It hurts - Eren x Reader S4

Perfektion

„Und was ist mit einem Plan B?" fragte ich etwas unsicher nach während ich mich vorsichtig an der abgerundeten Kante des Tisches ablehnte und weiterhin auf die schon etwas von der Sonne verbleichte Karte blickte.

Ich hasste es nun mal so sehr auf Glück zu vertrauen das ich es nie tat. Bisher hat mir Glück noch nie sehr viel gebracht und jedes Mal wo ich darauf vertraut hatte geschah nichts Gutes. Im Gegenteil es lief immer etwas schief ,sei es auch noch so unwichtig gewesen, also hatte ich es nicht mehr in Betracht gezogen auf Glück zu vertrauen sondern nur mehr auf meine körperlichen sowie geistigen Fähigkeiten. Beides hatte ich bis zur Perfektion trainiert und bis jetzt hatte ich nie versagt und siehe an ich bin einer der besten Soldatinnen der ganzen Insel geworden und es gib gerade mal einen der mich besiegen könnte. Levi Ackermann aber jetzt wo ich so daran denke. Wo ist er? Ich hab ihn seit dem Angriff nicht mehr gesehen.

„Plan B wäre das wir gegen sie kämpfen müssten während unsere Soldaten flüchten würden und sobald sie weit genug entfernt sind können wir auch fliehen oder wir haben sie bis dahin bereits besiegt." erklärte Eren womit er mich wieder aus meinen Gedanken rieß. Ich nickte. Ich verstand worauf her hinauswollte aber ich war mir bei diesem Plan einfach nicht sicher. „Flocke, du kannst bereits gehen ich muss mit Y/N noch etwas besprechen."

Ehe ich mich versehen konnte trat Flocke bereits aus den Raum während er uns und die dicke Luft was zwischen uns lag zurückließ.

„Ich hab an deinem Gesichtsausdruck bemerkt dass dir dieser Plan nicht gefällt." bemerkte er mit einem strengen Ton in seiner Stimme während er sich aufrecht vor mich stellte und seine Arme verschränkte. „Ich habe einfach ein ungutes Gefühl dabei du weißt das ich solche Pläne nicht ausstehen kann und außerdem bist du dir überhaupt sicher das diese Spionen die Wahrheit erzählt haben?"

„Selbst wenn sie gelogen hätten wäre es nicht schlimm. Natürlich sind sie dann Verräter aber stell dir vor wir vertrauen ihnen nicht und werden schlussendlich doch angegriffen da sie doch die Wahrheit erzählt haben?" erklärte er mir während er sein Hand beruhigend auf meine Schulter legte und kurz drauf gab er mir einen sanften Kuss auf meine Stirn um mir zu zeigen das er bei mir war und auch weiterhin bei mir ist.

Ich hab wohl keine andere Wahl als ihm blind zu vertrauen und das zu tun was er mir aufgetragen hat.

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Es tut mir leid das ich zurzeit so unregelmäßig ein neues Kapitel schreibe aber ich hatte viel mit Schule zurzeit zu tun:/