Pov.-(Y/N)
Ich stellte den Rucksack von meinem Rücken auf den Boden in der Nähe des Bettes und ging auf die Balkontür zu.
Diese zog ich auf und trat nach draußen.
Man hatte eine wundervolle Aussicht auf die Anlage und das angrenzende Meer.Zwei Arme schlangen sich von hinten um meine Hüfte und ich spürte nur wenige Sekunden leichtes Gewicht auf einer Schulter, was sich als Sunas Kopf herausstellte.
"Es ist echt unglaublich.", flüsterte ich, dennoch in dem Wissen das er es gehört hatte."Es freut mich das es dir gefällt.", erwiderte er in einem leisen Ton und ich lehnte mich etwas an ihn.
Aufgrund der Zeitverschiebung war es hier erst später Nachmittag weswegen uns noch Zeit bleiben würde alles zu erkunden.Erstmal mussten die Koffer ausgepackt werden.
Dies taten wir nachdem wir ein paar Minuten die Aussicht genossen hatten auch schließlich.
Suna rollte die leeren Koffer in eine Ecke während ich die letzten Kleiderstücke in den Schrank räumte.Ich ließ mich auf eine Seite des Doppelbettes fallen und musste zugeben das es echt bequem war. Die Decken waren nicht mehr als der Überzug, aber wirklich richtige Decken brauchte man bei diesen Temperaturen auch nicht.
Im Augenwinkel bemerkte ich wie Suna sich auf die Bettkante setzte und sein Handy in seiner Hand hielt.
Mein Blick richtete sich wieder zufrieden auf die Zimmerdecke und ich merkte wie meine Gedanken langsam wieder abschwiffen.Die ganze Situation fühlte sich manchmal noch so surreal an. Nie hätte ich gedacht das sich alles einmal so entwickeln würde, doch ich war glücklich. Verdammt glücklich wenn ich ehrlich bin.
Irgendwann bemerkte ich wie auch Suna sich hinlegte und wir für eine Weile einfach nur da lagen.
Es wurde auch irgendwie nicht langweilig, denn jeder ließ seinen eigenen Gedanken freien Lauf und gewährte dem Anderen somit Freiraum.Man spürte zwar trotzdem die Anwesenheit des Partners, aber man sprach weder miteinander noch berührte man sich.
Es war angenehm und es gab einem nicht das Gefühl sich dem Anderen aufzudrängen."Prinzessin?", riss mich Sunas Stimme nach einer Weile aus meinen Tagträumen und mit einem fragenden Ausdruck im Gesicht drehte ich meinen Kopf zu ihm.
"Es ist schon 18 Uhr, wir sollten uns fertig machen zum Abendessen.", meinte er mit einem sanften Lächeln und mit einem zustimmenden Nicken erhob ich mich.Hier in Griechenland gab es die Regel sich zum Abendessen etwas schicker anzuziehen, zumindest in etwas gehobeneren Hotels, laut den Erzählungen meines Freundes.
Deswegen suchte ich mir passende Klamotten raus und zog mich zusammen mit Suna um.Im Bad machten wir uns nochmal frisch und ich stylte Rintarou seine Haare.
Fertig mit allem nahmen wir jeweils unsere Handys und unsere Zimmerkarten.
Als mein Freund meine Hand nahm bemerkte ich das er seine Ringe wieder um hatte, welche er wegen der Sicherheitskontrolle im Flughafen abgenommen hatte.Wir liefen zu dem separaten Saal in dem ein riesiges Buffet aufgebaut war und viele verschiedene Tische standen.
Ein Kellner stand am Eingang und begrüßte uns freundlich.
"Ein Tisch für Zwei.", meinte Suna und der Kellner zeigte uns wo wir uns hinsetzen konnten.Nachdem wir Getränke bestellt hatten, die nach kurzer Wartezeit auch schon kamen, gingen wir los um uns Essen zu holen.
Es war lecker und währenddessen unterhielten wir uns, wobei ich lieber seinen Erlebnissen zuhörte.Nachdem wir fertig waren und unsere Gläser geleert hatten verließen wir den Saal und beschlossen noch etwas nach draußen zugehen.
Die Sonne ging langsam unter als wir die Wege aus glattem Stein entlangliefen.Es waren nicht viele Hotelgäste gerade unterwegs weswegen die Atmosphäre noch angenehmer wurde.
Auf dem Weg zum Strand erkundeten wir schon einmal einen Teil der Anlage und kamen unter anderem an einem von insgesamt drei Pools vorbei.Als wir am Strand ankamen weiteten sich meine Augen erstaunt.
Es war nicht wie gewöhnlich Sand vorhanden sondern kleine Kieselsteine.
Wir zogen unsere Schuhe aus und liefen auf das Wasser zu.Der Geruch von Salzwasser vermischt mit dem Geräusch der Meereswellen und vereinzelten Möwen machte es einfach perfekt.
Vorsichtig gingen wir bis zu den Knöcheln ins Meer hinein und mussten feststellen das es angenehm warm war.Meine Arme legten sich in Rintarous Nacken und zogen ihn leicht zu mir heran damit ich ihn küssen konnte.
Alles in einem war es einfach atemberaubend schön.
__________________________________Kapitel 35 ist draußen!
(Y/N)= Dein Name
Ugh, also ich bin ja ein Fan von Logik und Realitätsnah, aber heute musste ich mal etwas schummeln.
Ich hab für die Flugdauer jetzt mal deutsche Zeiten verwendet (ca. 4 Stunden), weil wenn sie von Japan aus geflogen wären es einfach 30- 45 Stunden gewesen wären 😀.Deswegen i am sorry xD und manchmal frage ich mich ob den Schlussteil überhaupt irgendjemand liest.
Über Kommentare und Kritik würde ich mich wie immer freuen
~Huschi/Ems
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By my side ~ Suna x Reader
Fanfiction!Could contain Smut (don't like it don't read it)! (Y/N) ist die Tochter einer sehr reichen und adligen Familie. Ihre Eltern sind öfter auf Reisen und obwohl sie bereits 18 Jahre alt ist bekommt sie immer wieder einen persönlichen Bodyguard. Bis lan...