Mit schnellen, aber dennoch vorsichtigen Schritten eilten wir den Gang entlang in Richtung Zentrale der Seperatisten. Wir hatten nicht mehr viel Zeit, Anakin und seine Truppen wurden von Klappergestellen gerade so überrannt. Alle 20 Meter platzierte einer der Klone eine Sprengladung an der Wand um, während die anderen einen Kreis um denjenigen bildeten um ihm Rückendeckung zugeben.
Nach ein paar weiteren Gängen und einer gefühlten Ewigkeit erreichten wir unser Ziel. Doch wir würden nicht einfach durch die Tür marschieren und alle abknallen, nein, so wäre das Risiko, dass einer der Droiden eine ganze Armade herkomandierte zu groß. Wir hatten einen besseren Plan. R2 hatte vorhin nicht nur den Eingang geöffnet, er hatte gleichzeitig auch die gesamte Anlage nach Lüftungsschächten, die unteranderem auch groß genug waren, sodass meine Freunde durch passen würden, gescannt. Mit Hilfe der Macht öffnete ich einen der Schächte, auf den mich der kleine Druide soeben hingewiesen hatte. Einer nach dem anderen hievten die Soldaten sich nach oben, während ich R2 befahl vor der Tür zu warten bis ich sie öffnen würde. Als letzte sprang ich mit einem eleganten Sprung meinen Brüdern nach. Einige Meter krochen wir den schmalen finsteren Gang auf allen Vieren entlang bis wir schließlich das Ende erreichten. Durch die schmalen Schlitze erkannte ich eine unangenehme Überraschung: Grievous stand mit den starken, metallischen Armen hinterm Rücken verschränkt in der Mitte des Kontrollzentrums. Mist, damit hatten wir nicht gerechnet, unser jetziger Plan würde durch ihn fehlschlagen. Es war an der Zeit den Plan zu ändern. "Ich locke den General aus der Zentrale, ihr platziert die Bomben und jagt das ganze hier hoch sobald ich euch den Zeichen gebe.", befahl ich Captain Rex und den anderen. Außerdem riet ich R2 sich zu verstecken, denn ich wollte keinenfalls riskieren ihn an meinen Gegner zu verlieren. Tief atmete ich ein und aus, auch nach Jahren des Kampfes war ich vor einem Duell, gerade mit einem Gegner wie General Grievous, dem Anführer der Droidenarmee noch immer aufgeregt, dennoch nicht ängstlich. Ein wenig entfernt von meinen Kameraden schnitt ich mit meinem weißen Lichtschwert durch das Metall um auch ja die volle Aufmerksamkeit auf mich zu richten, die Klone durften nicht entdeckt werden. Laut prallte der kreisförmige Teil der Hülle, den ich soeben ausgeschnitten hatte auf dem Boden auf, ich hatte mein Ziel erreicht, alle Blechköpfe, wie auch die zwei gelben Augen, die so voller Wut, Angst und Hass waren, richteten sich auf mich. "Eine Freude euch schon sobald wieder zu sehen, General.", meinte ich mit einem amüsiertem Lächeln auf den Lippen um meinen Gegner noch weiter zu provozieren, er durfte mein Ablenkungsmanöver auf keinen Fall bemerken! "Die Freude ist ganz meiner Seits, Jedi!", entgegente dieser hämisch, wobei er das Wort "Jedi" so aussprach als wäre es ein Schimpfwort. Gerade wollte die gegnerische Armee das Feuer eröffnen, da hielt sie ihr Anführer zurück: "Sie gehört mir!" Mein Plan ging auf, natürlich konnte Grievous der Versuchung mich zu besiegen nicht wiederstehen, vielleicht auch weil ich ihm bei unserer letzten Begegnung einen Arm abgetrennt und die Waffe meines Meisters zurück geklaute hatte. Nur einen Augenblick später kreuzten sich unsere Klingen auch schon mit voller Wucht, der General war blind vor lauter schlechten Gefühlen, eingenommen von der Dunkeln Seite der Macht, dabei übersah er das Wesentliche. Ich nutze nicht mein volles Potential aus, sondern lies ihn langsam aber sicher die Oberhand gewinnen, er sollte ruhig glauben er wäre dabei mich zu besiegen. Doch ich lotste ihn somit nur aus unserem Zielbereich..
Tut mir wirklich unglaublich leid, dass so lange kein Kapitel kam. Ich war einfach sehr beschäftigt und hatte irgendwie auch eine Schreibblockade. Ab jetzt versuche ich wieder öfter zu schreiben.
Möge die Macht mit euch sein!~ Ashla
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STAR WARS: Die Gabe (Ahsoka Tano Fanfiction)
FanfictionIch setzte mich an die Bar, Johnson nickte mir zur Begrüßung freundlich zu, ich bestellte das Übliche und versuchte mich zu beruhigen und über das was an diesem Tag passiert war nach zu denken, doch ich wurde unterbrochen. Zwei Gestalten kamen in di...