Kapitel 95 | Einen schönen Valentinstag

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POV | Jeongguk

Langsam führt Jimin mich zu meinem Auto und öffnet mir die Tür, damit ich auf der Beifahrerseite platz nehmen kann. „Glaub mir Babe, du wirst heute noch voll und ganz auf deine Kosten kommen."

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Allein seine liebliche und melodische Stimme jagt mir einen wohligen Schauer nach dem anderen über meinen Körper und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich darauf freue, den Abend mit Jimin zu verbringen.

Und das Beste an der ganzen Sache ist, dass er die nächsten drei Tage, tatsächlich frei hat. Das heißt, dass wir endlich mal wieder etwas mehr Zeit füreinander haben werden.

Auch wenn ich eigentlich total kaputt bin, so überwiegt die Neugierde so dermaßen, dass ich kaum noch still halten kann.

Ehe mein Freund die Beifahrertür zu macht, beugt er sich noch einmal zu mir runter, um mir seine voluminösen Lippen aufzudrücken. Willig empfange ich diese sanfte Geste und gebe mich diesem Kuss einfach, ohne zu zögern hin. Wobei ich sich dieser, durch die verbundenen Augen noch viel intensiver anfühlt als sonst. Schon fas verzweifelt lechze ich nach diesem unbeschreiblichen Gefühl, welches nur mein Verlobter in mir auslösen kann.


Geduldig warte ich darauf, dass der Ältere endlich selber ein steigt und los fährt. Ich frage mich zwar, warum er mir die Augen verbindet, wenn wir doch bloß nach Hause fahren. Allerdings wird Jiminie schon wissen, was er tut. Weshalb ich ihm einfach vertraue. Andererseits kann ich es vor Spannung kaum noch aushalten, da ich nur zu gern wissen möchte, was der Ältere für eine tolle Überraschung für mich bereit hält.

Wobei ich inständig hoffe, dass er mich nirgendwo hin bringt, wo auch noch tausend Andere um uns herum springen. Denn um ehrlich zu sein, möchte ich viel lieber einfach nur mit ihm alleine sein. Wahrscheinlich sollte ich mir dazu aber dann auch noch wünschen, dass meine Eltern dann auch nicht zu Hause sind. Damit wir den Abend auch wirklich in vollen Zügen genießen können – denke ich mir.

Als sich Jimin sein Auto endlich startet, wird mein Körper von einer Mischung aus Neugierde und auch einer knisternden Vorfreude durchflutet.

Nervös reibe ich meine schweißnassen Hände über den rauen Stoff meiner Jeans, weshalb mein Liebster sofort seine Hand auf meine legt, um mich etwas zu beruhigen. Natürlich mit Erfolg. Denn allein die kleinste Berührung reicht aus, damit ich diese unvergleichliche Geborgenheit spüre.


„Wo bringst du mich hin?" – frage ich den Älteren ungeduldig.

Allerdings weiß ich jetzt schon, dass er mir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nichts darauf antworten wird. „Warum bist du denn bloß immer gleich so hibbelig?" – fängt Jimin leise an zu kichern. Vorsichtig zieht er meine Hand zu seinem Mund und haucht mir einen sanften Kuss auf meinen Handrücken.

Vielleicht bringe ich dich ja auch einfach nur nach Hause! Wer weiß?" – versucht er mich sichtlich in die Irre zu führen, womit er mich trotzdem verunsichert. „Du hast doch gesagt, dass du müde bist. Also werde ich wohl ganz schnell dafür sorgen, dass du ganz schnell ins Bett kommst." – fängt er an mich zu ärgern.

Doch dann frage ich mich allen Ernstes, warum er dann so einen Aufriss macht, wenn er mich einfach nur nach Hause fährt. Er tut ja gerade so, als würde er mich zu einem geheimen Ort bringen, von dessen Existenz niemand wissen darf. So ein Spinner.


Nach ungefähr 20 Minuten stellt Jimin sein Auto ab und steigt auch ohne weiter Zeit zu verlieren aus. Anhand der Fahrtzeit bin ich mir auch ziemlich sicher, dass wir uns tatsächlich vor unserem Haus befinden müssen, weshalb sich schon eine leichte Enttäuschung in mir breit macht. Auch wenn ich eben gesagt habe, dass ich eigentlich nur noch meine Ruhe haben möchte, so hätte ich nichts dagegen einzuwenden, wenn wir tatsächlich mal wieder etwas Zeit, fern ab von zu Hause und vor allem ohne meine Eltern verbringen könnten.

Tasty Love | JiKookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt