Links parieren, nächster Angriff von rechts, springen, ausweichen, zurückschlagen.. Der Kampf war entfacht. Grievous und ich befanden uns mittlerweile in einem sehr weit von der Zentrale entfernten Gang und kämpften als ginge es um Leben und Tod, naja genau genommen ging es auch darum. Seine Schläge waren so kräftig und so voller Hass, doch danke meiner Jahren langen Ausbildung konnte ich ihnen stand halten und nicht nur das, langsam aber sicher gewann ich die Überhand im Kampf, ich war dabei General Grievous zu besiegen. "Jetzt bloß keinen Übermut zeigen", riet ich mir selbst gedanklich, "das wäre leichtsinnig." In einer Sekund in der er seine Deckung nicht ganz oben hatte, trennte ich mit einem schnellen Hieb zwei seiner Arme vom Rest des aus Metall bestehnem Körpers. Erschrocken sah er mich aus den wütenden, gelben Augen an, er hatte definitiv Angst, er fürchtete den Kampf zu verlieren. Fast schon siegessicher drängte ich ihn weiter zurück. Plötzlich wurde ich von Hunderten von Klappergestellen umstellt! Grievous, dieser Feigling hatte gemerkt, dass er alleine gegen mich verlieren würde und hatte mir einen Falle gestellt und ich Trottel war vor lauter Eifer ihn endlich zu schnappen direkt hineingetappt! Gott, ich kam mir so dämlich vor, hatte ich den nichts gelernt in den letzten Jahren? Es ist schließlich nicht das erste mal, dass mir das passiert. Der General hatte sich mittlerweile direkt vor seine Truppen gestellt und lachte, beziehungsweise röchelte arrogant: "Your lightsabers will make a fine additon to my collection." In diesem Moment fasste ich einen Entschluss, wenn ich schon untergehen würde, dann würden Grievous und die Klappergestelle mit mir untergehen. Rex hatte mir vorhin schon über den Comlink mitgeteilt, dass sich Anakin und seine Truppen aus dem Gebäude zurückgezogen hatten und ich konnte jetzt nur noch hoffen, dass sich auch mein Trupp schon außerhalb des Gebäudes befand. "Captain Rex, wo seid ihr?", sprach ich möglichst unauffällig und leise in meinen Kommunikator. "Auf dem Weg nach draußen, Commander Tano, wir warten nur noch auf euch mit dem zünden der Bomben. Wo befindet ihr euch?", kam auch schon die Antwort. Doch anstatt ihm meine Position zu nennen, entgegnete ich: "Nein, ihr zündet die Bomben sobald ihr draußen seid!" - "Aber Commander..", wollte Rex mir wiedersprechen. "Das ist ein Befehl, Captain!", waren meine letzten Worte bevor ich die Verbindung abbrach. Ich würde mit den Seperatisten sterben, aber wenigstens würden wir den Planeten befreien! Der Gedanke ob Anakin nach mir einen neuen Padawan haben würde schoss mir durch den Kopf, klar das war als letzter Gedanke irgendwie albern, aber es war dennoch eine Frage die ich mir in diesem Moment stellte. Wahrscheinlich nicht, ihm war es schon schwergefallen mich zu akzeptieren, da würde er nicht einfach einen neunen Padawan aufnehmen. Wobei vielleicht würde der Rat ihn irgendwann dazu zwingen? Mal abgesehen davon, konnte ich nur hoffen, dass er sich nicht die Schuld gab an meinem Tod, nicht so wie bei seiner Mutter, das könnte ihn sogar zur dunklen Seite führen. Ich hatte schon immer etwas von der Dunklen Seite an ihm gespürt und als ich dann seine Erinnerungen sah, da wurde mir zum ersten mal klar, wie viele Schuldgefühle und Trauer wirklich auf ihm lastete. Eines der Klappergestelle hatte mir Handschellen umgelegt, ich schloss die Augen und wartet auf den großen Knall, der all das hier beenden würde und mit dem ich hoffentlich eins mit der Macht werden würde. Oder würde ich das überhaupt, ich war ein Jahr kein Jedi gewesen, zumindest kein Mitglied im Orden und ein Jedi Ritter war ich auch nicht, würde ich also meinen Frieden finden und eins mit der Macht werden, oder war ich darfür nicht würdig genug?
Hey! Na, was sagt ihr zu dem neuen Cover? Ich würde euch den Künstler (ist nicht mein Bild) gerne nennen, jedoch konnte ich keinen Namen ausfündig machen. Ich hoffe es gefällt euch! Außerdem hoffe ich doch das ein paar der Sätze euch bekannt vorkommen.
Möge die Macht mit euch sein!~ Ashla
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STAR WARS: Die Gabe (Ahsoka Tano Fanfiction)
FanfictionIch setzte mich an die Bar, Johnson nickte mir zur Begrüßung freundlich zu, ich bestellte das Übliche und versuchte mich zu beruhigen und über das was an diesem Tag passiert war nach zu denken, doch ich wurde unterbrochen. Zwei Gestalten kamen in di...