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Den Nachmittag mit Logan und dem Shooting verbracht zu haben, war einfach cool. Es hat echt Spaß gemacht, auch mit Logan zusammen zu arbeiten hat mir unglaublich gut gefallen. Sein Team ist lustig und locker drauf, aber auch Logan ist ein völlig anderer Mensch wenn er hinter der Kamera steht, viel entspannter, seine Art ist dabei Lustig, mal Streng und voller Elan ihm konnte nichts aufhalten.
Die Fahrt über haben wir kaum ein Wort gesprochen, es war kein unangenehmes schweigen viel eher war es entspannt. Wir haben zusammen gekocht und sitzen gerade am Tisch, Logan quetscht schon gefühlt seit 5 Minuten seine Kartoffeln mit der Gabel, die müssten längst Brei sein und kein einziges Stück dürfte übrig geblieben sein.
Gerade als ich ihn darauf ansprechen möchte ergreift er zuerst das Wort.
„Also warum willst du dir das überlegen?" er zerquetscht doch nicht sein Essen nur weil ihm das beschäftigt?
„Wenn ich viel verdienen kann wieso sollte ich es nicht tun?"
„Weil das dauert bis du dahin kommst, du bist doch nicht dumm, du müsstest genau wissen wie schwer es ist als Fotograf eine Menge Geld zu verdienen" ich hasse ihn.. und das nur weil er recht hat.. diesen Weg einzuschlagen ist riskant ich könnte tief in Schulden fallen.
„Wie lange hast du gebraucht?" frage ich ihn nun.
„7Jahre, aber ich hatte massenhaft Unterstützung, und ich hatte das Geld dafür" endlich nimmt er seine Gabel mit dem Brei in den Mund, doch ich muss schmunzeln, ob ihm das schmeckt? ich bin kein Fan von Kartoffelbrei.
„Was ist so lustig?" fragt er mich.
„Schmeckt es?" Zuerst verzieht er das Gesicht, er weiß wohl nicht ganz was ich meine, bis ich auf den Brei auf seinem Teller deute, auch dann muss er lachen.

„Es schmeckt noch nach Kartoffeln" ich liebe es wenn wir beide so unbeschwert sein können, aber wir müssen aufpassen, immer wenn es so ist dauert es nicht lange und wir ignorieren uns nachher wieder. Seine Gesichtszüge werden wieder ernst, und er führt die nächste Gabel zum Mund.
„Ich will nicht das du dich in den Ruin treibst" sagt er leise bevor er seinen Mund mit Erbsen füllt.
„Warum interessiert dich das? Ich meine du bist doch froh wenn ich wieder weg bin" ich denke mal das wir offen reden reden sollten, das Gespräch heute Mittag mit Mrs Henry hat gut getan, und sie hat recht, sprechenden Menschen kann geholfen werden.

„Vielleicht weil du mir nicht egal bist" er zuckt dabei mit den Schultern, ich bin ihm also nicht so egal wie er es immer rüber bringt.. „oder denkst du ich stehe mit Blumen in deinem Büro weil ich dich hasse?" ich schaue ihn einfach nur an, mein Blick starr auf ihn gerichtet. Ich erinner mich daran wie er mir auf die Stirn einen sanften Kuss gegeben hatte, er hatte mich die ganze Nacht nicht alleine gelassen. Ist da mehr? „Ich will dir nichts ausreden, du sollst deinen Weg gehen den du gehen möchtest aber ich sage es dir nur als.. als ein guter Freund" nein, da ist definitiv nicht mehr.. das wird und kann es auch nie sein. Ich muss es endlich einsehen. Ein guter Freund.. die Tage haben uns einfach nur etwas näher kommen lassen, als Freunde mit gewissen Vorzügen. Mehr nicht Stacy!!

