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"Ich würde sie einmal gerne mit zu den Untersuchungen nehmen.", lächelte eine Krankenschwester die gerade das Zimmer betreten hatte und sich vor mein Bett stellte. "So spät noch?", fragte ich leicht skeptisch und blickte aus dem Fenster. "Leider ja. Sowieso ist jetzt die Besuchszeit zuende und die Ärzte sind ein klein wenig entlastet. Sie können sich in Zukunt daran gewöhnen.", grinste sie und half mir hoch. "Meinen sie damit dass ich noch etwas länger bleiben muss?" Ich blickte zu ihr, doch sie verstummte. Toll. "Das wird sich noch herausstellen.", anwortete sie jedoch und hielt mir die Tür auf, aus der ich leicht lächelnd und unbemerkbar nickend herausging.
Wir liefen einen weißen Gang entlang, der nur mit ein paar Stühlen und heranwachsenden Pflanzen dekoriert war. Wir hielten vor einer Tür an und die Krankenschwester öffnete mir diese. ich trat herein und setzte mich auf die Liege. Sie kam mit rein und versicherte mir dass alles gut werden würde. Ich bat sie darum bei mir zu bleiben, da meine Mutter nicht da war und ich ungern Diagnosen die höchstwahrscheinlich auch noch kommen würden, annahm. Seien sie in einer Skala von 1-10 angeordnet.
Sie willigte ein, bereitete alles vor und setzte sich dann neben mich auf einen Stuhl. wenige Minuten später kam dann auch der Arzt herein, der mich vorhin so komisch gemustert hatte. Natürlich verlor ich zuvor etwas mehr Gedanken daran als ich überhaupt sollte, doch dies sollte in diesem Moment keine Rolle spielen.
So führte er also einige untersuchungen mit mir durch, setzte sich dann an den Computer und begann zu tippen. Ich war recht neugierig. Nicht nur aus dem grund weil ich wissen wollte wie es um mich stand und was für Medikamente ich möglicherweise einnehmen müsse, sonder wann ich endlich wieder aus der Klinik nachhause durfte. Ich war inzwischen schon 4 Tage in meinem Zimmer und langweilte mich. Ich durfte ja nichteinmal mehr rausgehen, und das schadete mir dementsprechend auch ein wenig.
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Sie sagen Liebe vernebelt.
FanfictionMein Name ist Jule, ich besuche zurzeit die zehnte Klasse und bin mit meinem Leben nicht gerade zu frieden. Lange läuft es so, dass ich verabscheut und gehasst werde, doch irgendwann gibt mein Leben auch mir eine Chance die ich selbstverständlich ve...