Ich schmiss mich auf's bett. Vielleicht meinte meine Mutter das ja garnicht so.. Klar war es nicht gerade korrekt von ihr Benjamin aus der Wohnung zu schmeißen, aber sie hatte dann wohl auch ihre Gründe. Vielleicht hatte sie einfach angst mich auch noch zu verlieren, nachdem zum 2mal ihre große Liebe zerbrochen war. Vielleicht wollte sie mich einfach nur vor so einem schmerzen schützen, die sie erleiden musste. Vielleicht.
Kurze Zeit später begann' mein Kopf erneut zu schmerzen. Ich hatte es wohl davor wegstecken können, doch diesmal war das wirklich unfassbar stark. Ich stand also mit starkem schwindelgefühl auf tastete mich an meinem Tisch der direkt neben meiner Tür stand hinaus um mir Wasser zu holen, und lehnte mich dann an die Wand. Die schmerzen wurden von mal zu mal schlimmer und ich verlor nach und nach mein Gleichgewicht. "Mama", rief ich schwach und setzte mich auf den Boden, damit ich das starke pochen in meinem Kopf nicht zu intensiv wahrnahm. "Jule? was ist los?", fragte sie völlig überrumpelt und hockte sich zu mir runter. "Gott, du blutest!", schrie sie, rannte in die Küche und kam mit einem nassen Lappen zurück. Ich blutete? Aber wieso? Ich fasste mir unter die Nase, hob dann meinen Finger und erkannte verschwommen etwas rotes. Gott, was passierte nur? Es war selten so dass ich von einem zu dem anderen Moment plötzlich Nasenbluten bekam, und genau deshalb musste ich mir dort auch sorgen machen..
Ich spürte wohltuende Kälte auf meine Stirn und legte meinen Kopf in den Nacken. "Was ist passiert?", fragte meine Mutter als sie merkte dass ich langsam wieder zu Verstand kam. "Ich, ähm.. Ich weiß es nicht..", log ich, nur weil ich nicht wollte dass sie an Max, ihren jetzt ExFreund denken musste. "Denkst du du schaffst es aufzustehen?", fragte sie besorgt und legte ihre Hand auf meinen Rücken. "Ich kann's versuchen.", antwortete ich ihr daraufhin, nahm all meine Kräfte beisammen und versuchte mich aufzudrücken, was mir dann auch tatsächlich gelang. Sofort stütze mich meine Mutter und brachte mich in's Wohnzimmer, was ein wenig näher dran war als mein Zimmer und setzte mich auf das Sofa. Sofort lies ich mich nach hinten fallen und schloss die Augen.
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Sie sagen Liebe vernebelt.
FanfictionMein Name ist Jule, ich besuche zurzeit die zehnte Klasse und bin mit meinem Leben nicht gerade zu frieden. Lange läuft es so, dass ich verabscheut und gehasst werde, doch irgendwann gibt mein Leben auch mir eine Chance die ich selbstverständlich ve...