„Und ich gebe dir einen Tipp, du kannst noch so viele Workshops machen wie du willst, Google soviel du willst, nicht die Kamera macht das perfekte Bild, der Fotograf macht es, man kann nicht durch lesen das perfekte Bild bekommen sondern man muss es selber erst mal Fotografieren, ich habe genau 10.467 Bilder gemacht bis ich endlich eins dabei hatte das perfekt war und es in die Lokalzeitschrift gelandet ist, ein einfaches Bild in den Bergen" ich will ihn Küssen.. spüren wie wichtig ich ihm bin, ich will eins mit ihm sein. Nur mit ihm mit keinem anderen.. es wird mir nicht gut tun doch bevor morgen alles vorbei ist, stehe ich einfach von meinem Stuhl auf und gehe vorsichtig auf ihn zu, auf die andere Seite des Tisches. Meine Hand lege ich auf seine Schulter um mein Gleichgewicht halten zu können während ich mein Bein über ihn schwinge.

„Was tust du da?" fragt er mich, schubst mich aber nicht von sich, ich will ihn so sehr und er will mich auch.
„Wonach sieht es aus?" frage ich und seine Hände landen auf meine Hüfte. Das ich ihn wichtig bin, reicht vollkommen aus, das ich ihn will. Und ja ich will ihn mit einer so Dringlichkeit die mir neu ist, aber ich will es genießen können, den morgen ist es vorbei. Jetzt schon sehe ich mich auf der Couch bei meinem Bruder mit einer Flasche Wein und ich leide. Aber ein leid geht irgendwann zu Ende, wenn es noch nicht gut ist dann war es auch nicht das Ende.
„Nach einem gefährlichen Spiel" er zieht meine Hüfte näher an sich ran und ich kann seine Erektion spüren, sein Lächeln wird breit als ich mich ihm nähere und ihm meinen Mund auf seinen drücke. Er will es direkt hart und wild anfangen, doch ich will es genießen, will es ruhig und langsam, er bemerkt es löst sich kurz von mir um mir in die Augen zu schauen.
„Was willst du Baby?" haucht er mir mit seiner sexy rauen Stimme zu.
„Ich will es genießen" Beichte ich ihm, und ein Mundwinkel bei ihm hebt sich sich. Dann ergreift er sofort wieder die Chance meinen Mund zu erobern. Doch dieses Mal genau so wie ich es will, unsere Zungen vereinen sich, und sie Tanzen zusammen. Meinen Körper Presse ist an seinen, und lasse nicht los. Wie gerne würde ich glauben das er genau so fühlt wie ich, wie gerne würde ich es ihm einfach sagen.
„Du willst es also genießen, wie ich dich berühre und schmecke?" fragt er in den Kuss hinein.
„Ja" stöhne ich schon.
„Dann werde ich dir diesen Wunsch nicht abnehmen" er packt mich etwas fester und steht zusammen mit mir von dem Stuhl auf „ich will es auch genießen" er will es auch.. während wir uns küssen steuert er das Schlafzimmer an, und lässt mich behutsam auf die Matratze fallen.

„Du hast ja keine Ahnung wie sehr ich das hier genießen möchte" sagt er und zieht sich sein Pullover über den Kopf, ich tue es ihm nach und ziehe mir das lockere Shirt eben so über den Kopf. Logan macht weiter an meiner Shorts und zieht sie mir samt Slip an den Beinen herunter, bis ich völlig nackt vor ihm liege. Er legt sich auf mich küsst alles an mir wo er daran kommt und berührt meinen Körper so als sei er Diamanten wert.
„Ich will nicht warten" gebe ich nun zu, ich will ihn spüren.
„Zu spät" sagt er amüsiert, und küsst jeden Zentimeter meines Körpers doch mit Absicht lässt er eine offen. Meine Mitte.
„Bitte Logan" stöhne ich und taste mich seinem Körper hinab, bis ich seinen harten Schwanz ergreife und meine Hand auf und ab bewege.
„Fuck" knurrt er über mir, und ich könnte alles in mir zum platzen bringen. Dies ist nicht der gewöhnliche Sex den wir sonst haben, dies ist so viel intensiver, voller Leidenschaft gepackt und von meiner Seite aus mit Liebe gefüllt.

Er nimmt meine Hand in seine um diese von sich weg zu schieben, er schaut mir in die Augen und bewegt seine Hüfte langsam zu mir, dabei streift sein Penis nur hauchzart meine Mitte und ich stöhne auf. Eine Schockwelle durchdringt meinen Körper, als seine Spitze langsam in mich hinein gleitet.

Mein neues IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt