texting a stranger ||L.S.||

-29- "feeling dizzy"

P.o.V Harry

Der Bus hält an und sofort strömen die Massen an Schülern hinaus.

Langsam rappeln auch Niall und ich uns auf und verlasse mit unseren Rucksäcken auf der Schulter den viel zu warm gewordenen und stickigen Bus.

Die frische Luft tut so unfassbar gut und wir strecken uns erst einmal und gähnen.

Unsere Koffer hat der Busfahrer bereits hinausgeräumt, also greifen wir uns diese und stellen uns zu den anderen in einen großen Kreis um die Lehrer.

Sie verteilen die Zimmer- Mädchen und Jungs natürlich auf unterschiedlichen Stockwerken.

Während mich das zum Glück nicht im geringsten stört geht ein allgemeines genervtes Stöhnen durch die Runde; einige hatten wohl andere Pläne gehabt.

Als Niall und mein Name irgendwann aufgerufen wird holen wir uns grinsend die Chipkarten zu unserem Zimmer ab und begeben uns in den Fahrstuhl, der uns und unser Gepäck in schnellem Tempo in die hohen Stockwerke bringt.

Auf direktem Wege gehen wir zu unserem Zimmer und öffnen es mit der Karte, die uns eben in die Hand gedrückt wurde.

Glücklich lassen wir die Koffer stehen und stürmen zum Bett, auf das wir uns ausgebreitet fallen lassen.

Es ist ein Doppelbett, aber das stört uns nicht- schon oft haben wir uns ein Bett geteilt.

Kurz bleiben wir so in den weichen Kissen liegen und grinsen uns an.

"Geil.", verlässt unsere Münder gleichzeitig und eine zufriedene Atmosphäre breitet sich aus.

Leise setze ich mich auf und rolle unsere Koffer in den Raum. Meinen öffne ich gleich darauf und sortiere meine Klamotten in den Hotelschrank. 

Harry: Also ich wäre gleich fertig... :)

Harry: *schickt seinen Standort*

Louis: Alles klar, Babe.

Louis: Ich mache mich auf den Weg.

Louis: Bin gleich da, 5 Minuten.

Während Niall noch auf dem Bett liegt entledige ich mich meiner Jogginghose und tausche sie gegen eine schwarze Skinnyjeans ein.

"Harry?", kommt jetzt von Niall und ich antworte mit einem leichten Nicken, während ich den Reißverschluss der Hose schließe.

"Pass auf."

Auf einmal scheint er ernst, weshalb ich meinen Kopf hebe und ihn fragend ansehe.

"Auf dich, meine ich. Sobald dir irgendetwas komisch vorkommt rufst du an. Und mach nichts, was du nicht willst."

"Natürlich."
Um meine Aussage zu verdeutlichen halte ich mein Handy hoch und stecke es im nächsten Moment in meine Hosentasche.

"Dann wünsche ich dir ganz viel Spaß!"
Niall scheint wieder entspannter und lächelt mich an.

"Danke, Niall." Ich lehne mich zu ihm und umarme ihn dankend.

Als ich mich löse, spüre ich mein Herz wegen der Aufregung wieder durchdrehen und muss unbewusst grinsen.

Summend greife ich mir noch mein Parfüm und sprühe mich damit ein, gehe dann zur Tür.

"Ciao, Blondie."

"Bis dann, Locke."

Mit Herzklopfen verlasse ich das Zimmer und steige in den Fahrstuhl.

In meinem ganzen Körper breitet sich ein Kribbeln aus, welches mit jeder Sekunde und jedem Meter, den ich weiter herunterfahre verstärkt.

Das helle Klingeln des Aufzugs, das ertönt, bevor sich die Türen öffnen reißt mich aus meinen panischen Gedanken.

Zitternd sehe ich auf mein Handy und betrete die Hotellobby, in der sich ziemlich viele Menschen aufhalten, jedoch niemand aus meiner Stufe.

Die sind wohl alle noch auf ihren Zimmern und dabei, sich einzurichten.

Unsicher gehe ich ein Stück vor, bis ich in der Mitte des Raumes stehe, und sehe mich schnell atmend um.

Auf einmal kommt es mir fast so vor, als würde jeder so aussehen wie Louis und verliere komplett die Orientierung.

Mir wird schwindelig.

Verwirrt stolpere ich einige Schritte zurück und stoße gegen etwas, besser gesagt jemanden.

Erschrocken zucke ich zusammen und drehe mich schnell um.

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that cliffhanger tho 😏
looking forward to reading your assumptions in the comments ;)
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