"Hey Mum..", murmle ich und versuche klar zu sehen. Sie kommt auf mich zu, legt ihre Lippen auf meine Stirn und lächelt als sie sich von mir entfernt. "Geht es dir gut?", fragt sie mit besorgter Stimme und fährt mit ihren Fingern durch meine Haare. Ich bin gelähmt vor schmerzen. Ich kann mich kaum bewegen, doch ich will meiner Muttter keine weiteren Sorgen bereiten. "Gut."
Ich wünschte mir ginge es gut.
"Wo ist Ben?", frage ich leicht verwundert, erstaunt darüber dass ich meine Stirn in falten legen kann. "Ich habe ihn Heim gerschickt. Er war die ganze Nacht über hier. Hat hier geschlafen. Viele Sorgen um dich hat er sich gemacht.", sagt sie. Ich nicke. Wieso war er die ganze Zeit hier? er hätte einfach gehen können, aber er blieb. Was soll ich mir dabei bitteschön denken, ausser meine Gedanken an das eine zu verschwenden?
Wäre es möglich dass er sich tatsächlich für mich interessiert?
"Der Arzt kommt gleich vorbei, um dir deine Diagnose zu stellen. Bist du bereit dazu?" - "Ja, ich denke schon."
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Sie sagen Liebe vernebelt.
FanfictionMein Name ist Jule, ich besuche zurzeit die zehnte Klasse und bin mit meinem Leben nicht gerade zu frieden. Lange läuft es so, dass ich verabscheut und gehasst werde, doch irgendwann gibt mein Leben auch mir eine Chance die ich selbstverständlich ve...