Die ganze Zeit über, während wir unseren Kaffee schlürfen, schweigen wir und sind beide in unsere eigenen Gedanken vertieft.
Ich für meinen Teil stelle mir vor, wie es wäre, mit ihm in Paris zu sein. Ein Hotel mit schöner Aussicht, Bootsfahrten, Eiffelturm, Restaurants und Cafés und noch vieles mehr.
Doch vor allem: Louis."Louis?"
"Ja?"
"Mir dir ist sogar London wie Paris."
Er grinst auf einmal und greift auf dem Tisch nach meiner Hand.
"Mit dir ist überall Paris."
Zwinkernd trinkt er seinen Cappuccino aus und ist sich wahrscheinlich nicht einmal bewusst, was für ein Herzklopfen er gerade bei mir ausgelöst hat.
"Wie ist euer Plan jetzt noch?", fragt er, als wäre nichts passiert.
"Eine Stunde lang geht die Tour gleich noch.", ich sehe auf die Uhr, "Und in 10 Minuten treffen wir uns wieder."
"Alles klar. Soll ich weiter mitkommen?"
"Musst du nicht, wenn dir das zu lange dauert."
Nachdenklich legt er den Kopf schief.
"Wäre es in Ordnung, wenn ich noch ein Stück mitgehe und dann einkaufen gehe?"
"Natürlich, alles gut."
Als wir aufstehen, zücke ich mein Portemonnaie, um zu zahlen, doch mit ein wenig Überzeugungskraft und einen Kuss auf meine Stirn bringt Louis mich dazu, mein Geld wieder einzustecken und ihn bezahlen zu lassen.
Bevor wir jedoch weitergehen, machen wir beide noch einen Abstecher zur Toilette. Während wir beide unsere Hände waschen, sehen wir uns durch den Spiegel an.
"Ein sehr hübsches Outfit hast du an.", schmunzle ich und ernte ein Lachen.
"Dankeschön, das kann ich nur zurückgeben."
Immer noch lächelnd gibt er mir einen Kuss und öffnet die Badezimmertür.Wieder auf der Straße lässt er meine Hand los und lässt sich ein paar Schritte zurückfallen.
"Da vorne sind deine Leute. Ich bin weiterhin in der Nähe, ja?"
Nickend gehe ich zu meiner Stufe, die sich langsam wieder vervollständigt.
P.o.V. Louis
Von einer Bank aus beobachte ich die Gruppe und die Schüler, die sich ihr wieder anschließen.
Plötzlich sehe ich, wie eine Gruppe von dem Haufen löst und auf mich zukommt.In Gedanken gehe ich allerlei Ausreden durch, die rechtfertigen, dass ich mit Harry im Café war, sollten sie uns gesehen haben. Panisch starre ich auf meine Schuhe und hoffe, sie kommen doch nicht zu mir.
"Hi, Entschuldigung..."
"Ja?"
Ich sehe auf in die Augen eines Mädchens in Harrys Alter.
"Ich wollte, fragen, ob es vielleicht möglich wäre, deine Nummer zu bekommen. Wir fanden nämlich, dass du echt gut aussiehst und so."
Sie lächelt und ich bin kurz davor, vor Erleichterung auch zu lächeln, doch lasse nur ein leicht entschuldigendes Lächeln auf meine Lippen weichen.Um meine Situation zu erklären hebe ich meinen Unterarm and und lasse meine Hand herunter knicken- ich gebe mein schwules Handgelenk zum besten.
Meine Aussage verstärkend, sage ich lächelnd: "Bin gay, sorry.""Oh, das wussten wir nicht."
"Ach, alles gut. Ich fühle mich trotzdem sehr geschmeichelt, also dankeschön."
Kichernd und mit roten Wangen drehen die Mädchen wieder um und kehren zu Harrys Stufe zurück.
Harry selbst sieht mich verwirrt an und ich zucke nur mit den Schultern.
Einen Moment später setzt sich ein blonder, grinsender Junge neben mich- Niall.
"Na, Kollege?", fragt er und klatscht bei mir ein.
"Naaaa, mein Lieber?"
"Alles gut bei dir?"
"Wurde gerade von Mädchen aus deiner Stufe angebaggert, also momentan noch verwirrt."
Niall lacht laut auf und sieht zwischen mir und seiner Stufe hin und her."Wenn die wüssten...", grinst er nun und sieht mich mit schief gelegten Kopf an.
Zustimmend nicke ich. "Wenn die wüssten."
"Ihr seid so unglaublich süß, weißt du das?"
Leicht rot werdend Stütze ich meinen Kopf in meine Hand.
"Danke... denke ich.."
"Gerne, Gerne."
"Hat er dir irgendetwas gesagt? Also über ihn und mich? Wie sieht er uns?"
"Er hat mir alles gesagt."
"Und?"
Grinsend macht er eine Bewegung, als würde er seinen Mund verriegeln und ich lehne mich seufzend zurück.
"Sorry, Kumpel. Aber diese Informationen stehen unter Verschluss."
"Schade aber auch."
"Ich bin sehr stolz auf euch, dass ihr ein Kondom benutzt habt."
Lachend sehe ich zu dem Blonden auf.
"Harry hält anscheinend keine Informationen unter Verschluss, nehme ich an?"
"Wenn ich frage, kann niemand widerstehen, mir die Wahrheit zu sagen. Außerdem... nein. Von dem, was Harry mir erzählt hat, würde ich schon gerne auch fast mit dir schlafen, und ich stehe nicht auf Männer."
"Oh Gott, Niall...", beschämt kichernd schüttle ich den Kopf und sehe nur sein breites Grinsen.
"Ich mache nur Witze. Und? Stehst du auf ihn?"
Tief einatmend rümpfe ich die Nase und sehe auf den Boden.
"Also ja. Ist auch nicht zu übersehen, sehr süß."
"Du bist unglaublich."
"Dankeschön. Ich gehe mal wieder zurück... wir sehen uns, ja?"
"Auf jeden Fall. Bis dann, Niall."
Er klopft mir auf die Schulter und dann ist auch er verschwunden.
Langsam setzt sich die Gruppe in Bewegung und mit ihr stehe ich auf und gehe hinterher.
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today I explain the long chapter with my confidence like I feel so good you don't understand lmao well whatever I'm back in Germany and hope you're alright as always :)
And if that's not the case, feel free to message me!!
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texting a stranger ||L.S.||
Fiksi PenggemarUnbekannte Nummer: Danke für die letzte Nacht ;) Unbekannte Nummer: Ich vermisse deinen Körper schon, Babe. Harry: Was? Zwei Nachrichten an die falsche Nummer geben den Startschuss und hunderte Nachrichten, von denen Beide ganz genau wissen, an wen...