It hurts - Eren x Reader S4

Was jetzt?

„Freut mich dich wieder zu sehen Y/N. Ich hoffe es geht dir gut." rief sie mir freundlich entgegen. Ich nickte ihr trocken als Bestätigung zu.

Es ist nicht so das ich Yelena nicht ausstehen kann es ist eher so das ich nie weiß was in ihren Kopf gerade vorgeht weder noch was sie als nächstes planen würde. Sie könnte ohne mit der Wimper zu zucken eine Bombe anzünden oder uns sogar mitten in der Nacht töten. Zusammengefasst sie ist ganz schön unberechenbar.

Sie nahm sich direkt einen alten Sessel der in einer kleinen Nische stand und saß sich vor den anderen dort hin. Da ich wusste das sie mich nicht brauchen würden entschied ich mich dazu wieder zurück zu kehren. Ohne die anderen nochmals anzusehen verließ ich den düsteren Keller.
Als ich aus der Tür trat lief ich unabsichtlich gegen eine kleine schwarzhaarige Frau dessen schulterlange Haare zerzaust waren.
Ich erkannte sie sofort. Pieck Finger. Der Karrentitan.
Weiter vorne stand Eren der anscheinend darauf wartete das sie weiter ging. Sie lächelte mir noch ein kurzes Mal zu bevor sie wieder nach vorne verschwand. Etwas verwirrt stand ich noch dort und hörte wie sich die Schritte von ihnen immer wieder durch die Halle hallten.
Zugegeben ich hatte ein schlechtes Gefühl bei dieser Frau und wusste das da etwas nicht stimmen würde jedoch vertraute ich Eren und überließ es ihm. Er wisse schon was er tat.
Ich spazierte noch etwas durch die langen Gänge und blickte mich gründlich im Gebäude um bis ich einmal kurz aus dem Fenster blickte und sah wie Pieck einen Finger auf Eren richtete. Was sollte das den bedeuten?
Kurz drauf spürte ich wie der Boden unter mir stark aufbebte. Ich konnte mein Gleichgewicht nicht halten und flog sofort um. Ich rabbelte mich blitzschnell wieder auf und sah wie Eren mit seinen Titanen dort stand und in den Himmel blickte.
Was geht hier vor? Wollen sie uns angreifen? Was mache ich den jetzt? Sollte ich die anderen befreien? Würden sie und überhaupt helfen? Sollte ich doch lieber Hilfe holen? So viele Fragen heuften sich und ich konnte keine einzige beantworten.