Prüfung

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Bitte das Video im Hintergrund laufen lassen :)

Die Halle war in Dunkelheit gehüllt, eine innere Zerissenheit erfüllte die dort Anwesenden wie noch nie zuvor. Der Krieg würde wahrscheinlich bald enden, denn der Drahtzieher hinter allem war zusammen mit seinem Schiff im großen weiten Weltraum in Tausendstücke gerissen worden, doch trotzdem standen die Anwesenden mit gesenktem Blick in ihren Reihen, hie und da erblickte man sogar eine Träne. Tatsächlich waren es aber nicht nur Jedi, ein großer Teil der 501ten und einige Senatoren, sowie  einige weitere Generäle trauerten und realisierten aber doch nicht ganz welche Auswirkungen dieses unglaubliche Ereignis haben würde. Allerdings wurden sie nicht nur durch den großen Verlust von Trauer und Wut erfüllt, sondern sie fühlten sich auch hintergangen und betrogen. Gleich nachdem der Kanzler vernichtet worden war, wurde sein falsches Spiel der Allgemeinheit offengelegt. Der dunkle Sith Lord hatte immer alle Fäden in der Hand gehabt, sie waren seine blinden Marionetten gewesen. Nachdem diese bestürzende Nachricht bekannt gemacht wurde, war die Stimmung in der gesamten Republik, als auch bei den Seperatisten, wie als hätte man in einen Luftballon, gefüllt von den Anstrengungen der letzten Jahre, mit einer Nadel gestochen. Mit einem mal, setzten sich jeder mit den Folgen des Krieges auseinander. Hoffnung auf baldigen Frieden in der Galaxis war gesäht worden.

Hand in Hand standen die Senatorin von Naboo und Anakin Skywalker vor dem Sarg, in dem sich keine Leiche befand, da man keine Überreste, außer eines Padawanzopfes finden konnte. Hoffnungslosigkeit erfüllte ihn, es war ihm nicht möglich sich eine Zukunft ohne sie vorzustellen. Er hatte versagt, redete er sich zutiefst von Wut gegen sich selbst erfüllt ein. Er hätte es sein sollen nicht sie. Immer wieder wurde ihm prophezeit, er seie der Auserwählte, dennoch hatte er es nicht geschafft sie zu retten. Neben ihm stand sein Meister, Obi Wan Kenobi und legte ihm, mit dem hoffnungslosem Glauben ihm dadurch irgendwie zu helfen, die Situation irgendwie besser zu machen und den Schmerz irgendwie zu lindern, die Hand sanft auf die Schulter. Auch der Jedimeister war nicht von Gleichgültigkeit erfüllt, sie war ihm immer eine sehr gute Freundin gewesen, er würde sie vermissen und wenn er ehrlich wäre, erinnerten ihn das ganze sehr an den Verlust seines alten Meisters Qui Gon Jinn.

Langsam, schwer auf seinen Gehstock gestützt, gebann der Großmeister mit betrübter Stimme zu reden: "Ihr großes Opfer immer in Ehren halten wir werden. Die Chance auf Frieden sie uns gegeben hat, die Chance loszulassen die Vergangenheit. Eins mit der Macht, Ahsoka Tano nun ist. Doch nicht als Padawan von uns gegangen sie ist, sondern als Jedi Ritterin." Anakin blickte zu seiner Frau, Stolz blitzte in seinen traurigen Augen auf. "In Frieden ruhen sie soll." Keiner widersprach, keiner stellte auch nur ansatzweise in Frage, dass die junge Togruta würdig gewesen war. Sie hatte es geschafft, sich nicht nur ihren eigenen dunklen Seiten entgegenzustellen, auch die von anderen hatte sie erfolgreich bezwungen. Sie war fähig gewesen ihre Gabe für Gutes zu nutzen und nicht wie Hayen Tokider in ihr unter zugehen. Sie war, was alle anderen Jedi hätten sein sollen, was sie früher einmal waren.

Es gibt kein Licht ohne die Dunkelheit,
es gibt Emotionen und doch Frieden,
es gibt Leidenschaft und doch Gelassenheit,
es gibt Chaos und doch Harmonie,
es gibt kein Leben ohne Tod.
Ich diene der Balance und somit der Macht,
sie wird mich leiten.


Möge die Macht mit euch sein!~ Ashla

STAR WARS: Die Gabe (Ahsoka Tano Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt