texting a stranger ||L.S.||

-81- "fireworks"

!smut warning!

Keine Minute später öffnet Harry von außen die hintere Tür und sieht mich mit roten Wangen an.

"Musst du nicht zur Arbeit?", nuschelt er, während er darauf wartet, dass ich zu ihm auf den Rücksitz komme, was ich ohne zu zögern tue.

"Ich muss gar nichts", schmunzle ich und ziehe Harry wieder näher zu mir.
Ich küsse ihn und zeitgleich findet seine Hand wieder seinen Weg in meine Hose.

Stöhnend verteile ich jetzt feuchte Küsse auf Harry's Hals und streife vorsichtig mit meinen Zähnen über seine empfindlichste Stelle, wo ich mich leicht grinsend festbeiße und ihn selbst zum Keuchen bringe.

"Babe... willst du auch..? soll ich..-" Sein Daumen fährt über meine Spitze und mein Satz wird von einem lauten Stöhnen unterbrochen.

Er legt den Kopf leicht schief, bevor er ihn schüttelt. "Alles gut. Dafür schuldest du mir dann einen."

Ich würde gerne lachen, aber das einzige, was aus meinem Mund kommt, ist ein Keuchen.

In einer Bewegung zieht Harry meiner Boxershorts samt Jeans bis zur Mitte meiner Oberschenkel herunter und senkt seinen Kopf hinunter zu meiner Mitte, bis ich schon seinen heißen Atem auf meiner Erregung spüre und bete, er möge doch bitte schnell seine weichen Lippen zum Einsatz bringen.

Mein Wunsch wird erhört und ich muss mich zurückhalten, mich nicht in das Leder meiner Sitze zu krallen. Stattdessen stoße ich Laute aus, die auf der Skala so zwischen Stöhnen und Keuchen sind und kralle mich in Harrys Haare.

Seine Zunge umspielt meine empfindliche Spitze und kurz darauf stülpt er wieder seine Lippen über meine Latte und bewegt seinen Kopf in einem angenehmen Tempo auf und ab.

Fuck.

Ich weiß nicht warum, aber ich greife nach Harrys Hand und verschränke unsere Finger, woraufhin er meine Hand vorsichtig drückt und ich die Schmetterlinge in meinem Bauch spüren kann.

Meine Hände zittern und ich spüre schon, wie sich ein heißes Gefühl in meiner Bauchgegend ausbreitet und sich mein Kopf anfühlt, wie in Watte gepackt.

Als auch meine Oberschenkel plötzlich beginnen zu zittern, drücke ich Harrys Hand fest und komme einige Sekunden mit einem letzten Stöhnen in seinen Mund.

Für einen Moment halte ich meine Augen geschlossen und konzentriere mich darauf, meinen Atem zu beruhigen und als ich mich endlich dazu bringen kann, meine Augen zu öffnen, blicke ich einem grinsenden Harry in die Augen, der sich wieder aufrichtet.

Er fährt sich durch die Haare und ich habe das Gefühl, in mir explodiert gerade etwas. Obwohl, 'Explosion' klingt ein wenig zu zu brutal.

Feuerwerk?
Ja, ein bisschen wie ein Feuerwerk. Ein buntes, prächtiges Feuerwerk, das mir Angst macht, obwohl es so schön ist.
Vielleicht gerade deswegen.
Schön- verdammt schön, bunt und beängstigend.

Tausend Worte schießen mir durch den Kopf und ich bin mir sicher, Harry kann das Chaos in meinen Augen sehen.

"Wow." , ist schlussendlich das, was ich herausbringe.
Das hat es doch eigentlich irgendwie ganz gut zusammengefasst.

Kichernd lehnt Harry sich zurück und sieht mir zu, wie ich mich wieder anziehe.

Ich spüre, wie mein Blick weicher wird, als ich in sein Gesicht sehe.

Mit einem Lächeln auf den Lippen lässt er sich von mir auf meinen Schoß heben und legt seine Hände in meinen Nacken, als ich ihn küsse.

"Ich werde dich so vermissen, fuck.", murmle ich, als wir uns voneinander lösen und vergrabe meinen Kopf in seiner Halsbeuge.

Harry nickt nur und kuschelt sich enger an mich.
Ich weiß, dass er weiß, dass wir beide wissen, dass ich jetzt wirklich, wirklich los muss.

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