Wir machen uns auf den Weg zum nächsten Café und setzen uns dort an einen kleinen, runden Tisch im Außenbereich, wo wir bei einem jungen Kellner zwei Cappuccinos und ein Croissant bestellen.
"Fast wie in Paris.", schmunzelt Louis und sieht auf das Croissant, das uns ziemlich schnell an den Tisch gebracht wurde.
"Warst du schonmal in Paris?", frage ich und er nickt.
"Ist schon eine Weile her."
"Und, wie ist es dort?"
"Unfassbar schön, wirklich. Gutes Essen, wunderschöne Architektur und Kunst und so süße Cafés und Gassen, wie ich sie noch nirgendwo anders gesehen habe."
"Romantisch ist es bestimmt auch."
Louis schnaubt auf und beißt in das Croissant.
"Sehr.", nuschelt er kauend, "Getting dumped right under the Eiffel Tower- ein Träumchen."
"Hm?"
"Ach, egal. Paris ist wunderschön, du solltest dort auch mal hin."
"Wer hat ausgerechnet am Eiffelturm mit dir Schluss gemacht?"
"Ex.", murmelt er und beißt wieder in sein Croissant- wahrscheinlich, um der Verpflichtung, sich zu erklären, aus dem Weg zu gehen.
"Arschloch."
"Mhm."
Mein immer noch fragender Blick bewegt ihn dazu, das Croissant zur Seite zu legen und sich zu räuspern.
"Ich hatte einen Ex-Freund, der die tolle Idee hatte, mit mir nach Paris zu fliegen. Die Stadt der Liebe- bla, bla, bla. In Paris traf er dann auf einen Franzosen und stand voll auf ihn- Franzosen sind ja so romantisch und toll und sexy. Dann scheint ihn auf einmal mir vorgezogen zu haben und hat mich dann abends zum Eiffelturm geführt, um dort mit mir Schluss zu machen und mich stehen zu lassen. Zusammengefasst hatte ich also eine super romantische Zeit in Paris, die ich jederzeit gerne wiederholen würde." Sarkastisch seufzend stützt er seinen Kopf auf seiner Hand ab.
"Ich kann es nur nochmal sagen; Arschloch. Wie lange wart ihr zusammen, wenn ich fragen darf?"
"Etwas über ein Jahr. Er und dieser Franzose, Jasper, leben immer noch zusammen in der tollen Stadt der Liebe und sind verlobt, good for them, I guess."
"Wenigstens bist du ihn los... und ich würde niemals mit dir unter dem Eiffelturm Schluss machen, sieh's so."
"Nett von dir, aber wir sind nicht einmal ein Paar, Harry."
"Ich meine in Theorie.", murmle ich und breche den Blickkontakt. "Du verdienst was Besseres als ihn. Außerdem sollte es anscheinend nicht sein, das mit euch beiden."
"Stimmt auch irgendwie. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich ihn los bin- ist wahrscheinlich besser so."
Louis seufzt und zuckt mit den Schultern. "Kratzt nur irgendwie immer noch an meinem Ego.""Wir fahren zusammen nach Paris, ja? Dann frühstücken wir in kleinen Cafés, entdecken süße Gassen und knutschen unterm Eiffelturm."
Louis schmunzelt nur und rührt seinen Cappuccino um, der gerade auf unseren Tisch gestellt wurde.
—
Ok y'all I can't figure out what I'm feeling right so here's another chapter to get some of that serotonin 😮💨😮💨😮💨
Morgen gehts zurück nach Deutschland oof I wanna stay here some more
I hope you enjoy!
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texting a stranger ||L.S.||
FanfictionUnbekannte Nummer: Danke für die letzte Nacht ;) Unbekannte Nummer: Ich vermisse deinen Körper schon, Babe. Harry: Was? Zwei Nachrichten an die falsche Nummer geben den Startschuss und hunderte Nachrichten, von denen Beide ganz genau wissen, an wen...