Erst einmal ein großes 'sorry' dafür, dass so lange nichts von mir kam! Ich hatte eine Schreibblockade und viel zu wenig Zeit um weiter zu schreiben. Deshalb hier nochmal ein neuer Part! Demnächst wird alles viel, viel geregelter vorkommen!
Viel Spaß :)
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Es ist Dienstag. Ich spüre etwas Nasses unter mir, was mich aufweckt. Ein Blick auf meinen Wecker verrät mir, dass es 2:53 Uhr ist.
Ich schwinge die Beine aus dem Bett und meine Füße spüren direkt das kalte Laminat.
Meine Kehle ist trocken und verlangt nach Flüssigkeit.
Leise tapse ich zu meiner Zimmertür und drücke die Klinke herunter. Ich taumle aus meinem Zimmer in den dunklen Flur und orientiere mich an der großen Pflanze, die vor dem Küchenzugang steht. Ein kühler Windzug umweht meinen Körper und sorgt dafür dass die feinen Härchen auf meinen Armen und Beinen sich aufstellen.
Ich gehe zum Wandschrank, hole mir ein Glas und schütte klares Mineralwasser hinein.
Dieses setze ich an meine Lippe und trinke gierige Schlücke. Ich stelle das Glas zurück auf die Granittheke, stoße dabei aber aus Versehen etwas mit meinem Ellenbogen herunter. Bei dem Geräusch, das es macht, als es auf den Boden fällt, zucke ich leicht zusammen. Ich hocke mich hin, um die Dose aufzuheben. Als ich diese berühre, raschelt etwas in ihr. Um es besser erkennen zu können, halte ich es unter die Deckenlampe, welche mit Bewegungsmelder ausgestattet ist. Auf einem kleinen Zettel steht mein Name. Von einer plötzlichen Neugier erweckt öffne ich die Dose. Innen sind noch viele verschiedenfarbige Dosen zu sehen. In einer Nische zwischen der Dosenwand und einer der kleineren Behälter steckt ein Zettel. Vorsichtig falte ich ihn auseinander und lecke über meine Lippe.
Nasenbluten - blau
Kopfschmerzen - schwarz
Nachtschweiß - grün
Appetitlosigkeit - rot
Blässe - gelb
Infefktion - violett
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Sie sagen Liebe vernebelt.
FanfictionMein Name ist Jule, ich besuche zurzeit die zehnte Klasse und bin mit meinem Leben nicht gerade zu frieden. Lange läuft es so, dass ich verabscheut und gehasst werde, doch irgendwann gibt mein Leben auch mir eine Chance die ich selbstverständlich ve...