Ashleys POV
Ich starrte Justin an der taumelnd stand, sich Richtung Haus bewegte und schon beim zweiten Schritt auf die Knie fiel. >>Ist... ist alles okay Justin?<< sagte ich während ich über Jasons Gesicht strich und betete das er doch bitte nicht sterben würde. >>Kümmer dich um deinen ach so tollen Freund der immer lügt<< kunrrte er und zwängte sich wieder auf die Beine. >>Justin halt<< rief von hinten jemand, unsere Köpfe drehten sich nach hinten wo Ryan und Ashley mit jeweils einer Tüte in der Hand standen. Ryan ließ die Sachen fallen und sprintete zu Justin. >>Was ist hier passiert?<< rief Ryan sauer und starrte auf Jason und mich. >>Nichts ist hier passiert, das geht keinen ausser uns drei an<< knurrte Justin. >>Ashley was ist hier passiert?<< sagte Ryan ruhig und kniete sich neben mich. >>Ich weiß es auch nicht, ich hab Justin die Hausaufgaben gebracht und er wollte das ich noch da bleibe, da hab ich halt gemeint es geht nicht weil ich mit Jason hier bin, ich wollte gehen, hab ihn umarmt und dann war Jason auch schon da. Ich sollte in den Wagen, nach circa 10 Minuten waren sie draußen und haben sich fast tot geprügelt, Jason meinte das Justin gesagt hätte ich wäre ein Flittchen und seine Mutter sei eine Hure<< ich ratterte alles runter und brach in noch mehr tränen aus. >>Pscht<< kam es von Ryan der mich in die Arme schloß. >>Justin würde sowas niemals sagen, es liegt 100 Prozent an was anderem okay? Ich verspreche dir das er dich nicht beleidigt hat<< er versuchte mich zu beruhigen und es klappte sogar. >>Ryan und auch wenn ich sie beleidigt hätte, dann ist es doch jetzt auch egal verdammt<< sagte er sauer und schlug gegen das Gras. ich zuckte zusammen und sah Jason an. >>Lebt er noch?<< fragte mich Ryan leise, ich jedoch konnte nur die Schultern zucken. >>Ashley bring A ins Haus, ich kümmer mich um Jason<< rief er rüber zu Ashley die nur ein 'Ja' von sich gab. >>Ryan nein, ich.. ich will ihn ins Krankenhaus bringen<< flehte ich und blickte in seine Augen. >>Ashley du bist nicht im Stande zu fahren ich sehe doch wie du zitterst, ich werde ihn hin bringen okay? Und ich werde dir dann sofort wenn ich etwas weiß eine SMS schreiben oder dich anrufen okay?<< meinte er aufmunternd und strich über meine Hand. >>Ich vertrau dir<< flüserte ich leise. Ich erhob mich schweren Herzens und ließ Ryan mit Jason alleine. Ashley legte einen arm um meine Schulter und brachte mich ins Haus hinein.
Ryan hatte sich immer noch nicht gemeldet was mich fast umgebracht hatte. Ich rechnete mit dem schlimmsten. Irgendwelche gefühle hatte ich für Jason, auch wenn es nicht wirklich Liebe war was ich empfand. Ich saß auf einem Sessel im Wohnzimmer. Justin lag wie Tod auf der Couch und schlief, er hatte es irgendwie ins Haus geschafft, hatte jedoch nicht genug Kraft hoch in sein Zimmer zu gehen. Es tat mir wirklich weh ihn so zu sehen. Immerhin war ich schuld daran das es zu all dem überhaupt gekommen war. Seufzend kniete ich mich vor Justin hin und strich über sein mit Blut verschmiertes Gesicht. >>Was machst du nur für Sachen Justin?<< fragte ich ihn leise. Da er schlief konnte er mir nicht antworten. Meine Finger striffen seine Lippe da sie angeschwollen war, bei der berührung zuckte er zusammen und griff nach meiner Hand. >>Fass die Wunden nicht an<< befahl er mir und blickte mir sauer in die Augen. >>Sorry<< murmelte ich und strich über seine Haare. >>Fass mich nicht an<< er schluckte und schloß seine Augen. >>Es ist keine Gute Idee Ashley<< meinte er nun mit offenen Augen. >>Justin halt einfach deinen Mund und setzt dich auf, ich verarzte dich, du siehst nähmlich ziemlich schlimm aus<< sagte ich mit einem lächeln auf meinen Lippen, ich wollte die Situation etwas entspannen. >>Ashley du solltest es einfach lassen, das alles ist keine Gute Idee also sollten wir das hier nicht machen. Ich.. ich will und kann das nicht<< sagte er etwas traurig. >>Und das heißt?<< seufzte ich nun und sah in seine Augen. >>Ich halts einfach nicht aus das du mit diesem B..<< ich unterbrach ihn : >>Justin nennen ihn nicht so verstanden?<< knurrte ich. >>Okay gut, ich halts einfach nicht mehr aus das du mit deinem Typen zusammen bist und versuchst irgendwie zwischen uns was zu drehen. Du sagst du hasst mich aber kümmerst dich dann doch wieder total um mich<< sagte er nun ehrlich und strich über mein Gesicht. >>Justin halt einfach ein mal deinen Mund und lass mich dir helfen<< ich raffte mich auf und ging Felica fragen ob sie ein Erstehilfekasten hätten.
