Pov Yvonne
Nachdem wir aus der Badewanne gestiegen sind und uns angezogen haben, haben wir uns dazu entschlossen noch etwas zu kochen.
Ich stehe am Herd und rühre in der Soße, als Steff mich von hinten umarmt.
"Nach meinem Rezept?" fragt sie schmunzelnd und ich nicke. "Aber ob sie so lecker wird, wie wenn du sie machst weiß ich nicht". Sie drückt mir einen Kuss auf die Wange. "Sicher noch besser". Steff deckt den Tisch und macht schon mal eine Flasche Wein auf.
Ich liebe es wie sie nach der kurzen Zeit schon durch meine Wohnung läuft und ohne zu fragen, alles findet was sie sucht. Mir geht es bei ihr zuhause nicht anders. Es ist als wären wir schon ewig wieder zusammen.
Als die Nudeln fertig sind, stelle ich sie auf den Tisch und rufe Steff, die gerade im Wohnzimmer in irgendeiner Schublade zu wühlen scheint. Als sie kurz darauf mit einer Kerze und einem Feuerzeug vor mir steht, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Sie stellt die Kerze auf den Tisch, zündet sie an und schenkt uns Wein ein, während ich die Nudeln auf unseren Tellern verteilen. "Perfekt" murmelt sie, als wir uns gegenüber sitzen. Sie lächelt mich liebevoll an und hält mir ihr Glas zum Anstoßen hin.
"Der Tag war wirklich perfekt" sage ich, nachdem ich einen Schluck getrunken habe. "Der Tag mit den Jungs und jetzt ein wunderschönes Abendessen mit meiner tollen Freundin. Definitiv perfekt" führe ich meine vorherige Aussage aus. Steff zieht grinsend eine Augenbraue hoch. "War das in der Badewanne eben denn nicht perfekt?" fragt Steff gespielt beleidigt.
Ich lache verlegen auf und nehme noch einen Schluck Wein. "Doch" hauche ich.
"Ich dachte schon" grinst sie. Dann legt sich ein liebevolles Lächeln auf ihre Lippen. "Ich bin wirklich stolz auf dich. Ich meine, natürlich hat es mir auch gefallen, aber in erster Linie war das für dich wichtig und ich bin sehr glücklich, dass du jetzt soweit bist" sagt sie. Ich lächele zurück und greife nach ihrer Hand.
"Danke, wirklich und ich bin auch sehr froh, dass ich es geschafft habe. Ich will mir einfach nicht länger von ihm und der Erinnerung alles kaputt machen lassen" antworte ich, "aber du musst nicht so tun, als hätte das für dich keine Vorteile". Unterm Tisch lasse ich meinen Fuß an Steffs Bein hoch wandern. "Du weißt, dass mir der Sex nicht so wichtig ist. Mir ist wichtig, dass du dich wohl fühlst und bitte denk nicht, dass du dich für irgendwas revanchieren musst" antworte sie.
"Ich weiß, aber ich will" erwidere ich.
"Na, sind se auf den Geschmack gekommen Frau Cadderfeld" lacht sie, wofür sie einen Tritt gehen ihr Bein bekommt. Sie schmollt kurz, lacht dann aber und beginnt zu essen. Ich schüttel nur grinsend den Kopf und fange auch an zu essen.
Als wir fertig sind und gerade dabei sind die Küche auf zu räumen, umarme ich Steff von hinten und verteile leichte Küsse in ihrem Nacken. "Ich wäre dafür den Nachtisch ins Schlafzimmer zu verlegen" flüstere ich ihr ins Ohr.
Sie stellt den Topf zur Seite und dreht sich zu mir. "Bist du dir ganz sicher? Nicht, dass es dir zu viel wird heute" fragt sie etwas besorgt. Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und schaue ihr tief in die Augen. "Hör bitte auf dir immer Sorgen um mich zu machen. Ich kann das einschätzen und ich weiß, dass ich nicht muss. Jetzt komm!".
Ich nehme ihre Hand und sie lässt sich von mir in mein Schlafzimmer ziehen. Dort schiebe ich sie sanft zu meinem Bett. Sie lässt sich darauf fallen und zieht mich über sich. Unsere Lippen verschmelzen zu einem innigen Kuss.
Ich lasse meine Zuge in Steffs Mund wandern und meine Hände gehen währenddessen auf Wanderschaft, ihren Körper herunter. Als wir uns aus Luftmangel lösen müssen nutze ich die Chance um ihr, ihr Oberteil vom Körper zu ziehen. Nach dem Baden haben wir beide keinen BH mehr angezogen, weshalb ich direkt den Blick auf ihre wunderschönen Brüste habe. Ich streiche sanft mit meinem Fingerspitzen über ihre Nippel, die sich direkt hart aufstellen. "Yve?". Ich stoppe meine Bewegungen und schaue Steff an. Auch sie schaut mich an. Ihr Blick ist voller Liebe, was mein Herz noch ein bisschen höher schlagen lässt.
"Ich werde nie aufhören mir Sorgen um dich zu machen, auch wenn sie manchmal vielleicht unbegründet sind.
Weißt du warum? Weil ich dich liebe und ich nicht will, dass es dir schlecht geht. Natürlich will ich das hier, aber nur wenn du es wirklich willst. Okay?".
Steffs Worten jagen mir eine Gänsehaut über den Körper und ich kann nicht anders als die direkt zu küssen. Sie erwidert den Kuss liebevoll.
"Ich liebe dich auch, Steff. Mehr als du es dir vorstellen kannst. Ich bin dir so dankbar, dass du bist wie du bist und ja ich will das hier. Sehr sogar" antworte ich ihr, als wir uns lösen.
Daraufhin beginne ich ihren Hals und Oberkörper mit Küssen zu übersehen, bis ich an ihrem Hosenbund angekommen bin und ihr die Hose von den Beinen streife.
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Love at second try (Catterkloß)
FanfictionYvonne und Steff kennen sich seit sie jünger sind und waren damals für einige Monate zusammen. Seit sie sich getrennt haben, haben sie sich nicht mehr gesehen. Dann werden sie für einen Doppelstuhl bei The Voice of Germany angefragt und stimmen bei...