"Begrüßt bitte euren neuen Mitschüler Benjamin Griffey!", sagte sie motiviert und schaute uns alle erwartend an. Es kam kein Laut von niemanden, ehe sie nicht damit anfing ihn "Herzlich Wilkommen in deiner neuen Klasse" zu heißen. Und dann wies sie ihm auch noch den freien Platz neben mir zu, was mein entgültiges ende heißen sollte.
So kam er also zu mir nach hinten, zog den Stuhl sanft zu sich, lies seine Tasche neben den Tisch fallen und setzte sich hin. Ich schaute geradewegs nach vorne und war von der Idee die Mrs. Sparks fabriziert hatte nicht sonderlich begeistert, weshalb ich die Augenbraue hochzog als Benjamin versuchte sich mehr oder weniger mit mir anzufreunden. Ich war fest davon überzeugt dass er genauso ein Arschloch war wie alle anderen auch, also versuchte ich mich garnicht erst mit ihm anzufreunden. Sowieso würden früher oder später böse spekulationen über mich ihm auf den Tisch geknallt werden, also fand ich auch keinen Grund um mich ein wenig auf ihn einzulassen.
Allein schon wie er aussah machte mir klar dass es keine Chance gab eine Freundschaft mit ihm zu schließen.
Braunes Haar, grün-braune perfekt geformte Augen, ein schiefes Lächeln auf den Lippen und etwas grosses in ihm. Und genau ab diesem Moment wusste ich das ich ihn nichtmal annähernd interessieren würde mit meinen Kastanienbraunen locken, meinen Grün-blauen Augen und meinen normal geformten Lippen. Wohl eher würden sich die anderen Mädchen in den Vordergrund drängen, aber hey. Das machte mir nichts aus. Ich kam so eigentlich ganz gut klar, auch ohne viele Freundschaften.
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Sie sagen Liebe vernebelt.
FanfictionMein Name ist Jule, ich besuche zurzeit die zehnte Klasse und bin mit meinem Leben nicht gerade zu frieden. Lange läuft es so, dass ich verabscheut und gehasst werde, doch irgendwann gibt mein Leben auch mir eine Chance die ich selbstverständlich ve...