Als ich wieder kam saß er auf der Couch mit gesenktem Blick. >>Liebst du ihn?<< , >>Wen?<< , >>Jason<< er flüsterte es schon fast. >>Warum willst du das wissen?<< seufzte ich und kniete mich wieder vor ihn hin. >>Das wird weh tun<< warnte ich ihn vor und fing an sein Gesicht zu säubern und salben drauf zu machen. Ich hatte damals Cameron wegen so was verartzet, weshalb ich nun wusste was, für was gut war. Als seine Lippe dran war zuckte er immer wieder zusammen, blickte jedoch immer in meine Augen. >>Du hast schöne Augen<< knurrte er da er schmerzen hatte. >>Halt deinen Mund J<< sagte ich etwas lächelnd. Er packte mein Gesicht und drückte seine Lippen auf meine. Meine Augen schloßen sich automatisch weshalb ich den Kuss erwiderte. Nach einer weile löste er sich von mir. >>Oh Gott sorry<< sagte er und riss mir das Handtuch aus der Hand, ich fühlte dann das Handtuch an meiner Lippe. Seine Lippe fing wieder an zu Bluten durch den Druck unserer Lippen. >>Nicht schlimm Justin<< meinte ich lächelnd. Mein Handy vibrierte weshalb ich aufstand und das Handy aus der Hosentasche zog.
>>Er ist Stabil, seine Hand ist gebrochen und er muss öfters genäht werden. Er muss paar Tage hier bleiben und heute wird kein Besuch erwünscht<< berichtete mir Ryan. Als ich seine Nachricht hörte atmete ich wieder aus. >>Gut, aber ich komm trotzdem, bin gleich auf dem Weg<< , >>Nein, du kommst hier nicht hin weil ich seinen Wagen genommen habe, Schlaf heute im Loft, ich fahr dich morgen dann zu ihm okay?<< mir blieb keine andere Wahl als da zu bleiben. >>Okay, danke Ryan. Wirklich danke für alles<< ich legte auf und schob das Handy wieder in meine Hosentasche. >>Du schläfst hier?<< fragte Justin hoffnungsvoll, ich nickte nur. >>Gut, ich zeig dir wo du schlafen wirst, dann kannst du ja duschen, Felica hat bestimmt einige Klamotten für dich<< er lächelte und quälte sich vom Sofa. >>Ich mach das nicht für dich, Ryan hat mich dazu verdonnert hier zu schlafen okay?<< sagte ich kalt da ich immer noch ziemlich sauer war. Sein lächeln verschwand sofort.
Felica hatte mir eine Jogginghose, neue unterwäsche und ein Pullover zu verfügung gestellt weshalb ich endlich duschen konnte. Ich stellte mich unter den Warmen Strahl. Ich hatte das gefühl das ich mir das heutige geschehen von dem Körper waschen konnte. Nach dem ich meine Haare gewaschen hatte, mich abgetrocknet hatte und angezogen hatte, begab ich mich in das Zimmer. Es war neben Justins, ich wusste nicht wer normalerweise hier schlief, jedoch sah es eher nach einem Jungenzimmer aus. Seufzend ging ich zur Türe und öffnete sie einen Spalt. >>Gute Nacht<< rief ich und bekam von 4 stimmen ein 'Gute Nacht' zurück.
Nachdem die Türe zu war drehte ich mich um meine eigene Achse und sah auf die Uhr. Ich hatte ernsthaft eine Stunde geduscht. Da ich ziemlich fertig war beschloss ich mich schlafen zu gehen. Ich schleifte zum Bett und entdeckte ein Paket und lose Blätter auf diesem. Ich nahm diese in die Hand und falltete sie auf;
Liebe Ashley...
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Bad Boys have feelings too
FanfictionJustin ist der Junge vor dem jede Eltern ihre Kinder und vor allem Töchter warnen. Kriminell aber auch unverschämt anziehend. Ashley hätte niemals gedacht in solch einer kurzen Zeit Gefühle für den größten Bad Boy in der Stadt zu bekommen. Falsche S...