It hurts - Eren x Reader S4

Quartier

Stille. Keiner gab mehr ein weiters Wort von sich. So langsam wurde es unangenehm.

„Wir vermuten das der kleine Junge von Marley geschickt wurde und dazu beauftragt wurde dich zu verletzten außerdem glauben wir auch das dieses Gift extra für Titanenwandler entwickelt wurde. Hanji hat dein Blut bereits gründlich untersucht und meinte das soweit noch alles in Ordnung sei wir es dir jedoch trotzdem dringend mitteilen sollten." erklärte mir Armin sanft und unterbrach somit die unangenehme Stille. Endlich.
Ich blickte zu Eren auf der bereits aufgestanden war und neben mir mit verschränkten Armen stand. „Also muss ich noch nichts befürchten und kann auch weiterhin trainieren?" fragte ich nach. Armin nickte mir sicher zu.
„Führ sie wieder ab, Flocke." befahl Eren emotionslos.
Dieser reagiert sofort und die beiden ließen sich ohne weiters ruhig abführen. Warum ist er nur immer so?

Als sie den Raum endgültig verließen setzte sich Eren locker auf die Bettkante meines Bettes. „Wo befinden wir uns?" fragte ich neugierig. Ich hatte keine Zeit weiter Trübsal zu blasen da mein Leben sowieso viel zu kurz war.
„In einem älteren Quartier wovon Reiner nichts weiß, so das sie uns nicht finden können." antwortete er mir.

Er sah zu mir auf und ich spürte genau das seine kühle Hand meine berührte. „Y/N, ich werde alles mögliche tun damit nichts passiert." murmelte er.
Ich legte ihm meine andere Hand locker auf seine reine Wange und lächelte ihn sanft zu um ihn zu zeigen das ich keine Angst hatte.
Er kam mir etwas näher und küsste mich sanft auf meinen Mund.
Etwas später löste er sich vorsichtig von mir und gab mir einen letzten kleinen Kuss auf meine bereits erröteten Wange bevor er aufstand und gehen musste.
Etwas enttäuscht davon stand ich ebenfalls auf und machte mich fertig. Meine Haare ließ ich locker und offen. Meine Uniform zog ich wie immer gründlich und sauber an.
Fertig gemacht verließ nun auch ich das langweile alte Zimmer.
Ich erkundigte das Quartier noch einige Zeit lang und bemerkte das es nicht gerade größer war als das Alte. Das Haus bestand größtenteils aus alten Fichtenholz und man konnte jeden einzelnen Schritt von Personen schon von weiten hören.
Was ich ebenfalls mitbekommen hatte hat das Gebäude mindestens 3 große Stockwerke. Verwirrend.

Es dauerte eine Weile bis ich eine große alte Tür fand die vermutlich nach draußen führte. Auf dem Weg dorthin begrüßten mich unzählige der gezwungen Soldaten. Einige von ihnen hatten schwere Verletzungen erlitten anderen hingeben ging es den Umständen hingegen hervorragend.

Als ich die schwere Tür nun endlich öffnen wollte konnte ich meinen Augen kaum trauen.