Pov.-(Y/N)
Ich saß alleine mit dem Fahrer im Taxi, welcher ab und zu mit seinen Kollegen per Funk sprach, was genau konnte ich allerdings nicht verstehen.
Mit einem nervösen Kribbeln sah ich auf meinen Schoß und bemerkte erst jetzt das meine Beine vor Anspannung zitterten.Mein Blick fiel auf Sunas Handy das er mir mitgegeben hatte. Verdammt ich könnte ihn nicht einmal erreichen um zu fragen ob es ihm gut geht.
Mit einem mulmigen Gefühl drehte ich das Elektronikgerät in meiner Hand und schaltete es schlussendlich ein.Mir fiel in so einer Situation erst auf das ich noch nie zuvor sein Handy benutzt hatte, aber ich wusste sein Passwort.
Es war auch nicht schwer, da er es zu meinem Geburtstag geändert hatte.
Irgendwie süß.
Sein Hintergrundbild war sogar ein Bild von uns.Es ist am Abend vor der Abreise entstanden als ich Suna mehr oder weniger Zwang mit mir eine Gesichtsmaske zumachen.
Ein Lächeln schlich sich für einen kurzen Moment auf mein Gesicht und lenkte mich ein wenig ab, damit ich mich beruhigen konnte.Zwar könnte ich in Sunas Handy rein, aber ich akzeptiere einerseits auch die Privatsphäre meines Freundes.
Dort sind schließlich auch Gespräche mit seinem Vorgesetzten und anderen Privatleuten drauf die ich besser nicht lesen sollte, einfach weil es mich nichts anging.Ich legte sein Handy zur Seite und bemerkte das wir dem Hotel näher kamen.
Schnell nahm ich etwas Geld hervor und kramte unsere Sachen zusammen ehe wir auch schon vor dem Eingang hielten.Dankend drückte ich dem Fahrer sein Geld in die Hand und verließ eilig das Auto um ins Hotel zu gelangen.
Mit schnellen Schritten durchquerte ich die Lobby und hatte das Gefühl beobachtet zu werden.Ein Schauer lief über meinen Rücken und schnell rannte ich nach oben zu unserem Zimmer.
Mit zittrigen Händen kramte ich eine Zimmerkarte hervor und ließ diese sogar fast fallen.
"Komm schon, komm schon.", meinte ich leise als ich durch meine Hektik öfters den Schlitz des Türschlosses verfehlte.Endlich funktionierte es und ich stürmte in mein Zimmer ehe ich die Tür hinter mir zuknallte und erleichtert Luft holte.
Ich lief auf mein Bett zu und schaltete das Licht an.
Wie es Suna wohl gerade geht? Wann würde er ebenfalls zurück kehren?
Was macht er wohl gerade um den Verfolger loszuwerden oder wurde er wahrscheinlich schon mit ihm konfrontiert?Fragen über Fragen stellte ich mir und setzte mich auf die Bettkante.
Ich spielte mit meinen Händen und versuchte das lästige Zittern in meinen Beinen loszuwerden, aber ich fühlte mich immer noch nicht sicher.Plötzlich ertönte ein Klopfen an der Tür was mich aufschrecken ließ und ich krallte eine Hand in die Bettdecke unter mir.
"(Y/N), meine Süße bist du da?", erklang eine bekannte Stimme von draußen.
Miya. Es war eindeutig Miya, aber sie klang nicht so freundlich. Ihre Stimme hatten einen unheimlichen Unterton.Ein weiteres Klopfen und das Rütteln an der Türklinke war zu vernehmen.
Leise ohne auch nur einen Mucks von mir zugeben schaltete ich das Licht aus und verkroch mich wieder zurück ins Bett.Ich zog die Decke über mich drüber und ignorierte das laute Schlagen meines Herzens.
Nur der Geruch von Rintarou, da ich auf seiner Bettseite lag, beruhigte mich ein wenig.
Mein Puls stieg nach und nach immer weiter an und ich konnte das Blut in meinen Ohren rauschen hören."Ich weiß das du da drin bist.", ertönt wieder Miyas Stimme und das Rütteln an der Türklinke wurde stärker, doch ich hatte jetzt mal so viel Vertrauen in die Tür das sie diese Strapazen durchhält.
Klar, Miya sah damals nicht wirklich stark aus, sodass ich mich mit ihr anlegen könnte, aber was ist wenn sie eine Waffe dabei hat?Ich hatte Angst und hoffte einfach nur das dieser Alptraum ganz schnell vorbei war.
__________________________________Kapitel 38 ist draußen!
(Y/N)= Dein Name
Über Kommentare und Kritik würde ich mich wie immer freuen
~Huschi/Ems
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By my side ~ Suna x Reader
Fanfiction!Could contain Smut (don't like it don't read it)! (Y/N) ist die Tochter einer sehr reichen und adligen Familie. Ihre Eltern sind öfter auf Reisen und obwohl sie bereits 18 Jahre alt ist bekommt sie immer wieder einen persönlichen Bodyguard. Bis lan...