Halt noch ein bisschen durch

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Es stellte sich heraus das er eigentlich einer der feindlichen Soldaten war und uns die ganze Zeit nur ausspioniert hatte den eigentlich hasste er uns bis zum Tot. Insbesondere mich.

„Na Y/N? Was wirst du den nun unternehmen?" hänselte er mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht während er sich zu mir hinunter bückte. Er war so provokant das ich ihn am liebsten den Erboden gleich gemacht hätte. Die Wut stieg immer mehr in mir auf jedoch gab ich keinen einzigen Laut von mir als Protest um ihnen zu zeigen das sie mich nicht so schnell zur Weißglut bringen könnten. Manchmal hasste ich meinen Stolz.

Und ehe ich mich versah kickten sie einen meiner Soldaten direkt vor meine Füße, aber nicht irgendeinen, nein, es war Sasha.
Das durfte doch wohl nicht wahr sein, immerhin versuche ich sie so gut wie möglich immer zu meiden jedoch treffe ich sie immer wieder erneut, und das auch noch in Situation wie dieser. Wo ich machtlos war. Nicht mehr weiß was zu tun ist sowie ich keinen Plan mehr habe.

- Sasha's Sicht-

*Kurz bevor Y/N ankam*

Während die Soldaten weiterhin Ausschau nach Y/N hielten ließen sie uns immer noch nicht locker. Wir waren noch immer fest an den Armen zusammengebunden und konnten uns kaum frei bewegen. Dazu waren wir auch noch auf der kalten sowie feuchten Wiese die, die Situation nicht gerade besser machte.

Auf einmal jedoch erklang ein lautstarker Schuss der mir innerlich Gänsehaut bereitete.
Einer der Soldaten hatte in die Luft geschossen und noch im selben Augenblick stürmten Soldaten aus den Büschen hervor. Soldaten die nicht auf unserer Seite standen. Im Gegenteil, sie besiegten unsere Soldaten nach einigen Minuten durch fiese Tricks und schnürten sie ,wie uns, an den Armen fest. Es war ein grausamer Anblick.
Als sie uns schließlich auch bemerkten schleppten sie uns schlussendlich auch zu. Unser einziger Hoffnungsschimmer ist jetzt nur noch Y/N.

*Als Y/N ankam*

Genau so wie sie es vorhin versucht hatten versuchten sie auch Y/N in die Falle zu locken. Und tatsächlich. Es gelang ihnen.
Sie schleppten sie nach vorne wo sie einige Zeit mit ihr redeten und diskutieren.
Kurz bevor sie explodierte zogen sie mich brutal nach vorne und warfen mich direkt vor ihre Füße. Kurz darauf trat mich jemand in den Magen. Danach in die Rippen. Und kurz darauf wieder in den Magen.
Schmerzerfüllt keuchte ich immer wieder erneut auf sowie spuckte ich Mengen von Blut, während Y/N weiterhin nur vor mir stand und sich kein Stück rührte. Nein, im Gegenteil, sie war sogar ganz ruhig und besonnen, als ob gerade nichts schlimmes passieren würde. Als ob gerade nur irgendein Insekt zertreten werden würde.
Und dieser Fakt machte es sogar noch schmerzvoller als es eigentlich schon war.

*Y/N's Sicht*

Immer wieder traten sie auf Sasha ein und immer wieder spuckte sie Blut auf so das sich vor mir schon eine kleine Lacke bildete. Man konnte bereits die leisen und gedämpften Schreie von Jean und Connie hören. Ich konnte jedoch nichts unternehme außer ruhig zu bleiben da ich bereits wusste wenn ich jetzt etwas unternehmen würde würden sie sie noch mehr verletzten als sie es ohnehin schon taten. Nur dieses eine Mal bin ich mir sogar sicher das sie sogar soweit gehen würden und sie töten würden.
Ich wusste zwar das Sasha gerade starke Schmerzen erleiden musste jedoch muss sie sich nur noch etwas länger gedulden bis ich endlich einen funktionierenden sicheren Plan habe.

It hurts - Eren x Reader S4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt