-80- "good boy"

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!light smut warning i guess!

Louis: Guten Morgen love

Harry: Ich habe dir noch nicht vergeben

Louis: schon wach?

Harry: ich hab mir nen Wecker gestellt, wenn du aufwachst, damit ich mit dir schreiben kann

Louis: 🥺

Louis: aber es ist sechs Uhr, Darling, geh wieder schlafen

Harry: nö

Louis: Soll ich wieder vorbeikommen?

Harry: Wenn du es schon so anbietest...

Louis: Um kurz vor sieben bin ich da :)

P.o.V. Louis

Als ich um fünf vor sieben das Hotel erreiche, steht Harry schon vor dem Eingang und geht mir langsam entgegen.
Er trägt eine graue Jogginghose und meinen Hoodie, dessen Kapuze er über seine verwuschelten Haare gezogen hat.
Ich trage eine schwarze Jeans und ein schwarzes Sweatshirt, darüber wieder meine Jeansjacke.

"Guten Morgen, Lou.", lächelt Harry noch leicht verschlafen zu mir auf und schlingt dann seine Arme um mich.

"Guten Morgen... gut geschlafen?"

"Ganz okay. War aber sehr damit beschäftigt, dich zu hassen."

"Tut mir leid, Darling. Es macht Spaß, dich zu ärgern. In diesem Sinne; hier ist dein Frühstück."
Ich habe ihm wie gestern einen Kaffee und ein Schokobrötchen mitgebracht und drücke ihm dies nun in die Hand.

"Danke, das ist lieb von dir.", ein warmes Lächeln erscheint auf seinen Lippen.

Ich drücke ihn enger an mich und streiche mit meiner Hand über seinen Rücken.
"Nicht vergessen, nachher ist das Konzert."

"Als würde ich das vergessen.", grinst er und schüttelt ungläubig den Kopf. "Niemals."

"Ich dachte nur, ich gehe nochmal auf Nummer sicher. Ich hole dich dann rechtzeitig ab, ja? Ich sage nochmal Bescheid, wann genau."

"Ich freue mich schon darauf, Lou."
Seine Augen leuchten.

"Ich mich auch, das kannst du mir glauben. Genieß den letzten vollen Tag in London, ja?" Ich gebe ihm einen Kuss auf seine weiche Wange.

"Mache ich. Dir auch viel Spaß heute."

Schmunzelnd lasse ich meine Hand auf seinem unteren Rücken liegen.

"Heute wird's stressig und aufregend, aber am Ende wird es sich lohnen, beim Konzert." Ich klinge fast, als würde ich versuchen, mich selbst zu überzeugen.

Mein Herz klopft schon wie verrückt beim Gedanken an die Show.

"Ganz bestimmt."
Er ist so süß, ich kann es gar nicht in Worte fassen.
"Sagst du morgen früh noch Tschüss, Louis?"
Er klingt schon traurig beim Gedanken an den Abschied und mir geht es genau so.

"Natürlich, ich kann dich doch nicht ohne einen Abschiedskuss fahren lassen, du Genie."

Ein trauriges Lächeln breitet sich auf seinen Lippen aus.

"Ich will nicht fahren."

"Und ich will nicht, dass du fährst."

"Ich kann ja hier bleiben."

"Sehr gerne, bei mir ist immer Platz für dich."

"Klingt gut."

"Na dann... würde ich mich langsam auch schon wieder verabschieden, die Arena ruft."

"Ich begleite dich noch zu deinem Auto, ja?"

Das Angebot kann ich natürlich nicht ablehnen, zumal er jetzt schon wacher erscheint als kurz zuvor und ich ihm diesen kurzen Gang zumuten kann.

Dieses Mal habe ich nicht all zu weit vom Hotel geparkt und zücke den Autoschlüssel, als das Auto in Sicht kommt.

Bevor ich einsteigen kann, öffnet er bereits die
Beifahrertür und lässt sich auf den Sitz fallen.

"Harry, ich glaube, du sitzt falsch."
Schmunzelnd setze ich mich auf den Fahrersitz und erwarte, dass er jetzt aussteigt.

Doch stattdessen rutscht er über den Schaltknüppel in der Mitte hinüber und platziert sich mit einem Ausdruck der Selbstverständlichkeit mitten auf meinem Schoß.

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich richtig sitze."
Ein schelmisches, selbstsicheres Grinsen liegt auf seinen Lippen und schon spüre ich den Druck seines Unterleibs gegen meinen Schritt und wie er sich in langsam kreisenden Bewegungen bewegt.

"Babe, ich muss wirklich so langsam los.", keuche ich und versuche halbherzig, ihn von mir zu schieben, doch dann spüre ich auf einmal seine kühle Hand in meiner Jeans und kneife erregt die Augen zusammen, den nächsten Schritt abwartend.

"Fuck-", stöhne ich leise, als sich seine zarten Finger um meine Länge legen und sie massieren. Ich lehne den Kopf in den Nacken und keuche nur noch vor mich hin.

Mein Mund steht ein Stück weit offen und meine Schultern drücken sich in das weiche Polster an meinem Rücken.

Kurz bevor ich zu meiner Erlösung kommen kann, spüre ich plötzlich eine unglaubliche Leere, denn seine Hand befindet sich nun nicht mehr in meiner Hose.
Ich hätte nur noch wenige Sekunden gebraucht.
Aber statt weiterzumachen, sieht Harry mich nur grinsend an und lehnt sich zur Tür.

"Jetzt sind wir quitt."

Er zwinkert mir zu und grinst, während er aussteigt, doch mir ist nicht zum Lachen zu mute.
Mein Atem geht immer noch schnell und das Problem in meiner Hose, das er verursacht hat, hat sich noch nicht von selbst gelöst.

Louis: wie sind wir denn bitte quitt

Louis: Ich hab gar nichts gemacht

Harry: exactly

Harry: that's what you get for teasing me

Louis: Harry...

Louis: Du kommst jetzt sofort zurück in mein fucking Auto

Louis: good boy


sorry for the late update, I hope you enjoy nevertheless :)

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texting a stranger ||L.S.||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt