite, erleichtere mir den Weg zum Ziel. Auf die andere Seite, zu Till. Der letzte dornige Zweig verweigert mir den Eintritt in die unberührte Natur, die für mich gerade wie eine Parallelwelt wirkt. Der Sportler zieht mich mit einem festen Ruck zu sich, ich falle gegen seine Brust. Er lacht. Aus vollem Herzen. So, dass sein Oberkörper leicht vibriert, ich jede Bewegung genauestens fühlen kann. Beide Hände umfassen meine schmalen Schultern, ziehen mich von ihm weg. Das Grinsen wird noch breiter auf seinem Gesicht. „Du willst mir wohl besonders nahe kommen, oder?" Er wuschelt mir fest durch die Haare, damit mir diese in allen Richtungen vom Kopf abstehen. Die Stimmung zwischen uns beiden ist während der letzten Tage so sehr gelockert worden, hat etwas Humorvolles und ist trotzdem zu jeder Zeit gefüllt mit unfassbarer Anziehung, total spannungsgeladen. Und in diesem Moment spüre ich etwas, das mir neu ist, das sich zwar schon über den ganzen Tag zieht und mir trotzdem erst jetzt bewusst wird. Es liegt etwas Neues in der Luft, gleicht einem spielerischen Flirten, ganz ohne Hintergedanken. Etwas, in das wir plötzlich hineingerutscht sind. Etwas, dass mich nach so einem Spruch nicht mehr schüchtern oder angriffslustig werden lässt. Es zeigt eine neue Seite an mir, leichte Provokation. Ich nähere mich dem jungen Mann vor mir wieder, bleibe so nah vor ihm stehen, dass sein Atem warm auf meine Wange prallt, sein Pulli meine Jacke streift, unsere Nasen sich fast berühren. Er bewegt sich keinen Millimeter mehr, seine Atemzüge werden flacher, seine Augen größer. Ich komme ihm noch näher, sehe ihm tief in die Augen. Sein Blick, der gerade eben noch nur meinen blauen Augen galt, senkt sich, fällt auf meine Lippen. Sie verziehen sich zu einem Grinsen. „Bist du dir sicher, dass du damit nicht dich meinst?" Nach diesen Worten wende ich mich wieder von ihm ab, gehe einen großen Schritt zurück, lasse ihn perplex stehen. Sein Mund leicht geöffnet, den Blick starr in die Ferne gerichtet. Ich habe richtig gefallen daran gefunden, genieße meine Wirkung auf ihn. Ich hebe den ersten Ast vom moosigen Boden. „Wenn du aus deinen Träumereien zurück bist, sollten wir uns wirklich um das Feuerholz kümmern", lache ich und bücke mich erneut, um einen zweiten Ast zu greifen. Till schüttelt seinen Lockenkopf, kommt zurück in die Realität. Er reißt einen kleinen Zweig von der Buche neben uns, dreht sich um und entfernt sich Schritt für Schritt weiter von mir. „Till! Hey, warte mal! Du sollst das Holz nehmen, das auf dem Boden liegt und keine Bäume verletzen." Ich greife seine Hand, schaffe es dadurch ihn zurück in meine Richtung zu drehen. Kleine Neckereien zwischen uns. Etwas Neues, Besonderes. Bringt ganz unbekannte Erfahrungen mit sich. Er streckt seinen Arm in Zeitlupe aus. Erst den Ellenbogen, dann das Handgelenk und schlussendlich seinen Zeigefinger. Alles auf mich gerichtet. Mit dem abgerissenen Ast in der einen Hand, lehnt er sich leicht nach vorne und berührt mit dem Finger der anderen mein Schlüsselbein. Er übt sanft Druck aus. „Er ist perfekt." Und wie immer spielt mein Körper verrückt. Herzrasen, Schweißtropfen, Zittern, Bauchkribbeln. Jetzt bin ich es, die kein Wort mehr sagen kann. Ihm völlig machtlos ausgeliefert bin. Und er ist es, der mich neckisch angrinst. Der Ruf eines Vogels befreit mich aus der Starre, ich stoße seine Hand weg. Und schon macht er wieder auf dem Absatz kehrt und geht weiter. „Ich nehme ihn trotzdem mit!", ruft mir Till noch belustigt zu, wedelt mit dem kurzen Holzstück in der Luft. Wohlwissend, dass ich mit seinen neuentdeckten Mitteln keine Chance gegen ihn habe, folge ich ihm, bleibe dicht hinter ihm. Der Himmel über unseren Köpfen verfärbt sich allmählich von Pink zu einem dunklen Rot, lässt die ersten feinen Sterne durchblitzen. Ein kleiner Schwarm Glühwürmchen schwirrt um einen dicken Stamm, das Harz darauf glänzt im letzten Licht. Meinen Blick völlig in die Natur um uns gerichtet, bemerke ich nicht, dass Till vor mir plötzlich ohne Vorwarnung stehen bleibt. Zum zweiten Mal an diesem Tag pralle ich an seinen Körper, jetzt mit dem Rücken, nicht der Brust. Meine Nase von seinem leicht abstehenden Schulterblatt eingedrückt, gebe ich einen erschrockenen Laut von mir, kralle meine linke Hand in den dicken Stoff des Pullis. Und wie auch beim ersten Mal beginnt er lauthals zu lachen. Ein glückliches, ausgelassenes Lachen und doch mit einem gewissen Witz in der Stimme. „Schon wieder?" Das ist das einzige, das Till noch sagt, bevor er seinen Blick auf mich senkt. „Wer weiß, vielleicht gefällt mir ja dein muskulöser Körper ganz gut und ich mache das mit Absicht?" „Wer weiß, vielleicht bin ich ja auch absichtlich so plötzlich stehen geblieben, damit