Das Missverständnis

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Obi Wans Sicht:

Wir waren wieder zurück von unserer Mission im Jedi Tempel. Mace und ich hatten beschlossen, dass was wir gesehen hatten schleunigst Meister Yoda zu berichten. Zwar hatten wir die Konzentration der Macht die dieser gespürt hatte nicht gefunden, aber dafür war uns etwas anderes aufgefallen, besser gesagt jemand. Wir traten in einen der vielen Meditationsräume ein, in welchem Yoda schon auf uns wartete. Ich erzählte ihm von dem gescheiterten Auftrag und von der Gestalt, die wir nicht identifizieren konnten, die uns aber geholfen hatte eine Geisel zu befreien. Meister Windu sprach auch über unsere Vermutung, dass diese Gestalt im Besitz eines Lichtschwertes war. "Ausfindig wir machen müssen diese Person. Erkenntnisse sie uns bringen wird. Dort anfangen, wo ihr geendet habt, ihr solltet." Nach einer angedeuteten Verbeugung verließen Mace und ich den Raum um unser weiteres Vorgehen zu beratschlagen.

Ahsokas Sicht:

Nach der Begegnung verschwand ich so schnell wie möglich in der Menge, um meinem alten Leben zu entgehen. Ich kehrte in meine Wohnung zurück, doch ich konnte nicht schlafen und auch fürs Meditieren war ich viel zu aufgekratzt von den Ereignissen des heutigen Tages. Ich machte mir etwas zu essen und setzte mich an den Tisch. Ich dachte lange darüber nach, was diese Geschehnisse wohl zu bedeuten hatten. Doch wirklich weiter brachte mich das nicht, sodass ich mich schließlich doch dazu entschied ins Bett zu gehen, denn nichts desto trotz musste ich morgen arbeiten gehen.

Am nächsten Tag konnte ich mich nur schwer auf meine Aufgaben konzentrieren, mit meinen Gedanken war ich meistens wo anders. Die weißen Lichtschwerter hatte ich bei mir, denn in meiner Wohnung gab es kein wirklich sicheres Versteck für sie, weshalb sie bei mir am sichersten waren. Sollte ich den Jedirat kontaktieren und ihn darüber informieren was mir passiert war? Ich war mir nicht sicher, wie damit umgegangen werden würde. Nach der Arbeit machte ich mich auf den direkten Weg nach Hause, doch kurz vor meiner Wohnungstür blieb ich stehen. Sie stand einen Spalt offen. Hatte ich sie etwa in lauter Gedanken versunken offen gelassen? Nein, wenn es um solche Sachen ging war ich fast schon paranoid. Ich sperrte immer zu, egal ob ich nur eine Minute weg war oder eine ganze Stunde. Ich zog mir meine Kapuze tiefer ins Gesicht und umklammerte kampfbereit meine Lichtschwerter. Ich betrat die Wohnung  vorsichtig, es war keiner zu sehen. Ich begab mich ins Wohnzimmer, als plötzlich jemand hinter mich trat. Schnell aktivierte ich eins meiner Lichtschwerter, drehte mich um und hielt es dem Einbrecher an die Kehle. Erst dann realisiert ich wer es war, Obi Wan. Außerdem ertönte nun auch eine Stimme hinter mir, es war die von Meister Windu: "Ganz mit der Ruhe, wir sind Jedi, wir wollen dir nichts tun. Wir sind nur hier um mit dir zu reden." Trotz des Schocks das mich meine Vergangenheit womöglich einholte, deaktivierte ich die weiße, leuchtende Klinge. "Hallo Meister Kenobi, hallo Meister Windu.", mit diesen Worten schlug ich meine Kapuze nach hinten.


Na? Gespannt wie es weiter geht? Schreibt mir gerne in die Kommentar wie ich meinen Schreibstil verbessern kann und ob euch das Kapitel gefallen. Vergesst auch nicht es zu bewerten. Bald geht es weiter.
Möge die Macht mit euch sein!~ Ashla

STAR WARS: Die Gabe (Ahsoka Tano Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt