Als ich die Augen wieder öffnete befand ich mich dort, wo ich angefangen hatte zu meditieren. Ich konnte das was gerade eben passiert war noch immer nicht begreifen, doch die zwei Lichtschwerter hingen an meinem Gürtle, das bewies das ich mir das alles nicht bloß eingebildet hatte, es war wirklich passiert. Dennoch wollte ich noch nicht nach Hause gehen, ich brauchte etwas das mich von diesem ganzen Chaos, das nun in mir herrschte ablenkte und so beschloss ich zu meiner Stamm-Kneipe zu gehen. An Tagen, an denen ich mich besonders einsam fühlte, begab ich mich dorthin. Der Barkeeper Johnson kannte mich bereits, er war sowas wie ein Freund. Auch heute war die Kneipe voll aber auch nicht komplett gefüllt. Ich setzte mich an die Bar, Johnson nickte mir zur Begrüßung freundlich zu, ich bestellte das Übliche und versuchte mich zu beruhigen und über das was an diesem Tag passiert war nach zu denken, doch ich wurde unterbrochen. Zwei Gestalten kamen in die Bar hinein und setzten sich nur ein paar Hocker von mir entfernt hin. Irgendetwas erschien mir komisch an ihnen. Sie trugen beide große Roben die ihnen tief ins Gesicht hingen. Der eine strich gerade mit der Hand über seinen Bart, als mir schlagartig in den Sinn kam wer mir da gegenüber saß, diese Geste würde ich überall wieder erkennen. Reflexartig zog ich mir die Kapuze meines Mantels tiefer ins Gesicht und versicherte mich, dass die Lichtschwerter auch unter diesem verborgen waren. Das konnte doch nicht sein, was wollte Obi Wan den hier? Er war doch sicher nicht hinter mir her, oder? Und wer war der andere? Auch ein Jedi? Zum Glück ermöglichten mir meine Lekkus besser zuhören als andere, was die Macht nur noch verstärkte. Ich konzentrierte mich darauf ihnen zu lauschen: ..Mace, hast du noch irgendeine Idee, wo wir weiter suchen könnten? - Nein, Meister Yoda wird sehr enttäuscht sein, dass wir die Quelle der Erschütterung nicht ausmachen konnten. Er meinte so etwas hatter er seit Jahrhunderten nicht mehr gespürt, Obi Wan. - Ich frage mich wieso sonst niemand etwas wahrgenommen hat..
Wow, es war wirklich Meister Kenobi und der andere war wohl Meister Windu. Wurde die Erschütterung die Yoda gespürt hatte vielleicht durch mich ausgelöst? Doch ich kam nicht dazu weiter zugrübeln und sie zu belauschen, denn plötzlich brach zwischen einem Halunken, den ich schon kannte, da er hier öfter anzutreffen war und einem anderen Mann eine Schlägerei aus. Natürlich griff Obi Wan sofort ein und beendete diese, doch das machte den bösarigen Monkalamari nur noch wütender und als er bemerkte dass dieser ein Jedi war verlor er komplett die Kontrolle. Angetrunken nahm er eine nahe bei ihm stehende, zierrliche Frau als Geisel und befahl den Jedi zurück zubleiben und ihn in Ruhe zu lassen, sonst würde er sie töten. Es war nun ruckartig still geworden, alle Aufmerksamkeit galt den Jedi und dem Fischgesicht. Meister Kenobi und Mace Windu versuchte zu verhandeln und ihr Gegenüber zu beruhigen. Doch vergebens, der Säufer war total aufgebracht und mir war klar, dass er die Drohung ernst meinte. Ich konnte nicht Taten los zusehen, das könnte ich nie, auch wenn ich somit meine Tarnung aufs Spiel setzte. Unbemerkt schlich ich mich hinter diesen und drückte ihm die Öffnung meines Schwertes an die Rippen, denn eine andere Waffe hatte ich nicht bei mir. Ich sagte laut, sodass es für alle hörbar war, er solle seine Geisel gehen lassen, wobei ich versuchte meine Stimme möglichst zu verstellen. Verwirrt von dem was ich ihm befohlen hatte, ließ er die Geisel wie geheißen gehen. Ich nutzte diese Chance, stieß den Monkalamari von mir direkt auf Obi Wan, welcher ihn gekonnt auffing und verschwand in der Menge. Ich musste schleunigst verschwinden. Doch konnte ich nur hoffen, dass keiner genau gesehen hatte was ich ihm gegen die Rippen gepresst habe.Ich hoffe euch gefällt das dritte Kapitel und wie immer: Wenn ihr bewertet und kommentiert würde much das sehr freuen : )
Möge die Macht mit euch sein!~ Ashla
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STAR WARS: Die Gabe (Ahsoka Tano Fanfiction)
FanfictionIch setzte mich an die Bar, Johnson nickte mir zur Begrüßung freundlich zu, ich bestellte das Übliche und versuchte mich zu beruhigen und über das was an diesem Tag passiert war nach zu denken, doch ich wurde unterbrochen. Zwei Gestalten kamen in di...