ich dich nochmal so nah spüre wie vorher?" Eine hochgezogene Augenbraue und das bekannte breite Grinsen. Mein schmunzelndes Gesicht kommt seinem wieder näher. Noch befindet er sich sicher einen Meter von mir entfernt. Ein Fuß vor den anderen. Erst einmal ich, dann er. Dann wieder ich. Bis seine Fußspitze die meine berührt, ich seinen Herzschlag hören kann, der im Gegensatz zu meinem noch deutlich langsamer wirkt. „Musst du denn immer das letzte Wort haben?", frage ich ihn, lege meinen Kopf leicht schief. Mir ist gar nicht bewusst, was gerade passiert. Die Kontrolle habe ich schon lange verloren. Jede Bewegung passiert intuitiv, ohne auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht zu haben. Ich sehe auf seine Lippen. Sie sehen so weich aus, so unwiderstehlich. Und auch sein Blick gilt nur meinem leicht geöffneten Lippenpaar. „Bei dir schon.", antwortet er mir noch, zwinkert mir zu. Im nächsten Moment schließt er seine Augen, legt seine große Hand in meinen Nacken, zieht mich sanft an sich. Die Äste in meiner Hand fallen zu Boden. Der Moment, in dem meine vollen Lippen die seinen treffen, bringt Gefühle auf, die ich nicht beschreiben kann und auch nicht beschreiben möchte. Ein Moment, der nur uns beiden gelten soll, nur uns gehören soll. Die Augen geschlossen, meine komplette Wahrnehmung nur auf seinen Kuss gerichtet, fallen meine Arme um seinen Hals. Ich ziehe mich leicht daran hoch, tue alles um ihm noch näher zu kommen. Die Finger seiner anderen Hand gleiten sanft über meine gerötete Wange, umfassen dann mein Gesicht. Ganz zart liegen unsere Münder aufeinander, nur eine minimale Bewegung spürbar. Mein Herz droht mir aus der Brust zu springen, ich verliere jeglichen Halt, jeglichen Orientierungs- und Gleichgewichtssinn. Seine starken Arme sind das einzige, das mich stehen lässt. Zögerlich löst er sich von mir, lässt eine Hand an meinem Unterkiefer liegen. Tausende Emotionen fühle ich, strahle ich aus. Ein einzigartiges Glitzern in seinen Augen, ein Lächeln auf unseren Gesichtern. Und dazu die starke Lust nach mehr die unseren Zwischenraum füllt. Erfüllt ihn mit einer so starken Hitze, lässt ihn elektrisierend wirken. Die Spannung ist nicht mehr auszuhalten, ich umfasse seinen Kopf, vergrabe meine Hände tief in den dichten Haaren, lege meine Lippen wieder auf seine. Diesmal fester, mit mehr Druck, deutlich intensiver. Unsere Körper verschmelzen, unsere Herzschläge werden eins. Fest und stark klopft das Organ in unserer Brust. Tiefe Küsse, schnelle Küsse, gefühlvolle Küsse. Sanft beißt Till auf meine Unterlippe, zieht daran, drückt mich noch näher an ihn. Ein Kuss, der so wahnsinnig unwiderstehlich ist. Einer, der mich Unmögliches fühlen lässt. Er geht einen Schritt nach vorne, ich einen rückwärts. Er führt mich, leitet mich. Ich vertraue ihm. Bis mein schmaler Rücken an die feste Rinde des Baums stößt, er mir noch näher kommt, unsere Lippen nie trennt. Wir sind eins. Er und ich. Eine Hand, die meine Seite entlang fährt, an meinem Hüftknochen bleibt und diesen fest umfasst. Damit meinen unteren Körper vom Baumstamm wegzieht, so nah an ihn, dass unsere Hüften kollidieren, meine Brust, mein Bauch und meine Oberschenkel nun fest an seine gedrückt sind. Offene Küsse, kurzes Luftholen, wieder ineinander verschmelzen. Eine kurze Berührung seiner Zunge an meiner Unterlippe, meine Zunge, die seine fühlt. Meine Hände, die nicht stillstehen, ständig ihren Platz wechseln. Von seinen Haaren zu seiner Wange, dann an seinen Kiefer, seinen Hals, die feinen Härchen in seinem Nacken Im nächsten Moment die andere schon fest um seinen Oberarm, dann seinen breiten Rücken hinuntergleitend. Intensiv. So unfassbar intensiv. Wir beide. Um uns nur Wald. Wir nehmen ihn zwar nicht wahr, aber er ist da. Gibt uns Ruhe und Sicherheit. Schützt uns vor den Augen anderer. Till Tills Duft. Tills Berührungen. Seine Lippen. Seine Gefühle, die ich alle mit ihm gemeinsam spüre. Ich fühle das gleiche. Meine Lippen pulsieren von dem starken Druck, den tiefen, intensiven Küssen. Seine Hand streicht von meiner Stirn über meine Schläfe zu meiner Wange. Er verlangsamt den Kuss, gibt noch mehr Gefühl hinein, bevor er sich langsam und sanft löst und sein Finger von der Haut meiner Wange zu meinem Mund wandert, mir über die Lippen streicht, kurz auf ihnen liegen bleibt. Ich lege meine Stirn an seine, nicht fähig dazu, unsere Körper zu trennen. Ein tiefer Blick in seine ozeanblauen Augen. Erfüllt mit etwas, das ich nicht ganz deuten kann. Ein zartes Lächeln umspielt meine Lippen, die Nähe zu ihm lässt mich vor übersprühender Liebe fast platzen. Dieser Moment ist außergewöhnlich, einzigartig. Er, Till, ist einzigartig.

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