Part 47

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Boah, ersteinmal ein riesen Dankeschön für die 5k! Ich meine, es sind 5k! Die Hälfte von zeeeeeehntausend! Unglaublich! Ich bin euch so dankbar - mir macht es so viel spaß für euch zu schreiben und gleichzeitig das wissen zu teilen, dass es euch auch noch gefällt! 

Fünftausend große Umarmungen an euch alle!

Ich bin echt überwältigt!

So, lassen wir das rumgedanke mal sein, und widmen wir uns Part 47 :-)

Marie, xoxo

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Seine Zunge streift über meine Unterlippe und die Küsse die er mir schenkt werden immer Lustvoller und viel Intensiver. Es ist ein angenehmes Gefühl seine Hände auf meiner Taille zu spüren.

Langsam aber sich gleiten meine Hände unter sein T-Shirt und fahren über seinen Rücken, woraufhin ich merke wie sich seine Muskeln anspannen. Als er sich ein bisschen stärker gegen mich drückt, knicke ich meine Finger und fahre mit meinen Händen wieder an seinem Rücken hoch und runter, als er mich am Hals küsst und weiter zu meinem Schlüsselbein geht. 

Er entlockt mir ein kleines stöhnen, untermalt mit seinem Namen. Soetwas habe ich noch nie gespürt.

Stimmt.

Sowas habe ich wirklich noch nie gespürt und ich glaube auch nicht dass ich bereit dazu bin etwas weiter zu gehen..

"Ben", flüstere ich und meine Hände wandern zu seiner Brust, weil sie ihn weckdrücken wollen. Er gehorcht und entfernt sich leicht, dennoch treffen sie unsere Nasespitzen fast. "Das ist nicht richtig. Du hast Mandy. Hintergeh' sie nicht - Ich glaube selbst sie wäre verletzt.", sage ich, eingeschüchtert von seinen blaugrünen Augen. 

"Wie naiv bist du zu glauben dass ich sie ernsthaft liebe?", fragt er und mein Atem verschnellt sich. Naiv?

"Du..du spielst nur mit ihr?", frage ich ungläubig und nicht mit der Tatsache umgehend, das Ben sowas macht. 

Moment. Benutzt er also nur ihren Körper? 

Ich schaue zu ihm hoch und blicke in sein grinsendes Gesicht.

Das ist eklig. Das ist echt verdammt eklig.

Ich schüttele mich bei dem Gedanken daran und zwänge mich an ihm vorbei.

"Jule, warte!", sagt er und ich schüttele nur sarkastisch lächelnd den Kopf. Natürlich. Sobald sie nicht da ist, bin ich wieder an erster Stelle. Klar, er ist mein bester Freund, aber niemals, für keine Kohle dieser Welt werde ich ihm meinen Körper anvertrauen, egal wie durcheinander er mich bringt.

"Ich will das du gehst.", sage ich schnippisch und betrete unseren Balkon der zum Wohnzimmer angrenzt. "Das ist widerlich. Das ist mehr als widerlich. Du bist so eklig. Ich will garnicht mit dem Gedanken spielen was du alles mit ihr anstellst." - "Tust du aber." Ich drehe mich blitzschnell zu ihm um. "Du denkst darüber nach was ich mit ihr anstelle. Du hast daran, dass ich mit ihr Sex habe und du findest es ekelig, weil du dir vorstellst was ich mit ihr mache." Mein Mund öffnet sich, aber keine Wörter sprudeln aus mir heraus.

Gott, das kann doch nicht wahr sein!
"Geh.", fauche ich. Ich denke er dreht sich um und verlässt die Wohnung, aber stattdessen kommt er ein paar Schritte auf mich zu und packt mich am Handgelenk. "Sag mal, bist du Eifersüchtig?" 

Mein Herz macht einen gewaltigen Satz und ich ziehe meine Hand aus seiner. "Spinnst du? Ich finde es einfach nur abstoßend!", sage ich und er lächelt irgendwie..zufrieden? "Gut, dann gehe ich jetzt.", sagt er und dreht sich verspätet um. Ich spanne meinen Kiefer an und presse die Lippen aufeinander, als ich die Tür ins Schloss fallen höre.

Oh Gott, was war das gerade?

Sie sagen Liebe vernebelt.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt