Es waren mittlerweile 5 Jahre vergangen seit dem Untergang des Kanzlers. Nachdem die Anfüherer der Seperatisten zur Strecke gebracht wurden, was sich durch den Tod ihres Befehlshabers deutlich leichter erwies, wurden Verhandlungen mit den Übrigen durchgeführt und es kam zu einer krieglosen Übereinkunft. Es herrschte Frieden in der Galaxie.
Ebenso hatte sich der Orden verändert. Dadurch dass sie kaum noch Generäle waren, widmeten sie sich ihrer wahren Bestimmung, den Frieden zu wahren. Auch den unteren dunklen Ebenen widmeten sie ihre Aufmerksamkeit, sowie Jedi Ritterin Tano es getan hatte und erlösten so deren Bewohner langsam von den Verbrechen. Selbst die Mentalität hatte sich gewandelt, zwar gab es immer noch ein paar Jedi, die streng nach dem alten Kodex handelten, aber im Gesamten sah man es lockerer. Man ging offener mit Bindungen um und sogar einige agierten mehr nach dem Kodex der Grauen Jedi. Ahsoka hatte sie alles verändert.
Die Klone waren nun frei, ihnen war es erlaubt den Dienst zu quittieren. Rex und die 501st nahmen dieses Angebot jedoch nicht, denn hin und wieder gab es eben doch noch Konflikte und wer sollte sich schon drum kümmern wenn nicht sie.
Eine frische Briese wehte über den Platz vor dem Sentasgebäude, zwei Kinder im Alter von fünf Jahren spielten dort fröhlich und unbesorgt mit einem Ball. Mit einer Kraft wie man sie von einem so kleinen Jungen nicht erwartet hätte warf er ihn zu dem Mädchen, doch er verfehlte. In einem hohen Bogen flog er weit über den Platz hinaus, in eine vom Schatten eingenommene Seitenstraße. Kurz sahen sie sich in die Augen und liefen dann wie auf Kommando mit fester Entschlossenheit als erstes beim Ball zu sein los. Ungefähr gleichzeitig kamen die Kinder bei ihrem Ziel an und fingen schon gleich an, darüber zu diskutieren wer das Wettrennen gewonnen hätte und bemerkten dabei nicht, wie hinter ihnen eine Gestalt aus dem Schatten kroch. "Nah Kinder..", mit fiesem Lächeln ging der Rodianer auf die zwei zu, "Was haltet ihr davon mit mir mitzukommen? Ich habe mir erst vor kurzem den neusten Speeder gekauft. Der würde euch bestimmt gefallen." Verängstigt schauten die Halbwüchsigen zu dem Fremden herauf, ihre Mutter hatte sie vor derartigen Leuten gewarnt, denn sie war immer noch eine einflussreiche Senatorin und Versuche ihren Kindern etwas anzutun wären nichtdestotrotz nicht überraschend. Gerade als der gefährliche Mann nach ihnen greifen wollte, wurden sie alle von einem grellen Licht geblendet. "Ich würde euch raten, diese Kinder für immer in Frieden zu lassen.", sprach eine sanft, aber bestimmende weibliche Stimme. Geschockt und verängstigt verzog sich der veige Angreifer. Immer noch nicht ganz verstehend blickten die Kleinen fasziniert zu nun erkennbaren Togruta Silhouette auf. Zufrieden mit dem Effekt ihrer Anwesenheit nickte sie ihnen freundlich zu und verblasste so schnell wieder, wie sie erschienen war.
Voller Aufregung liefen die Nachkömmlinge zurück in das Sentasgebäude. Bis sie endlich in einen der vielen Korridore ihre Eltern fanden, waren sie schon komplett außer Puste. Stotternd und nach Atem ringend versuchten sie den Anwesenden klar zu machen was gerade passiert war. "Luke, Leia jetzt atmet ersteinmal durch und erzählt uns dann in Ruhe was passiert ist.", meinte Padme schmunzelnd, während neben ihr Satine laut auflachte belustigt von der Begeisterung der Kinder. Doch es brauchte nur wenige Worte damit Anakin Skywalker verstand wer sie gerettet hatte. Mit einem Grinsen auf den Lippen blickte er nach draußen und entdeckte sie in einiger Entfernung. Von Harmonie erfüllt sah er zu Obi Wan Kenobi, der seinen Blick wissend erwiderte. Macht Geister waren den zwei Jedi Meistern und Ratsmitgliedern dank Qui Gon Jinn nicht mehr neu.
Fröhlichen Internationalen Star Wars Tag! Dies war mein letztes Kapitel.
Möge die Macht mit euch sein! Immer!~ Ashla
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STAR WARS: Die Gabe (Ahsoka Tano Fanfiction)
FanfictionIch setzte mich an die Bar, Johnson nickte mir zur Begrüßung freundlich zu, ich bestellte das Übliche und versuchte mich zu beruhigen und über das was an diesem Tag passiert war nach zu denken, doch ich wurde unterbrochen. Zwei Gestalten kamen in di...