Angekommen

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Mittlerweile war bereits Abend und ich genoss noch die letzten warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut.

Niemand der auf der Farm lebte hatte etwas mitbekommen also konnten wir die restliche Zeit noch dort bleiben. Natürlich mit dem Einverständnis des Mannes. Er hatte nichts dagegen einzuwenden da mich die Kinder dort mochten. Mit einigen von ihnen spielte ich die anderen jedoch waren zu schüchtern um mich anzusprechen. Es war fast wie ein normales Leben.
Eren hingegen hatte den restlichen Tag nur zugesehen. Ich hatte es mir auch nicht anders vorstellen können.

Ich spürte seine warme Hand auf meiner Schulter die mich etwas zurück zog. Er schlung seine Arme um meinen Bauch und flüsterte „Wir müssen gehen Y/N, es wird Zeit." Ich drehte mich zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich hörte sein Herz langsam und regelmäßig schlagen. Es war ein schöner sowie friedlicher Moment in den ganzen Chaos was hinter und vor uns liegen würde.
Ich seufzte während ich mich von seiner Umarmung löste und seine Hand in meine nahm. Zusammen gingen wir zu dem Stall wo sich unsere beiden Pferde befanden.
Wie immer sattelte ich mein Pferd genau damit während dem Reiten nichts passieren würde.

Als wir an unseren Ziel ankamen ging die Sonne bereits wieder auf und ich musste zugeben das ich mich nicht müde fühlte. Im Gegenteil.
Am Tor angekommen warteten bereits alle Soldaten auf uns. Auch diese was von dem Wein getrunken hatten. Sie taten mir leid. Sie mussten um ihr Leben fürchten oder wurden erpresst. Es war schrecklich.
Ich ging still neben Eren der sich mit Flocke über unser nächsten Schritte unterhielt. „Y/N kommst du mit uns rauf?" fragte Eren. „Nein ich hatte vor zu Armin und den anderen runter zum Keller zu gehen." antwortete ich und drehte mich in die gegengesetzte Richtung.

It hurts - Eren x Reader S4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt