Part 21

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"Und du willst wirklich alles hören, ja? Du bist dir sicher, hm?" - "Jule, zieh es nicht weiter in die länge. Tu es einfach." Wieder dieser Seitliche Blick mit einem überwehenden Lächeln. Dieser Typ würde mich noch verrückt machen.

Es war soweit. Ich würde einer völlig fremden Person von meinen Problemen schildern. Ich war nie der Mensch, der sich direkt jemandem anvertraut hatte, doch bei Ben war es etwas ganz spezielles. Es war alles so real, alles so fantastisch.. Doch irgendwo plagten auch mich die Bedenken. Ich hoffte wirklich von ganzem Herzen dass er endlich mal ein Mensch war, dem ich tatsächlich vertrauen schenken konnte. Gott hoffte ich dass alles gut ging.

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Er presste mich an sich. Er streichelte sanft durch meine Haare. Er atmete mir in meinen Nacken. Er lies seine Blicke über meinen Körper schweifen. Er lies seine Hand auf meinem Arm auf und abgleiten. Er verlieh mir ein unfassbares Gefühl, dass von Geborgenheit überströmt war. 

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"Danke dass du mir zugehört hast.", murmelte ich in Bens Brust und presste mich noch stärker an ihn. Ich brauchte eine Umarmung gerade mehr als alles andere auf der Welt. Ausserdem nahm er mich vorerst in seine Arme,  also denkt nicht dass ich verliebt wäre weil ich so schwärme. Wirklich, da waren keine Gefühle.

Sie sagen Liebe vernebelt.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt