.𝕬𝖑𝖑 𝖄𝖔𝖚𝖗𝖘.

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Jeon

'Du gehörst mir.'

Mit der Erinnerung an die glühenden, roten Augen in Vis' unbeschreiblich schönem Gesicht wacht Jeon am nächsten Tag im Bett seines spartanisch eingerichteten Apartements auf.

Der Morgen schickt frischen Wind durch das offene Fenster in sein Schlafzimmer, lässt die dünnen, weißen Vorhänge in den schwachen Sonnenstrahlen tanzen und weckt ihn mit dem leisen Gesang der Vögel.

Der junge Polizist blickt verschlafen auf seine graue Zimmerdecke und lässt all die Momente des letzten Abends vor seinen Augen im Zeitraffer durchlaufen; die Dämonen, die ihn angegriffen hatten. Jo, der von weißen Blitzen in der Dunkelheit durchzogen wurde, bis Vis ihn zurückgeholt hatte- mit der Hilfe von Jeon's Seele.

Diese Welt ist wirklich verrückt.

Wie hätte er wissen können, dass er einen Vertrag mit einem Halbgott schließen würde, als er sich für diese Undercover-Mission gemeldet hat?

Auch, wenn er noch nicht weiß, was genau dieser Vertrag nun zu bedeuten hat, eines ist sicher: Alles von ihm gehört nun Vis, und er kann an nichts anderes mehr denken als an ihn; seine verführerischen Augen, seine tiefe Stimme, seine vollen Lippen, sein dichtes, rabenschwarzes Haar...

Er legt einen Finger an seine gespitzten Lippen und streift nachdenklich über die dünne Haut, presst ihn sanft dagegen und fragt sich, wie sich Vis' vollen Lippen wohl darauf anfühlen würden.

Er hört seine tiefe Stimme, und es ist fast so, als wäre er direkt neben ihm:

'Jeon.'

So dunkel und weich wie geschmolzene Zartbitterschokolade in seinen Ohren- und er beginnt allmählich zu überlegen, wie es wohl schmeckt, wenn sie ihm auf der Zunge zergehen würde.

"Vis...", seufzt er leiße und beißt sich auf die Unterlippe.

Jeon lässt seine Hand über seinen blassen Hals fahren, stellt sich vor es wäre Vis' Hand, die seinen Körper erkundet, und leckt sich gespannt über die Lippen, als er sie unter sein weißes Shirt aus weicher Baumwolle gleiten lässt.

'Berühre diese hübschen Muskeln für mich, Bunny.'

Seine Hand wandert über den trainierten Bauch, erfühlt seinen harten Brustkorb und bohrt sich fest in seine Muskeln hinein.

Seufzend schließt er die Augen, und in seinem Kopf sind es Vis' Finger, die seinen Oberkörper erfühlen, seine empfindlichen Brustwarzen zwischen seinen Fingern reiben und spielerisch daran ziehen.

"Vi...!", seine Gedanken driften ab, zurück in den Moment, in denen er Vis' glänzenden, roten Augen vor sich hatte und ihm seine Seele verprach.

'Zeig mir, dass du mir gehörst.'

Seine Hände gleiten weiter seinen Körper hinab, kreisen über seine schmalen Hüften und massieren kräftig seine Oberschenkel. Er trägt lediglich ein weites Shirt und enge, schwarze Boxershorts, daher fühlen sich seine Hände kalt an auf der warmen Haut seiner Oberschenkel und er atmet zischend die Luft ein.

'Noch weiter, Bunny,'

Seine Augen sind noch immer geschlossen und ihm entfährt ein unterdrücktes Stöhnen, als seine Hand sich auf seinen Schritt legt und er ihn leicht drückt. Allein der Klang von Vis' Stimme in seinen Ohren kann ihn bereits völlig erregen und er spürt sein hartes Glied unter dem dünnen Stoff pulsieren.

"Vis...", seufzt er und beißt sich wieder auf die Unterlippe, diesmal so fest, dass er etwas Blut schmecken kann, "Bitte..."

'Weiter.'

𝐓𝐇𝐈𝐑𝐒𝐓𝐘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt